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27.04.2025
Paloma knackt den Vereinsrekord von Andreas Killat


präsentiert:


vs.


USC Paloma – TuRa Harksheide 4:1 (1:0)

USC Paloma: Grundmann – Wallner, Ulrich, Spranger, Adjei – Y. Albrecht (46. Gidion / 65. Werner), Niemann – Lekaj (90.+1 Schröder), Sabah – L. Albrecht (46. Blunck), Inkuletz (73. Treichel)
TuRa Harksheide: Grünitz – Hasselbusch, Ja. Lütjens, Mai, Bair – Meyerfeldt (90.+1 Jo. Lütjens) – Vollstädt (79. Micheel), Wagner (79. Amedon), Hartmann (70. Jäger), Möller – Fischer
Tore: 1:0 Inkuletz (44.), 2:0 Blunck (54.), 3:0 Werner (75.), 3:1 Vollstädt (78.), 4:1 Sabah (88.)
Schiedsrichter: Gerrit Breetholt (GW Eimsbüttel): Alle Entscheidungen hatten Hand und Fuß. Nur SRA II stand selten auf Ballhöhe, was zu einigen falschen Abseitsentscheidungen führte (worunter insbesondere 2-3x der pfeilschnelle Sabah zu leiden hatte).
Beste Spieler: Sabah, Wallner – Keiner
Zuschauer: 67 (vom Verein „aufgerundet“ auf 100)

„Es macht hier einfach Spaß“, so USC-Trainer Marius Nitsch nach dem heutigen 4:1-Erfolg und dem damit verbundenen neuen Punkterekord von 67 Zählern (bisherige Bestmarke: 65 Punkte 2022/23 in einer 19er-Staffel). „Das ist schon herausragend, wie sich die Jungs ständig weiterentwickeln und wie viele Leute hier im Verein ganz viel Herzblut lassen“.

Beide Teams hatten heute mit erheblichen Personalsorgen zu kämpfen. Bei den Gästen fehlten nach eigener Aussage gleich 15 (!) Spieler (u.a. Sousa, Kufrin, Adler, Anou, Bandholt, Peters, Zuppa), während bei den Hausherren mit Mandelkau, Burmeister, Blumauer, Blöcker und Fané ebenfalls fünf potenzielle Stammkräfte passen mussten. Dieser Qualitätsverlust war in der ersten Halbzeit auf dem Platz auch deutlich sichtbar. Beide Teams boten eine eher zähe Vorstellung, wobei die Gäste zu Beginn eine „Dreifachchance“ liegen ließen. Zunächst scheiterte Aaron Meyerfeldt an Keeper Tjark Grundmann und dem Abwehrbein von Moritz Niemann auf der Linie. Doch die Szene lief weiter, nacheinander feuerten erst Nico Hasselbusch und dann Leonard Mai innerhalb des Strafraums auf das USC-Gehäuse, wurden aber jeweils geblockt (9.).

Auf der Gegenseite reagierte Keeper Niklas Grünitz gegen Aulon Lekaj mit einer starken Fußabwehr (27.), während Laurens Inkuletz aus aussichtsreicher Position knapp links vorbei zielte (38.). Als sich beide Mannschaften bei sommerlichen Temperaturen schon fast auf ein Halbzeit-0:0 „geeinigt“ hatten, schlug der USC doch noch zu: Yannick Albrecht mit dem langen Ball aus der eigenen Hälfte in die Spitze, TuRa pennt und Inkuletz ist auf und davon, umkurvt Torhüter Grünitz und schiebt zum 1:0 ins verlassene Gehäuse ein (44.).

Mit der Hereinnahme von Michel Blunck und Robert Gidion und der taktischen Umstellung von 4-4-2 auf 4-3-3 fand der USC nach der Pause deutlich besser ins Spiel. Der heute sehr auffällige Lennard Wallner setzt auf links Sabah sehenswert in Szene, dessen scharfe Hereingabe von Mai fast ins eigene Tor bugsiert worden wäre (47.). Jetzt spielten nur noch die „Tauben“ – und belohnten sich früh mit dem zweiten Treffer. Wieder ist es Wallner, diesmal mit einer präzisen Flanke aus dem rechten Halbfeld auf den zweiten Pfosten. Dort steht Blunck goldrichtig und trifft per Direktabnahme zum 2:0 (54.). Nur 250 Sekunden später hat Inkuletz (nach feiner Vorarbeit von Sabah) die Entscheidung auf dem Fuß, scheitert aber freistehend an Grünitz (59.).

