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19.05.2004
St. Pauli gewinnt den Oddset-Pokal von Christian Grün

FC St. Pauli - Bergedorf 85 2:0 (1:0)

St. Pauli: Hollerith - Gunesch, Matthies, Morena, Gruszka - Sager (46. Uilacan), Mayer (53. Ansorge), Boll (74. Bobrowski), Bounoua - Albrecht, Palikuca
Bergedorf: Schümann - Jaensch, Radke (73. Witzke), Deron - Többen, Pinz (20. Czech), Matiebel, Aykurt, Kudling - Reincke, Klein
Tore: 1:0 Palikuca (5.), 2:0 Palikuca (89.)
Schiedsrichter: Kalb (VfL 93)
Zuschauer: 7072
Beste Spieler: Morena, Bounoua - Aykurt

Ein frühes Freistoßtor und eine solide Abwehrleistung: dies zusammen reichte dem Favoriten zu einem relativ ungefährdeten Gewinn im diesjährigen Hamburger Pokalfinale. Schon nach fünf Minuten lenkte Palikuca zwei Meter vor dem Tor stehend einen Freistoss von Bounoua mit der Hacke ab. ASV-Keeper Schümann hatte keine Chance mehr zu reagieren. Der Plan der Elstern, auf Konter zu spielen, war damit Makulatur. Der Oberligist musste das Spiel nun selbst in die Hand zu nehmen. Dies gelang in der Folgezeit auch ganz gut. Bis zum Strafraum war das Spiel der Bergedorfer durchaus ansehnlich. Doch auch wenn Reincke, Kudling und Klein viele Zweikämpfe gewannen - in der Abwehrzentrale der braun-weissen mischten Morena und Matthies Beton an und ließen in der ersten Halbzeit keine einzige Torchance zu. Gefährlicher waren da allemal die spärlichen Vorstöße des FC St. Pauli. Vor allem wenn Bounouas Freistöße und Ecken in den Strafraum segelten, brannte es dort lichterloh. Und wenn der Linienrichter nicht bei Albrechts Kontertor (38.) als einziger eine Abseitsstellung gesehen hätte, wäre die Begegnung wohl schon vorzeitig entschieden gewesen.

Auch in der zweiten Hälfte änderte sich zunächst wenig am Spielverlauf. Bergedorf dominierte das Mittelfeld, ohne sich jedoch richtige Tormöglichkeiten zu erarbeiten. Erst als Trainer Schwarz alles auf eine Karte setzte und mit Witzke einen weiteren Angreifer brachte, hatte man das Gefühl, dass das Spiel vielleicht noch kippen könnte. Doch mit etwas Glück überstand der Regionalligist einige kitzlige Situationen und als Palikuca eine Minute vor Schluss einen Konter erfolgreich abschliessen konnte, war es klar: der Oddset-Pokalsieger des Jahres 2004 heißt FC St. Pauli.

Stimmen:

Rüdiger Schwarz (Trainer Bergedorf 85):
Wir hatten uns vorgenommen hinten ordentlich zu stehen und auf Konter zu lauern. Nach dem frühen Gegentor mussten wir das Spiel selbst in die Hand nehmen. Dies ist uns trotz des schlechten Platzes einigermaßen geglückt. Nur ist es uns erst ab der 75. Minute gelungen, einige Torchancen zu erabeiten. Wenn einen Mannschaft in der Abwehr so gut steht wie St.Pauli, dann ist es eben schwierig.

Andreas Bergmann (Trainer FC St. Pauli):
Das war ein relativer Grottenkick auf einem schwer bespielbaren Boden. Es ist nicht einfach auf so einem Untergrund guten Fussball zu spielen. Bergedorf war optisch überlegen und gerade in der zweiten Hälfte haben wir uns zu tief fallen gelassen und keine guten Konter mehr gefahren. Unsere Viererkette hat aber gut gestanden. Insgesamt war der Sieg nicht unverdient, aber vielleicht ein bisschen glücklich.



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