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10.04.2023
Erfolg ist kein Glück - oder doch? von Redakteur

Stefan Knauß



präsentiert:


vs.


Niendorfer TSV – HEBC 2:1 (1:1)

Niendorfer TSV: Henk – Agdan (46. Osei), Aniteye, Brückner, Janha, – Meyer, Speck (73. Gross), Huneke (73. Zarei), Ahmadi (78. Gülüm)– Merkle, Casale (46. Kutschke)
HEBC: Ahmann – Prom, Houndjami, Palo, Muto – Oldag (76. Schott), Schick– Lemke (76. Bundt), Wilhem, Köhler – Bouveron (14. Buttler)
Tore: 1:0 Merkle (13.), 1:1 Buttler (42.), 2:1 Brückner (90.+ 3., HE)
Schiedsrichter: Andre Heinrich (FSV Harburg-Rönneburg) Insgesamt eine sehr gute Leistung und mutig in der letzten Minute der Nachspielzeit einen (berechtigten) Strafstoß zu geben. Dafür einen klaren FE anfangs nicht gegeben.
Beste Spieler: Brückner, Speck – Köhler, Palo, Buttler
Zuschauer: 150

Auch hier gab es einen freundlichen Empfang für die Gäste. Schließlich spielten einige Jungs jahrelang in beiden Clubs. HEBC Trainer Özden Kocadal fehlte allerdings aufgrund einer Erkrankung. Dazu gesellten sich wichtige Spieler, wie Innenverteidiger Janek Wrede oder die drei Außenverteidiger Lasse Peters, Jorma Eggers und Lionel von Zitzewitz. Daher war Interimstrainer Jan Geist gezwungen die Aufstellung umzustellen.

Auf der Gegenseite gab NTSV Trainer Ali Farhadi seinem Keeper Leon Henk Spielzeit und baute noch drei mal um. Mit wenig Erfolg. Lennart Speck, Amir Ahmadi und Mehmet Agdan konnten die Spielweise vom „Car-Freitag“ weder intensivieren noch sicherer gestalten. Im Gegenteil. Agdan war als Außenspieler sehr oft unter Druck und besaß im Aufbauspiel einige Stockfehler.
Dem stand HEBC in nichts nach. Geist: „Wir hatten in der Besprechung natürlich auf die schnellen Niendorfer Außenspieler hingewiesen.“ Nutzte aber nichts. Nikola Prom auf links und Allan Muto auf rechts wurden reihenweise überspielt, verloren zu viel Zweikämpfe und spielten einige „Mörderpässe“ (Ballverluste in der Vorwärtsbewegung). Solche Fehlpässe spielten auch Kevin Houndjame (10.) und Piet Oldag (31.). Zum Glück für HEBC vergab Niendorf die daraus entstandenen Chancen fahrlässig. Dennoch kam Lennart Merkle zu seinem frühen und ganz einfach heraus gespielten Führungstreffer (13.). Leon Meyer setzte sich auf rechts durch und Merkle musste den Ball nur noch einschieben.

Frühzeitig vom Platz musste Raoul Bouveron (14.) mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel. Der eingewechselte Johann Buttler zeigte eine insgesamt richtig gute Leistung. Er machte viele Bälle fest, gewann eine Menge Zweikämpfe und hielt die Niendorfer Defensive auf Trab. Doch zunächst besaß der NTSV die Chance auf den zweiten Treffer nach dem Fehlpass von Oldag (31.). Merkle lief alleine auf Nils Ahmann zu und dieser gewann das Duell Eins gegen Eins. Danach war HEBC endlich im Spiel. Ging über die schwache Niendorfer rechte Seite. Einen langen Ball von Houndjami konnte Tjorven Köhler festmachen und flankte von links auf den zweiten Pfosten. Dort stand Buttler in der Luft und köpfte endlich mal ins Tor (42.). Endlich, weil Buttler in den letzten Partien einfach das Glück im Abschluss fehlte. Der stämmige Stürmer kann so viel!

Farhadi stellte in der Pause um. Brachte Jesse Osei für Agdan. Geist wechselte Prom aus. Ebenfalls in der Pause. Für ihn spielte Berk Dzevdet auf rechts. Noch etwas zum Thema "Freundliche Begrüßung". Auf dem Platz ging es ohne Freundschaft. In zum Teil recht harten, aber nie übermäßig unfairen Zweikämpfen. Besonders Rückkehrer Malte Wilhelm bekam häufig die Wiedersehensfreude seiner ehemaligen Kollegen zu spüren. Andersherum setzte Buttler seinen Körper auch oft hart ein.

Das Spiel ging hin und her. Es wurde immer wilder. Mit leichten Vorteilen für HEBC. Janek Bundt ging nach feinem Pass von Wilhelm alleine auf Henk zu. Er verpasste die Führung (82.). Dann die größte Chance für Friedemann Schott. Köhler war auf rechts durch. Passte in den Rückraum und Schott nagelte den Ball aus 11 Metern hoch in den Niendorfer Himmel (86.). Es begann die Nachspielzeit. Geist rechnete schon mit einem Unentschieden. Aber auf rechts war Meyer durch, schoss aufs Tor und traf Houndjami am Arm. Handelfmeter. Daniel Brückner verwandelte eiskalt (90. + 3.). Ausgerechnet der alte HEBCer! Bohne, warum? Weil er es kann. Aber. Alles in allem richtig glücklich.


Stimmen:

Jan Geist (Co-Trainer HEBC):
Zunächst ist das Zustandekommen des Ergebnis verdammt ärgerlich und komplett unverdient. Das ist sehr bitter und tut richtig weh, wenn man so viel Aufwand betreibt. Man ist in der einen entscheidenden Situation nicht da. Und das nutzt eine Spitzenmannschaft wie Niendorf eben aus. Ein Unentschieden wäre leistungsgerecht gewesen. Phasenweise haben wir das heute gut gemacht. Die schnellen Außenspieler haben wir leider nicht immer aus dem Spiel nehmen können. Und leider waren wir oft zu fahrig im Aufbau.

Ali Farhadi (Trainer Niendorfer TSV):
Also erst mal muss ich sagen, dass wir nahtlos an Freitag angeknüpft haben. Deshalb bin ich mit der Leistung nicht zufrieden. Mit dem Ergebnis natürlich schon. Auch wenn ein Unentschieden völlig verdient gewesen wäre. Andererseits war das vielleicht ein Ausgleich für den klaren Elfer am Anfang, den er nicht gepfiffen hat. Wie auch immer. Jetzt sind es drei Punkte. Aber die Jungs haben so gespielt wie am Freitag. Waren nicht mehr richtig bei der Sache. Und das ist dann auch klar, wenn man sich die Tabelle anschaut.


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