Von den Gästen kam nun gar nichts mehr, aber auch die Gastgeber ließen es eine Viertelstunde lang sehr ruhig angehen. Erst ein (durchaus haltbarer) Aufsetzer von Martin Werner zum 3:0 aus 20 Metern entschied die Partie endgültig (75.). Ein tolles Comeback für den lange verletzten Werner, was von seinen Mitspielern auch ausgiebig gefeiert wurde. TuRa nutzte die kurze Phase der Unkonzentriertheit (Nitsch: „Da sind wir in ein Loch gefallen“) und erzielte durch Maximilian Vollstädt (nach schönem Seitenwechsel von Felix Möller) den 1:3-Ehrentreffer durch einen Lupfer über den aus seinen Kasten geeilten Grundmann (78.). Doch der Punkterekord (s.o.) war nicht ansatzweise in Gefahr, die Norderstedter konnten sich keine weitere Torchance erarbeiten. Im Gegenteil: Nach einem Niemann-Zuspiel „tanzt“ Sabah zentral durch die TuRa-Abwehr in die Box und trifft zum 4:1-Endstand (88.). „Jetzt kann das Halbfinale kommen“, freute sich Nitsch auf das Highlight am nächsten Sonntag gegen HR.


Stimmen:

Jörg Schwarzer (Trainer TuRa Harksheide):
Gratulation an Paloma zum heutigen Sieg und zur tollen Saison. Das war für uns heute wegen der vielen fehlenden Spieler eine schwierige Aufgabe. In der ersten Halbzeit haben wir es sehr anständig gemacht und hätten mit unserer Dreifach-Chance sogar in Führung gehen können (9.). So, wie es momentan bei uns läuft, hätte es auf der anderen Seite garantiert 0:3 gestanden. Nach dem Gegentor mit dem Halbzeitpfiff ist bei uns leider der komplette Glaube verloren gegangen. Danach fehlte jegliche Intensität und das Ergebnis geht auch in der Höhe in Ordnung. Wir können aber unsere Situation gut einschätzen und wissen, wo wir herkommen. Wir haben schon die ganze Saison personelle Sorgen, von daher macht uns der (fast sichere) Klassenerhalt sehr zufrieden. Zum Glück gab es drei schlechtere Mannschaften. Wir freuen uns auf ein viertes Jahr Oberliga.

Marius Nitsch (Trainer USC Paloma):
Wir sind sehr zufrieden, dass wir eine Woche vor dem Halbfinale gewonnen haben. Die erste Halbzeit war nicht gut von uns. Wir haben es mal mit einem flachen 4-4-2 probiert, aber das hat nicht hingehauen. Wir hatten Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten. Nach der Pause mit der Umstellung zurück auf 4-3-3 lief es deutlich besser. Bis zum 3:0 war das richtig gut, danach verfallen wir kurz in ein kleines Loch und bekommen das Gegentor. Da haben wir unseren Torschützen Martin Werner etwas zu lange gefeiert. Ich hätte heute gerne mal wieder zu null gespielt. Jetzt freuen wir uns auf das Halbfinale nächste Woche.


Statistik:
Gesamt-Punktspielstatistik aus Sicht des Gastgebers (seit 1945): 30 Spiele: 12 Siege, 4 Remis, 14 Niederlagen, 45:55 Tore

1950/51: 1:0 / 1:0 Kreisklasse Nord
1969/70: 0:2 / 0:4 Bezirksliga Alster
1975/76: 4:2 / 3:2 Amateurliga Hansa
1976/77: 1:3 / 0:4 Amateurliga Hansa
1977/78: 4:1 / 1:2 Amateurliga Hansa
1978/79: 0:2 / 0:3 Landesliga Hansa
1979/80: 1:2 / 3:3 Landesliga Hansa
1985/86: 2:1 / 0:2 Bezirksliga Nord
1986/87: 2:1 / 0:1 Bezirksliga Nord
2013/14: 0:0 / 1:3 Landesliga Hammonia
2017/18: 3:2 / 0:0 Landesliga Hammonia
2018/19: 1:2 / 2:0 Landesliga Hammonia
2022/23: 2:3 / 0:3 Oberliga Hamburg
2023/24: 3:1 / 1:1 Oberliga Hamburg
2024/25: 4:1 / 5:4 Gamesright Oberliga Hamburg


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