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20.05.2004
Auch am kommenden Sonntag wird es in der Verbandsliga für fünf Mannschaften von Peter Strahl

Trotz des gestrigen Pokal-Finales, das einer der beeindruckenden Rekordzuschauerzahl von über 7.000 lediglich bescheidenen Fußball bot, ging es in den Gesprächen der letzten Tage bei den Freunden der Hamburger Amateur-Fußballszene nur um ein Thema: Für wie viele Verbandsliga-Mannschaften wird am Sonntag gegen 16:45 Uhr fest stehen, dass sie fürs Erste ihr letztes Spiel in der Hamburger Spitzenliga ausgetragen haben werden.

Aus der stets aktuellen Übersicht des Kollegen Alexander Esser weiß der sachkundige“ hafo“-Leser bereits, dass sieben Teams den Klassenerhalt sicher haben und weitere drei sich schon mal mit der künftigen Landesliga-Konkurrenz vertraut machen können.

Doch was ist mit den verbleibenden sechs Clubs? Wird ihnen heute Nachmittag klar sein, wohin sie der Weg in der kommenden Spielzeit führt? Eine Antwort auf diese Frage wird es vorerst nicht geben. Denn trotz komplett beendeter Spiele ergibt sich für fünf von ihnen eine Situation, die bis Mitte Juni eine Planung für die nahe Zukunft unmöglich macht und ihnen auch nicht die geringste Chance gibt, ihren Verbleib oder Abstieg aus eigenen Kräften zu beeinflussen. Wohlgemerkt, es geht nicht um den Aufstieg (Promotion), sondern darum, dass hier relegiert werden soll.

So etwas hat es in der Hamburgs Fußball-Historie nach Wissen des Autors noch nie gegeben. Ob auch der Norddeutsche Fußballverband diese höchst unglückliche Konstellation voraus gesehen hat, als er die eingleisige Nord-Oberliga ins Leben rief?

So wird es für Rugenbergen, H/R und den VfL 93 am Sonntag nur ein Ziel geben, ihrer Plätze sechs bis acht nicht verlustig zu gehen und damit die Gewissheit zu erlangen, auch in der Saison 2004/2005 in der Verbandsliga Hamburg spielen zu dürfen. Barsbüttel, HEBC und der ETV hingegen müssen alles daran setzen, um mit eindrucksvollen Resultaten dorthin zu gelangen. Doch das eine oder andere kann nur Dreien von ihnen gelingen.

Die übrig Bleibenden drei, sowie Cordi II und der TuS Dassendorf,
hingegen müssen sich in Geduld üben und hoffen, dass die HSV-Amateure und Holstein Kiel in der Regionalliga verbleiben (Stichtag: 5.6.04) oder im Falle Kiel deren Zweite dorthin aufsteigen kann, Büdelsdorf und Husum am Ende hinter zwei Mannschaften aus dem Viererpack (Bergedorf 85, Vicky, Pinneberg, Lurup) positioniert sind (Stichtag: 29.05.04) und BU sowie Buxtehude am 13. Juni den Aufstieg schaffen. Für den Fall, dass sämtliche dieser Voraussetzungen erfüllt werden sollten, können dann noch alle fünf in der kommenden Spielserie wieder als Verbandsligisten auflaufen.

Eins jedenfalls steht fest: Für alle Verbandsliga-Fans ist die Saison am Sonntag noch lange nicht gelaufen und das Tabellenstudium der Regional- und Oberliga sowie der Aufstiegsrunden dürfte deren Pflichtlektüre werden. Aber dabei sollten sie es nicht belassen.

Am Pfingst-Sonnabend werden sie nämlich fünf Spiele zu Auswahl haben, wo sie entweder Vicky, Kiel II, Pinneberg, Bergedorf oder Lurup mit allen Mitteln unterstützen können. Und wie wäre es am 5. Juni mit einer Reise nach Bremen oder Köln?

Es müsste doch schon mit dem Teufel zugehen, wenn wirklich acht Verbandsligisten dem Orkus anheim fallen sollten.



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