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09.05.2004
Eiskalte Störche von


präsentiert:


SV Lurup – Holstein Kiel II 0:3 (0:1)

SV Lurup: Hencke – Blunck, Esbruch, Reimers, Weber (ab 80. Suaidy) – Fincke, Niedermeyer, Mokaddem – Carallo (ab 62. M. Sciorilli), Windscheid (ab 62. Kaladic), Fredenburg
Holstein Kiel II: Frahm – Meier, Köpke, Kopuk (ab 73. Grzegorczyn) – Bruns (ab 86. Uluisik), Hummel, Bock, Seidel, Jensen – Michalski, Lüttmann (ab 81. Shahhosseini)
Beste Spieler: Fredenburg, Blunck – Seidel, Frahm, Lüttmann
Tore: 0:1 Michalski (27.), 0:2 Seidel (70.), 0:3 Seidel (90.)
Schiedsrichter: Pioch (Goslar)
Zuschauer: 147
Gelb-rote Karte: Fredenburg (59.)

Alle hatten sie gehofft, ihn ,einen der berühmtesten Söhne des Vereins, mal wieder in Aktion (wenn auch nicht im roten Luruper Dress) und auf dem grünen Rasen des heimischen Stadions an der Flurstraße beobachten zu dürfen. Doch André Trulsen, bald 39-jähriger Routinier der KSV Holstein, wurde am Sonnabend für höhere Aufgaben gebraucht, unterstützte das Regionalliga-Team der Störche bei der Auswärtspartie in Paderborn (1:3). Kein Auflaufen an alter Wirkungsstätte somit für den 209 Bundesliga-Einsätze schweren Trulsen, dessen Kollegen die Abgeklärtheit des Abwehrrecken zwar mit Sicherheit vermissten, die allerdings im Kampf mit den gastgebenden Lurupern auch ohne derartige Hilfe gut zurecht kamen.

In Durchgang eins zwar durchaus mit Mühe und zudem dem notwendigen und unabdingbarem Quäntchen Glück, als die Dittberner-Elf durch den stets engagierten Konstantin Fredenburg (32.), Sven Blunck (38.) sowie Kai Windscheid (39.) nennenswerte Torgelegenheiten zu verzeichnen hatte und im Gegenzug im Prinzip eine gelungene Kombination für die Gäste ausreichte, um durch Peter Michalski in Führung zu gehen. Abgesehen von einem frühen Schussversuch Matthias Hummels (4.), der aus spitzem Winkel haarscharf am Pfosten vorbeizielte, gewissermaßen die einzig prickelnde Torraumszene, die Kieler Engagement entsprang. Spielerisch hielt der SV Lurup ordentlich dagegen, wenn auch in Sachen Ballsicherheit und Mittelfeldhoheit ansonsten die Jungstörche reifer und abgeklärter wirkten. Auf Seiten der Gastgeber fehlte über weite Strecken das entscheidende und mitunter geniale Moment, um die unbedingt brauchbar zu nennenden Ansätze zu vollenden.

Nach dem Seitenwechsel klärten sich die Fronten zusehends. Lurup baute ab, zumal man Fredenburg nach einem harten Einsteigen gegen Kristian Köpke und der berechtigten Hinausstellung fortan zu ersetzen hatte. Die KSV hingegen hatte in Sören Seidel nun einen umsichtigen und außerdem Torgefahr ausstrahlenden Mittelfeldmotor in ihren Reihen, dessen Doppelschlag letztendlich die Entscheidung und einen verdienten Auswärtserfolg der Fördestädter herbeiführte. Wobei Lurup in Person von Manuel Kaladic zwischenzeitlich den Anschluss zum 1:2 in Reichweite sah, als dessen Schuss aus halblinker Position vom Innenpfosten des durch Heiko Frahm sicher gehüteten Gehäuses ins Feld zurücksprang (84.). Keine Frage, eine Szene mit Symbolcharakter: Während sich die Jungstörche die wenigen, aber hochkarätigen Einschussgelegenheiten nicht entgehen ließen, eine geradezu optimale Chancenverwertung an den Tag legten, verhinderte zum Unwohlsein der Platzherren stets in letzter Sekunde ein Abwehrbein respektive –flügel der gefiederten Gäste aus der Landeshauptstadt einen Luruper Torerfolg.

Stimmen:

Oliver Dittberner (Trainer SV Lurup):
Wir haben gar nicht so schlecht gespielt. In der ersten Halbzeit haben wir diverse Chancen gehabt, haben bis zur Pause insgesamt nicht schlechter gespielt als Kiel, allerdings auch nicht besser. Die Jungs haben sich gewehrt, wir versuchen es dann eben nächste Woche noch mal.

André Trulsen (Holstein Kiel II und „Luruper Legende“):
Sicherlich hätte ich hier heute ganz gerne gespielt. Aber ich drücke Lurup trotz alledem die Daumen, dass sie die Qualifikation zur eingleisigen Oberliga schaffen. So kam ich heute nicht in einen Konflikt. Wir haben es auch so prima hinbekommen, und wir freuen uns erst mal, dass wir drei Punkte eingefahren haben. Wir hatten es doch ziemlich schwer hier. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir zwei, drei Möglichkeiten für Lurup zugelassen. In der zweiten Halbzeit sind wir dann besser ins Spiel gekommen. Unterm Strich haben wir verdient gewonnen. Wir wollen bis zum Saisonende versuchen, guten Fußball zu zeigen. Wir haben einen guten Geist in der Truppe. Dann wollen wir mal sehen, was am Ende dabei herauskommt. Wir gehen davon aus, dass es die „Erste“ schafft und konzentrieren uns darauf, dass wir unsere Spiele gewinnen.

Volker Manz (Trainer Holstein Kiel II):
Ich bin hochzufrieden, hier drei Punkte und ein letztlich deutliches Ergebnis erzielt zu haben. Lurup hatte in der ersten Hälfte gute Chancen, hätte sicherlich den Ausgleich erzielen können. Aufgrund der zweiten Hälfte ist der Sieg allerdings verdient, auch wenn Lurup kurz vor Schluss noch den Pfosten getroffen hat und den Anschluss erzielen konnte.




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