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13.11.2022
Hauptsache gewonnen! von Redakteur

Stefan Knauß




vs.


HEBC – Hamm United FC 2:0 (0:0)

HEBC: Ahmann – von Zitzewitz, Palo, Wrede, Muto – Schott (65. Wilhelm), Diekmann, Oldag – Köhler (84. Bundt), Buttler (82. Bouveron), Lemke (82. Butt)
Hamm United FC: Kuballa – Feldmer, Bonsu Cordes, Mankumbani, Franz (86. Agbe) – Omosivie – Eden, Berthier (46. Panata), R. D Urso, Zakerwal – Pracht (65. Kovacevic)
Tore: 1:0 Palo (68. FE), 2:0 Bouveron (86.)
Schiedsrichter: Leif Jischkowski (VfL 93 Hamburg): Komplett ruhig, sehr souverän und laufstark - Klasseleistung in einem unproblematischen Spiel.
Beste Spieler: Wrede, Palo – Kuballa, Eden
Zuschauer: 100

Ohne Tafese, M. D'urso, Veselinovic und Essaka trat die Mannschaft von Hamms Trainer Sidnei Marschall beim so wichtigen Duell auf Augenhöhe am Reinmüller an. Beide Teams zeigten eine erste Halbzeit auf einem recht überschaubaren Niveau. Konnte HEBC in den vergangenen Begegnungen durch zum Teil wunderbaren Kombinationsfußball begeistern, bot die Equipe von HEBC Trainer Özden Kocadal lediglich die bekannte Torflaute. Dieses Mal gepaart mit zahlreichen Abspielfehlern, die Hamm allesamt ungenutzt verstreichen ließ. Kocadal: „Das war zum Teil richtig schlampig gespielt von uns.“ Abstiegskampf ahoi!

Die Chancen der ersten Hälfte blieben rar. Fabian Lemke zog tatsächlich einmal mit Vollspann aus rund 20 Metern auf das Tor des hervorragenden Thomas Kuballa ab (27.). Der Keeper parierte großartig. Wie im ganzen Spiel. Immer anspielbar. Immer sicher am Ball und in der Luft.
Wenig später kam der emsige Johann Buttler zu einer Chance, nachdem Tjorven Köhler scharf von rechts flankte. Buttler verpasste haarscharf (35.). Das war es dann aber auch mit den Chancen der LilaWeißen.

Und Hamm United? Nach vorne ging nicht wirklich etwas. Man merkte den „Geächteten“ das Fehlen der vier genannten Stammspieler an. Aber, jammern hilft nichts. Zumal es auf der Gegenseite ebenfalls zahlreiche Ausfälle gab. Hamms Laufwunder Davidson Eden probierte viel im zentralen Mittelfeld. Aber den genialen Einfall hatte auch er nicht. Und so liefen die ersten 45 Minuten zähflüssig von der Uhr.

In der zweiten Halbzeit stellte Marschall um. Er wechselte Panata ein. Der stabilisierte die Innenverteidigung. Und Eden versuchte sich mehr und mehr über die rechte Seite, um den vermeintlich schwächeren HEBC Außenspieler Allan Muto zu überspielen. Der Druck wurde größer. Aber zählbare Resultate blieben aus. Bis Feldmer freistehend die bislang größte Chance der Gäste vergab (66.). Er nagelte den ball über die Latte aus rund zehn Metern. Im Gegenzug eroberte sich Tjorven Köhler den Ball gegen Boris Cordes und lief in den Strafraum, wo ihn Cordes zu Fall brachte. Resultat: gelbe Karte und Foulelfmeter. Diesen verwandelte Erciyes Palo mit großer Wucht zum 1:0 (68.).

Jetzt kam Hamm endlich ins Rollen. Der Druck auf HEBC wurde größer. Eden schoss an die Latte (78.). Doch das Spielglück war auf Seiten der Gastgeber. Kocadal brachte mit Raoul Bouveron und Arisch Butt zwei frische Offensiv-Spieler (84.). Und die zeigten ihre ganze Qualität. Butt setzte sich auf links durch. Passte auf Bouveron. Und der ließ seinen gegnerischen Spieler stehen. Schuss ins lange Eck und 2:0 (86.). Das war die Entscheidung. Obwohl Hamm noch zweimal gefährlich vor das HEBC Tor kam. Aber zunächst parierte Ahmann hervorragend einen Schuss von Roberto D Urso (90.). Kurz darauf traf Panata den Pfosten (90.+1). Danach Abpfiff, Zack, Bumm und Bonjour!

Kocadal gestand ehrlich: „Das war der erste dreckige Sieg in dieser Saison. Wir waren weder spielbestimmender, noch hatten wir mehr Chancen. Aber das hat gereicht und heute sind wir überglücklich!“


Stimmen:

Sidnei Marschall (Trainer Hamm United FC):
Man hat in der ersten Halbzeit schon gesehen, dass uns ein paar Stammkräfte gefehlt haben. Da sind wir nicht gut ins Spiel gekommen. Dann haben wir nach der Pause umgestellt. Es lief besser. Wir haben das Spiel bestimmt. Und aufgrund der zweiten Hälfte hätte es nur einen Sieger, nämlich Hamm United geben dürfen. Aber wir haben die Tore nicht geschossen. Durch einen eigenen Fehler in der Abwehr geben wir das Spiel ab. HEBC geht durch den Elfmeter in Führung. Und wir nutzen unsere Chancen nicht. Jetzt müssen wir in den nächsten Spielen punkten.

Özden Kocadal (Trainer HEBC):
Ich war mit der ersten Halbzeit total unzufrieden. Wir haben da sehr ungenau und geradezu schlampig gespielt. Es herrschte komplette Unsicherheit aufgrund der Tabellensituation. Insgesamt war das für mich ein typisches Unentschiedenspiel. Aber am Ende haben wir das Spielglück und gewinnen. In der zweiten Hälfte hatte Hamm nach unser Führung plötzlich mehr Spielanteile und auch gute Chancen. Aber am Ende schießen wir das zweite Tor. Das die Jungs übrigens sehr schön raus gespielt haben.


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