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03.10.2021
Viel Mitgefühl aber keine Gnade von Redakteur

Stefan Knauß


vs.


HEBC – Niendorfer TSV 0:1 (0:0)

HEBC: Meins – Ivanko (49. Muto), Wrede, Flick, Eggers – Schott (65. Köhler), Oldag (72. Diekmann) – Köhler (58. Tourgaidis), Priebe (58. Wilhelm) Lemke – Rinckens (72. Jodeit)
Niendorfer TSV: Grubba – Behrmann, Yago, Osei, Speck – Gries (76, Streubier), Zarei, Fedai, Ahmadi (56. Meyer) – Merkle (76. Questai), Kutschke (68. Casale)
Tore: 0:1 Behrmann (73.)
Schiedsrichter: Max Beyer (SCVM): Ganz ruhig und unaufgeregt. Ließ sehr viel körperliches Spiel zu. Gut.
Beste Spieler: Meins, Schott - Behrmann, Osei, Yago
Zuschauer: 200

Vorab: Beide Teams verbindet sehr viel, so war HEBC-Trainer Özden Kocadal jahrelang Kapitän und eine Säule im Niendorfer Team von Trainer Ali Farhadi, der seine extreme Wertschätzung für Özy nach dem Spiel deutlich zum Ausdruck brachte: „Auf der Gegenseite steht mit Özy ein richtig guter Trainer, der eine tolle Truppe hat.“ Kocadal war nach dem Spiel dennoch ziemlich geknickt, weil er sich mehr erhofft hatte.

Die Partie wurde trotz großer gegenseitiger Wertschätzung von Niendorfer Seite robust geführt. HEBC-Verteidiger Dario Ivanko musste kurz nach der Pause ausgewechselt werden. Er sah mal wieder ziemlich malträtiert aus und hatte dazu einen Schlag auf das rechte Sprunggelenk erhalten. Die jungen Niendorfer Spieler Theo Behrmann und Martin Fedai zeigten häufig Qualitäten im Zweikampf. Das traf auf die gesamte Hintermannschaft Niendorfs zu. Farhadi: „Ich bin mächtig stolz auf die Jungs. Es macht gerade richtig viel Spaß mit der Mannschaft. Die haben immerhin sogar gegen einen Spieler wie Janosch Rinckens wenig zugelassen.“

Andererseits war HEBC in der ersten Halbzeit deutlich überlegen. Klare Chancen blieben jedoch Mangelware. Tjorven Köhler besaß die erste Gelegenheit und schoss die Kugel aus fünf Metern neben das Tor (16.). Die größte Gelegenheit besaß Maximilian Priebe, als er im Gewühl nach einer Ecke mit viel Gewalt am Torschuss gehindert wurde (35.). Ein blutiger Stollenabdruck im Gesicht untermauerte Farhadis Vermutung: „Den Strafstoß hätte man geben können.“ Der Pfiff bliebe jedoch aus. Niendorf schoss nur einmal gefährlich auf das Tor von Patrick Meins (10.), der eine souveräne Leistung zeigte und insgesamt glänzend hielt.

Aus der Halbzeit kamen die Niendorfer besser. Aber es blieb lange Zeit ein typisches Null zu Null Spiel. Dann folgte eine Ecke für Niendorf, die der eingewechselte Eimsbütteler Lion Jodeit unglücklich verlängerte. Theo Behrmann lauerte und staubte ab (73.). Danach probierte Özy alle Optionen aus. Wechselte mit Malte Wilhelm einen ehemaligen Niendorfer ein, der seine Fähigkeiten aufblitzen ließ. Die beste Gelegenheit erhielt Alan Muto: Völlig frei war er plötzlich vor Tobias Grubba, der lenkte den Abschluss von Muto überragend ins Seitenaus (90.).

Das war es. Kurz und knapp. Ein Spiel mit zwei sehr guten Defensivreihen. Mit zwei technisch guten Teams. Und einem letztlich verdienten Sieger!

Stimmen:

Ali Farhadi (Trainer Niendorfer TSV):
Es war ein ziemlich schwieriges Spiel. HEBC hatte uns in der ersten Halbzeit komplett im Griff. Andererseits hat unsere Kette nichts zugelassen. Gefühlt war es ein Spiele der Marke, wer das erste Tor schießt, gewinnt. Wir haben erstmals in dieser Saison ein Spiel kämpferisch entschieden. Erste Halbzeit waren wir komplett raus, aber in der zweiten Hälfte dann wirklich besser. Ich leide aber gerade mehr mit meinem ehemaligen Spieler Özy, als dass ich mich freue.

Özden Kocadal (Trainer HEBC):
Mentalität. Es fehlte in der zweiten Halbzeit die notwendige Mentalität, um dieses Spiel zu gewinnen. Wir sind nur noch einmal richtig in die Box gekommen, hatten die einzige Chance zum Ausgleich kurz vorm Schluss. Aber scheitern dann. Das war leider zu wenig Durchschlagskraft, um diese junge Mannschaft zu schlagen.


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