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16.05.2004
Tag der Kopfballtore - Altona übernimmt wieder die Tabellenführung von




präsentieren:


FC Altona 93 – Flensburg 08 4:2 (3:0)

FC Altona 93: Hinz – Asante, Laczkowski, Weber – Henning, Bajramovic, Urbszat, Hartmann (ab 66. Teixeira), Sokolowski (ab 71. Reiter) – Tunjic, Trochowski (ab 75. Rohrberg)
Flensburg 08: Draeger – Johannsen, Schmidt, Staackmann – Thies, Petersen, Peper, Rathmann, Lorenzen – Schwarzwald (ab 84. Yildirim), Langeloh
Tore: 1:0 Urbszat (13.), 2:0 Tunjic (39.), 3:0 Trochowski (44.), 3:1 Staackmann (58.), 4:1 Teixeira (67.), 4:2 Langeloh (83.)
Beste: Henning, Urbszat, Trochowski - Langeloh
Schiedsrichter: Becker (FC Eisdorf)
Zuschauer: 460


Junge, ist das spannend. Nach der überraschenden Heimspiel-Niederlage der Kieler übernimmt Altona 93 dank der besseren Tordifferenz wieder die Tabellenführung in der Oberliga. Gegen ersatzgeschwächte Flensburger, zeigte der AFC zwar keine überragende Leistung, hatte das Geschehen aber über die gesamte Spielzeit fest im Griff. Bemerkenswert, dass fünf der sechs Treffer in der Adolf-Jäger-Kampfbahn per Kopf erzielt wurden. Auch nicht alltäglich.

Die Gastgeber waren von Beginn an das feldüberlegene Team und erarbeiteten sich früh die ersten Chancen durch Jürgen Tunjic und Björn Hartmann (4./12.). Nach einem Zuspiel von Uwe Sokolowski, das Tunjic gekonnt passieren ließ, konnte Andres Urbszat dann aber doch das gewünschte schnelle Führungstor erzielen. Freistehend vor dem Tor schob Urbszat den Ball an Gäste-Keeper Markus Draeger vorbei (13.).
Flensburg blieb lange Zeit völlig ungefährlich, hatte dann aber durch Stefan Langeloh die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich. Dieser hatte nach einem Stellungsfehler von Altonas Tobias Weber den Torwart bereits aussteigen lassen, sein kraftloser Abschluss konnte jedoch von David Laczkowski gerade noch auf der Linie geklärt werden (28.).
Nachdem sich die Prohn-Elf ihre kleine Auszeit genommen hatte, ging es dann kurz vor der Pause noch einmal richtig zur Sache: Freistoß Sokolowski von der rechten Seite, Kopfball Tunjic – Tor! (39.). Der insgesamt zehnte Saisontreffer für den aus Elmshorn gekommenen Torjäger. Eine Minute vor der Pause schloss der AFC schließlich noch eine wunderbare Kombination über die rechte Angriffsseite zum etwas zu hohen Halbzeitstand von 3:0 ab. Laszkowski und Asante hatten gemeinsam über die rechte Seite Carsten Henning freigespielt und dessen genaue Flanke netzte Arkadius Trochowski unhaltbar ein (44.).
Die Vorentscheidung war damit bereits gefallen. Der AFC war das reifere Team und spielerisch schlicht und einfach besser. Daran änderte auch der zwischenzeitliche Anschlusstreffer von Christian Staackmann nichts, als bei einem Freistoß die AFC-Deckung kurz eingenickt war (58.). Der nur eine Minute zuvor eingewechselte Tiago Teixeira stellte allerdings den alten Abstand sehr schnell wieder her (67.). Trochowski versuchte zwei Minuten danach noch einen draufsetzen – sein Fallrückzieher flog aber knapp am Pfosten vorbei. In der Schlussphase war Altonas Hintermannschaft noch ein weiteres Mal unaufmerksam. Langeloh nutzte dies zum 4:2-Endstand (83.).

Herausragend bei den Gastgebern war an diesem Tage Andres Urbszat, der viel unterwegs war und das Spiel seiner Mannschaft unermüdlich ankurbelte. Licht und Schatten gab es dagegen bei Uwe Sokolowski, der am vergangenen Mittwoch ein Testspiel beim MSV Duisburg absolvierte und nächste Woche für zwei Tage bei einem weiteren Zweitligisten, dem Karlsruher SC mittrainieren wird.






Stimmen:

Kent Scholz (Trainer Flensburg 08):
Für uns waren die Voraussetzungen heute nicht besonders gut. Es haben fünf Stammspieler gefehlt, zwei A-Jugendliche waren von Beginn an dabei und dazu noch zwei Spieler die erst das zweite Jahr im Herrenbereich spielen. Von daher war für uns mehr oder weniger Schadensbegrenzung angesagt, zumal wir auch die Spiele davor nicht gerade überzeugt haben. Dafür hat sich meine Mannschaft heute achtbar aus der Affäre gezogen. Altona war natürlich überlegen und hat verdient gewonnen.

Andreas Prohn (Trainer FC Altona 93):
Wir haben nun bereits 14 Punkte mehr gesammelt als zum Ende der letzten Serie. Das ist eine sehr positive Bilanz für uns. Es war heute auch enorm wichtig, das Spiel zu gewinnen, weil wir uns vorgenommen haben, zumindest Hamburger Meister zu werden. Man hat heute aber nicht unbedingt gesehen, dass meine Mannschaft das auch umsetzen wollte. Das 3:0 zur Halbzeit war viel zu hoch und es waren viele Spieler dabei, die in der ersten Halbzeit unter ihren Möglichkeiten geblieben sind. In der zweiten Halbzeit wollten wir besseren Fußball spielen, was uns aber auch nicht gelungen ist. Von uns war es ein eher schlechtes Spiel. Spielerisch und kämpferisch hat mir einiges gefehlt. Das müssen wir ändern, sonst werden wir unser Ziel nicht erreichen.


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