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23.07.2022
Pokal: Meiendorfer Chaos, Dassendorfer Gala von Andreas Killat






Lotto-Pokal, 1. Runde


vs.


Meiendorfer SV – TuS Dassendorf 0:13 (0:6)

Meiendorfer SV: Omari – Boakye (54. Coly), Razaqi, Frimpong, Jasinski – Takada (79. Abdelaal), Kossi – Yousafi (63. Cinar), Elghrari, Maliouro – Stepanov
TuS Dassendorf: Gruhne – Brown (59. Kleine), Muhlack, Sowah (59. Buchholz), R. Carolus – Feldpausch, K. Carolus, Aust – Strömer, S. Möller – Kurczynski
Tore: 0:1 Kurczynski (3.), 0:2 Strömer (11.), 0:3 Kurczynski (16.), 0:4 Feldpausch (25.), 0:5 Muhlack (32.), 0:6 Kurczynski (33.), 0:7 S. Möller (47.), 0:8 Kurczynski (48.), 0:9 S. Möller (58., FE), 0:10/0:11 Kurczynski (61./70.), 0:12 Strömer (72.), 0:13 Feldpausch (75.)
Schiedsrichter: Markus Sutera (Eintr. Norderstedt): Drumherum ein sehr professioneller Auftritt des gesamten Gespanns. Im Spiel selbst fehlerlos - allerdings auch kaum gefordert.
Beste Spieler: Keiner – Kurczynski, Brown, Strömer
Zuschauer: 66

„Jetzt glaube auch ich an die nächste Runde“, scherzte Dassendorfs Liga-Manager Alexander Knull kurz nach der Pause (und dem Doppelschlag zum 0:8). In Wirklichkeit war die Sache aber eigentlich schon vor dem Anpfiff entschieden. Die Gastgeber präsentierten eine Elf der Namenlosen (siehe obige Aufstellung), von denen zudem einige – um es mal vorsichtig auszudrücken – nicht gerade austrainiert wirkten. Vom Glanz früherer Tage war man an der B75 ja schon in den vergangenen Jahren meilenweit entfernt, doch mit dieser Truppe droht dem zweifachen Hamburger Meister (1988, 2002) und Pokalsieger von 1988 sogar der Absturz in die Bezirksliga-Bedeutungslosigkeit. Landesligatauglich war das heute jedenfalls zu keiner Sekunde.

Das lag allerdings auch daran, dass die TuS das Spiel sehr ernsthaft anging und keinesfalls auf die leichte Schulter nahm. Obwohl das erfolgreichste Sturm-Duo der Oberliga mit Martin Harnik und Mattia Maggio (letzte Saison zusammen 55 Pflichtspieltore) passen musste, drehte der amtierende Meister groß auf und zeigte neben 13 erzielten Treffern noch viele weitere schöne Spielzüge, mehrere Lattentreffer und zahlreiche andere Großchancen. Wenn man heute also ein (ganz kleines) Haar in der Suppe finden will, dann ist es die Tatsache, dass es gut und gerne auch zwanzig Tore hätten sein können. Aber natürlich gibt es zu solcher „Kritik“ keinerlei Anlass. „Ich bin sehr zufrieden, großes Kompliment an die Mannschaft“, so TuS-Trainer Jean-Pierre Richter, der wegen seiner Roten Karte im "Supercup" gegen Teutonia heute übrigens noch offiziell gesperrt war und das Spiel hinter der Bande verfolgen musste (was in Meiendorf übrigens kaum einen Unterschied ausmacht).

Insbesondere der Norderstedter Neuzugang Jordan Brown (drei direkte Assists und viele weitere gefährliche Flanken) und „Pokalheld von 2019“ Kristof Kurczynski (6 Tore) ragten heute heraus, aber auch die Doppeltorschützen Sven Möller, Len Strömer und Linus Feldpausch konnten überzeugen. Mit Tom Muhlack (Flugkopfball zum 0:5) gab es zudem einen Premieren-Torschützen zu feiern. Für den aus der Kreisliga aus der zweiten Mannschaft hochgezogenen Linus Feldpausch hatte Coach Richter sogar ein Sonderlob parat: „Den Mut muss man erstmal haben“, kommentierte Jonny das Tor aus 25 Metern zum 4:0 (wobei Keeper Arash Omari den eher harmlosen Schuss allerdings durch die Finger flutschen ließ).

Spieler des Tages war aber natürlich „Kuczy“: Drei Tore mit dem Kopf (3./33./61.), zwei Abstauber aus kurzer Distanz (16./48.) und ein technisch anspruchsvoller und herrlicher Chipball über den herausstürzenden Keeper hinweg zum 0:11 (70.). „Du Maschine“, lobte Martin Harnik seinen Sturmkollegen nach dem Abpfiff, „kaum bin ich mal nicht dabei, machst Du es sogar noch besser“. Angst um seinen Stammplatz muss der Ex-Profi aber vermutlich trotzdem nicht haben…

Während die Gäste also vor Spielfreude sprühten und noch zahlreiche weitere Chancen hatten (u.a. Lattentreffer von Strömer und Kleine, 74./77.), muss man den Hausherren – so hart das auch klingen mag – jegliche Landesligatauglichkeit absprechen. TuS-Keeper Christian Gruhne bekam jedenfalls tatsächlich nicht einen ernsthaften Ball auf seinen Kasten.


Stimme:

Jean-Pierre Richter (Trainer TuS Dassendorf):
Wir hatten uns vorgenommen, zielstrebig, mutig, engagiert und hart gegen den Ball zu spielen. Mit den Jungs, die heute auf dem Platz standen, bin ich sehr zufrieden. Wir haben tolle Tore herausgespielt, die Mannschaft hat sich ein großes Kompliment verdient.


Statistik:
Gesamt-Pflichtspiel-Bilanz aus Sicht des Gastgebers (seit 1949): 20 Spiele, 2 Siege, 4 Remis, 14 Niederlagen, 18:71 Tore

1997/98: 4:5 / 0:5 Verbandsliga Hamburg
1998/99: 1:2 / 0:5 Verbandsliga Hamburg
2001/02: 8:1 / 0:0 Verbandsliga Hamburg
2013/14: 1:1 / 0:1 Oberliga Hamburg
2014/15: 2:1 / 0:5 Oberliga Hamburg
2015/16: 0:3 / 0:6 Oberliga Hamburg
08.08.17 (Pokal, 3. Runde) 18:30 Meiendorfer SV (LL) – TuS Dassendorf (OL) 0:4
2018/19: 0:3 / 0:0 Oberliga Hamburg
2019/20: 1:1 / 0:3 Oberliga Hamburg
2020/21: ---
2021/22: 1:5 / 0:7 Oberliga Hamburg
23.07.22 (Pokal, 1. Runde) 14:00 Meiendorfer SV (LL) – TuS Dassendorf (OL) 0:13


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