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23.01.2022
Wilder Schlagabtausch am Sachsenweg von Redakteur

Stefan Knauß



präsentiert:


vs.


Niendorfer TSV – HEBC 3:2 (1:0)

Niendorfer TSV: Graefe – Behrmann (75. Kutschke), Osei, Krüger, Yago, – Speck, Merkle – Gries, Fedai (75. Zarai), Brückner (75. Streubier) - Ahmadi (68. Meyer)
HEBC: Ortner – Peters, Wrede, Palo, Butt (46. Eggers) – Diekmann – Köhler, Wilhelm (58. Jodeit), Oldag (58. Aug), Tourgaidis (76. Schulz) – Rinckens (76. Buttler)
Tore: 1:0 Fedai (23.), 1:1 Jodeit (61., HE), 2:1 Brückner (66.), 2:2 Jodeit (84.), 3:2 Aug (90.+2, ET)
Schiedsrichter: Lasse Holst (FC Türkiye): Holst hatte sichtlich viel Spaß an diesem Spiel. Es gab dabei die eine oder andere strittige Entscheidung. Aber das hielt sich die Waage. Insgesamt sehr gut.
Beste Spieler: Gries, Brückner, Fedai, Ahmadi - Ortner, Jodeit
Zuschauer: 100

Bereits in der Besprechung vor der Partie in Niendorf warnte HEBC Trainer Özden Kocadal vor Niendorfs wichtigstem Spieler, Daniel Brückner, Bohne genannt. Aber allen Warnungen zum Trotz konnte sich Bohne über die linke Seite permanent durchsetzen. Der Großteil aller Niendorfer Chancen entstand über die linke Außenbahn. Die Niendorfer Tore wurden allerdings über rechts vorbereitet.

In den ersten 17 Minuten hatte die Niendorfer Mannschaft von Trainer Ali Farhadi genug Chancen heraus gespielt, um das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Dass es nicht so kam, lag vor allem an HEBC Keeper Nils Ortner, der mehrfach hervorragend retten konnte. Zunächst köpfte Martin Fedai aus ganz kurzer Distanz nach großartiger Flanke von Brückner und scheiterte an Ortner (13.). Wenig später parierte Ortner im eins gegen eins auch den Schuss von Fedai aus rechter Position (15.). Niendorfs Sturmspitze Amir Amadi köpfte aus kurzer Distanz an die Latte (16.). Auch da war Ortner noch dran.

HEBC spielte sehr unruhig und oft viel zu ungenau. Nur bei standars waren die Lila-Weißen eine Macht. Nach einer Ecke köpfte Tjorven Köhler den Ball in den Fünfer. Ausgerechnet der Ex-Niendorfer Malte Wilhelm köpfte den Ball aus rund vier Metern fast ins Glück. Aber Graefe parierte sehr gut, lenkte den Ball über die Latte (17.).

Die Führung für den NTSV erzielte Martin Fedai nach einem Konter. Von rechts erhielt er den Ball im Strafraum und zog aus linker Position ab. Ortner hielt den Ball. Doch der Abpraller fiel erneut Fedai vor die Füße. Wieder zog er ab. Das war die Führung (23.)! Umjubelt bei den Gastgebern.

In der Folgezeit wurde es für HEBC eine lange zweite Hälfte, nach der auch Kocadal froh war, in die Pause gehen zu können. Er brachte den genesenen Jorma Eggers für Arisch Butt (46.). Dadurch wurde die Defensive etwas stabiler, auch wenn Michael Gries nun mit Ahmadi auf die rechte Seite wechselte und HEBC in Verlegenheit brachte.

Kocadal nahm schließlich den glücklosen Malte Wilhelm aus dem Spiel und brachte dafür den Ex-Niendorfer Lion Jodeit (58.). Ebenso wechselte er Laurel Aug für Piet Oldag ein (58.). Beide Wechsel machten sich bezahlt. Aug zeigte seine Abgeklärtheit am Ball und gab der Defensive viel mehr Sicherheit. Vorne wirbelte Jodeit und wurde für seinen Einsatz früh belohnt. Malik Ygo blockierte scheinbar einen Schuss von Köhler mit der Hand. Den fälligen Strafstoss verwandelte Jodeit eiskalt (61.). Von da wurde das Spiel sehr viel ausgeglichener mit leichten Vorteilen für HEBC.

Davon befreite sich Niendorf mit gefährlichen Kontern. Und Bohne erzielte den erneuten Führungstreffer zum 2:1 nach einer Flanke von rechts. Ahmadi konnte sich gegen Janek Wrede durchsetzen, flankte und Brückner musste nur noch einnicken (66.). Aber auch davon ließ sich HEBC nicht sehr lange beeindrucken. Erneut konnte Jodeit glänzen. Nach artistischer Vorlage von Eggers köpfte er mit dem Rücken zum Tor den Ausgleich (84.).

Farhadi: „HEBC war bei den Standards heute unfassbar gut. Da haben wir nicht gut gestanden.“ Aber dafür blieben seine Jungs aus dem Spiel heraus gefährlicher. So erzwang der NTSV auch das dritte Tor zum 3:2 Endstand. Einen scharfen Pass von Ante-Akira Kutschke fälschte Aug ins eigene Tor (90. +2). Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Holst ab und hinterließ bei HEBC betroffene Mienen. Aber am Ende geht der Sieg für Niendorf aufgrund eines mächtigen Plus an Chancen in Ordnung!



Stimmen:

Özden Kocadal (Trainer HEBC):
Eine ganz bittere Pille für uns. Wir sind zweimal wieder gut zurück gekommen um dann das Spiel in letzter Sekunde durch ein Eigentor zu verlieren. Niendorf war erwartet stark und hat in der ersten Hälfte vor allem durch Brückner viel Druck gemacht. Wir haben die Niendorfer Außenspieler nicht zustellen können. Da hatten wir mehrfach Glück. Auf der anderen Seite haben in der zweiten Hälfte die Umstellungen gefruchtet. So waren wir eben wieder im Spiel bis zum Gegentor in letzter Sekunde.

Ali Farhadi (Trainer Niendorfer TSV):
Ich finde, dass der Sieg nach der starken ersten Halbzeit von uns verdient ist. Insgesamt war es unterm Strich ein offener Schlagabtausch in einem teilweise sehr wildem Spiel. Und dass alles nach einer extrem kurzen Vorbereitung. Heute wollte ich Gian-Luca Graefe eine Chance im Tor geben. Schließlich haben wir mit ihm, Tobias Grubba und Leon Henk drei tolle Keeper. Wir freuen uns, dass wir Tabellenführer sind und wollen den Schwung mit in die Meisterschaftsrunde nehmen.


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