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23.05.2004
Umstrittener Elfmeter bringt Sasel den Sieg von



TSV Sasel - Altona 93 1:0 (1:0)

TSV Sasel: Sander - Höhne, Stockstrom, Witthöft - Stark, von Malottke, Jakubowsky, Gütschow, Yamrali (ab 89. Dau) - Peitsch (ab 89. Nagel), Eggers (ab 90. Grünert)
Altona 93: Hinz - Asante (ab 77. Rohrberg), Weber, Laczkowski - Henning, Bayramovic (ab 46. Reiter), Urbszat, Hartmann, Sokolowski - Tunjic (ab 45. Teixeira), Trochowski
Tor: 1:0 Yamrali (32., FE)
Gelb-Rot: Witthöft (90., TSV Sasel, Wiederholtes Foulspiel)
Beste Spieler: Sander, Stockstrom - Urbszat
Schiedsrichter: Thorwesten (Wunstorf)
Zuschauer: ca. 398

Im Kampf um die Meisterschaft musste Altona 93 beim TSV Sasel eine herbe Niederlage einstecken. Auch wenn die Gäste, die von sehr vielen mitgereisten Anhängern lautstark unterstützt wurden, über fast die gesamte Spielzeit mehr Spielanteile hatten, blieb am Ende Ata Yamralis Treffer in der 32. Minute der Einzige des Spiels.

Grundlage für den Saseler Erfolg war ein Elfmeter, über den auch nach Abpfiff noch viel diskutiert wurde. Fast alle Altonaer waren der Meinung, durch eine klare Fehlentscheidung in Rückstand geraten zu sein, und selbst einige Saseler räumten ein, dass sie in dieser Situation nicht auf den Punkt gezeigt hätten. Tobias Peitsch war im AFC-Strafraum zu Fall gekommen - laut Aussage des Schiedsrichters soll Tobias Weber ihn zu Boden gezerrt haben.
Dass Yamrali jenen umstrittenen Strafstoß verwandelte, stellte jedenfalls den gesamten Spielverlauf auf den Kopf. Die Gäste waren bis dato überlegen und hatten eindeutig die besseren Tormöglichkeiten. So rettete zum Beispiel zehn Minuten vor dem 1:0, als Jürgen Tunjic nach einer Ecke von Trochowski zwei Meter vor dem Tor mit dem Oberschenkel an den Ball kam, die Latte für den geschlagenen Saseler Torhüter Holger Sander.

Auch nach dem Führungstreffer spielte sich das Geschehen vor allem in der Saseler Hälfte ab. Doch die TSV-Abwehr stand meistens sicher, und wenn doch ein Schuss aufs Tor kam, konnte sie sich entweder auf ihr Glück oder auf Sander verlassen. Auch der Querbalken war den Gastgebern bei deren letzten Auftritt am Petunienweg ein zweites Mal wohl gesinnt, er war in der 75. Minute nach einem tollen Dropkick von Carsten Henning dem Ausgleich im Weg.
Letzendlich konnten die Gäste nichts mehr am Spielstand ändern und es blieb beim 1:0. Mit ein bisschen mehr Abgebrühtheit hätte Yamrali fünf Minuten vor Schluss nach einem Konter sogar noch auf 2:0 erhöhen können, aber das wäre dann wohl auch etwas zu viel des Guten gewesen.

Der TSV Sasel, der nächste Saison wieder auf dem geliebten Grantplatz am Parkweg spielen darf, verabschiedet sich mit diesem Ergebnis würdevoll vom Petunienweg. Altona 93 gibt durch den gleichzeitigen 1:0-Erfolg Holstein Kiels in Pinneberg den ersten Tabellenplatz ab und muss am letzten Spieltag auf einen Ausrutscher der Kieler gegen Husum hoffen.

Stimmen:

Andreas Reinke (Trainer TSV Sasel):
Ich bin wahnsinnig stolz auf meine Mannschaft. Es ist alles andere als selbstverständlich, dass man sich zwei Spieltage vor Schluss, obwohl man keine Chance mehr auf Platz sieben oder acht hat, gegen Altona 93 so präsentiert.
Aus dem Spiel heraus haben wir kaum Chancen zugelassen und wenn wir noch ein bisschen abgebrühter gewesen wären, hätten wir sogar noch das 2:0 erzielen können.
Ich freue mich unglaublich für diesen Verein, den TSV, dass wir einen so schönen Abschluss hier feiern können. Jetzt freuen wir uns allerdings auch auf unsere alte Heimat, den Parkweg.

Andreas Prohn (Trainer FC Altona 93):
Wir waren heute einfach zu schwach, um zu gewinnen. Wir sind mit hohen Erwartungen in diese Partie gegangen, wollten am letzten Spieltag ein schönes Endspiel gegen Vici. Es war klar, dass dieses Spiel nur über den Kampf zu gewinnen ist, aber das ist offenbar nicht bei all meinen Spielern angekommen. Wir haben uns viel zu wenig Torchancen herausgespielt, und auch wenn wir mit ein bisschen mehr Glück den Ausgleich hätten erzielen können, geht der Sieg des TSV insgesamt in Ordnung.
Hoffentlich wird nächste Woche das letzte Saisonspiel besser - vor allem in spielerischer Hinsicht.


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