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23.08.2022
Niendorfer Feuerwerk in der Woche! von Redakteur

Stefan Knauß



präsentiert:


vs.


Niendorfer TSV – TuRa Harksheide 6:1 (2:1)

Niendorfer TSV: Grubba – Osei (73. Agdan), Krüger, Aniteye, Janha – Ahmadi (73. Utz), Speck (65. Bashiru), Gross, Zarei (65. Merkle), Brückner (65. Streubier) – Casale
TuRa Harksheide: Fofana – B. Ahmadi, Lütjens, Mai, Hartmann – Mane (79. Sahebzada), Asante, Schluchtmann, Bartsch - Schulz (79. Fischer), Schneemann (54. Micheel)
Tore: 0:1 Hartmann (11.), 1:1 Gross (14.), 2:1 Ahmadi (45.), 3:1 Brückner (48., FE). 4:1 Janha (51.), 5:1 Merkle (75.), 6:1 Bashiru (76.)
Rote Karte: Mai (48.)
Schiedsrichter: Jarno Wienefeld (VfL Lohbrügge): Sehr souveräne Leistung des gesamten Gespanns. Sehr ruhig und freundlich im Dialog. Keine schwierigen Entscheidungen. Ohne Fehler. So darf es immer sein!
Beste Spieler: Ahmadi, Gross, Zarei – Fofana
Zuschauer: 130

Harksheides Betreuer „Ede“ wusste es schon vor dem Anpfiff: „Das wird hier sehr schwer auf dem engen Platz. Zuhause ist es für unsere Jungs auf den langen Wegen doch etwas einfacher.“ Das musste zuletzt der USC Paloma am Exerzierplatz schmerzlich feststellen (3:0 für TuRa). Aber auf dem Kunstrasen am Sachsenweg zeigte die Mannschaft von TuRa Trainer Jörg Schwarzer, dass es auch enger gut laufen kann. Seine Jungs pressten früh. Sie versuchten Niendorf gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Der NTSV begann wie gewohnt. Schöne Diagonalbälle auf beide Außen und dann Flanken vors Tor. Viel mehr ging aber nicht. Außerdem hielt Keeper Fofana so ziemlich alles.

TuRa Harksheide machte immer wieder Dampf. Setzte auf die zweiten Bälle. Kämpfte um jeden Ball. Niendorf schien etwas überrascht. Doch Trainer Ali Farhadi hatte sofort eine schlüssige Erklärung parat: „In der Woche können wir nicht spielen.“ Dieser Schelm! Aber fast schien es so. Leo Casale lief meistens ins Leere. Amir Ahmadi rannte sich fest. Und die Anspiele waren oft viel zu ungenau.

Harksheide ging hochmotiviert durch einen Fernschuss von Außenverteidiger Lars Hartmann in Führung (11.). Er nagelte die Kugel aus halblinker Position und 20 Metern ins rechte Eck. Keeper Tobias Grubba streckte sich vergeblich. Aber den hätte er am Wochenende bestimmt gehalten. Kommt vor.

Danach blieb Niendorf gelassen. Falk Gross nahm einen feinen Chip von Speck in der Spitze an und lüpfte die Kugel über TuRas Keeper Fofana zum Ausgleich ins Tor (14.). Die TuRa Defensive sah hierbei schlecht aus. Danach war das Spiel ausgeglichen. Bis der großartig präsente Ammat Janha einen Einwurf zeitnah in die gegnerische Hälfte schleudert und Ahamdi seinen Gegenspieler davon lief. Er netzte zum 2:1 ein (45.). Überragend. Aber auch der zweite „Bock“ von Harksheide.

Nach der Pause spielte Niendorf im gewohnten Wochenendmodus. Früh wurde Ahamdi von seinem Gegenspieler Leonard Mai erst getreten und dann zu Boden gezogen (48.). Schiedsrichter Jarno Wienefeld pfiff sofort. Strafstoß und nach Regeländerung glatt Rot für Mai. Bohne verwandelte sicher zum 3:1 (48.). Danach musste Schwarzer viel umbauen. Asante rückte in die Viererkette.

Der NTSV erhöhte den Druck. Janha köpfte eine Ecke von Speck zum 4:1 (51.). NTSV Co-Trainer Jan Ramelow scherzte hinterher: „Da lohnt sich die Arbeit am Kopfballpendel.“ Aber Janha war sträflich frei. Erneut schlecht verteidigt von TuRa. Der Rest war einfach. Lennart Merkle erzielte das 5:1 nach Casales Flanke von rechts (75.) und Bashiru das 6:1 (76.) im Vorwärtsgang nach schönem Pass von Zarei. Das war der Endstand in einer ansehnlichen Begegnung.

Fazit: Niendorf kann es auch in der Woche. Spielt ungeschlagen ganz oben mit. Und Aufsteiger Harksheide fiebert dem kommenden Freitag entgegen. Schwarzer: „Natürlich freuen wir uns auf das Derby gegen den HSV III. Auch wenn wir jetzt mit Mai einen weiteren Ausfall haben.“ Wegen der Roten Karte. Jacobs (Urlaub) und Mahnke (erkrankt) fehlten schon in Niendorf. Aber dieser Aufsteiger kann in der Oberliga mithalten.


Stimmen:

Jörg Schwarzer (Trainer TuRa Harksheide):
Ich habe meinen Jungs vor dem Spiel in der Kabine gewarnt, dass Niendorf hier auf dem engen (Kunstrasen) Platz ein Feuerwerk abbrennen wird. Und dass wir dagegen halten müssen. Ich finde, das ist uns anfangs ganz gut gelungen. Wir sind prima in Führung gegangen. Aber durch zwei Böcke in der Abwehr haben wir Niendorf stark gemacht. Nach dem Platzverweis war es sehr schwer in Unterzahl. Trotzdem haben wir das gut gemacht. Die Jungs haben immer versucht, eine spielerische Lösung zu finden. Das war gut, trotz der sechs Gegentore.

Ali Farhadi (Trainer Niendorfer TSV):
Wir sind echt schwer ins Spiel gekommen. Aber am Ende war das wieder eine tolle mannschaftliche Leistung der Jungs. Anfangs hat nicht viel geklappt. Der Aufsteiger Harksheide hat das wirklich gut gemacht. Die haben uns das Leben schwer gemacht. Gut kombiniert. Das wurde dann etwas zerfahren. Nach dem 3:1 waren wir dann klar besser und freuen uns über diesen Sieg (in der Woche).




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