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07.09.2025
Ein Hauch von Augenthaler am Sachsenweg! von Redakteur

Stefan Knauß



präsentiert:


vs.


Niendorfer TSV – TSV Sasel 4:1 (2:1)

Niendorfer TSV: Graefe – Akugue, Krüger, Huneke, Janha – Alao Fary (73. Le. Meyer), Obertreis, Speck (81. Tonyali), Brückner (63. Neumann)– Dohrn (63. Merkle), Heiduck (81. Boden)
TSV Sasel: von Schönermark – Kay, Addai, Thurow (68. Kourkis), Wallner – Amiri (46. Busch), Jansen, Schlas, Gerken – Ajkic, Abd El Aal (68. Aldarwish)
Tore: 1:0 Dohrn (14.), 1:1 Ajkic (20.), 2:1 Brückner (38., FE), 3:1 Heiduck (56.), 4:1 Obertreis (80.)
Gelb-Rot: Huneke (61. wdh. Foulspiel)
Schiedsrichter: Sandro Birkenhof (SC Eilbek): Keine überragende Leistung, insgesamt aber gut.
Beste Spieler: Dohrn, Heiduck, Obertreis - Gerken
Zuschauer: 135

Herrlich! Fußball kann wirklich so einfach sein. Wer länger und schneller läuft als der Gegner, hat große Chancen, das Spiel zu gewinnen. So wie Niendorf am heutigen Sonntagnachmittag. Die Mannschaft von Trainer Ali Farhadi beendete eine Sieglosserie. Zuvor hatte der NTSV dreimal in Folge verloren. Farhadi: „Zuletzt in Billstedt waren wir geistig überhaupt nicht auf dem Platz.“ Das sah heute schon ganz anders aus. Und Sasel? Kassierte mal wieder ordentlich Gegentore. Vermutlich war Sasels Trainer Jan Ramelow deshalb nach Spielende ungewohnt kurz angebunden: „Wenn du so viele Gegentore kriegst wie wir, kannst du nicht erfolgreich Fußball spielen.“ Sehr wahr!

Niendorf begann mit vielen Abschlüssen. Janosch Obertreis kam frei zum Schuss und verzog (8.). Björn Dohrn scheiterte halblinks an Sasels Keeper Bruno von Schönermark (11.). Damit sind schon zwei Niendorfer Protagonisten genannt, die heute richtig gut aufzogen. Dazu gesellte sich Lennard Heiduck. Farhadi lachend: „Lennard wird noch zum Kopfballmonster! Der steigt so hoch und hat doch kaum Gewicht. Braucht man auch dazu.“ Das erste Tor gehörte „Dohrner“. Altmeister Daniel Brückner eroberte kurz vor der Mittellinie einen Ball. Er passte steil in die Mitte. „Dohrner“ ließ die beiden Innenverteidiger Sasels stehen. Seine Schuss hielt Sasels Keeper reflexartig. Sehr gut. Aber die Kugel war noch in der Luft und „Dohrner“ stieg hoch und köpfte zur Führung ein (14.).

Wenig später schoss Sasel erstmals gefährlich auf das Tor von Gian-Luca Graefe. Der quirlige Stürmer mit dem klangvollen Namen Mohammed Abd El Aal Ali schoss ganz knapp rechts oben vorbei. Niendorf konterte. „Dohrner“nagelte rechts unten am Tor vorbei (18.). Heiduck scheiterte an von Schönermark (20.). Jede Menge Chancen zu erhöhen. Doch dann fiel der Ausgleich. Ecke von links durch Abd El Aal Ali. Rechts auf den Kopf von Alexander Kay. Der drückte die Kugel hoch aufs linke Ecke und Sturmtank Selim Ajkic kam noch irgendwie an den Ball. Der Ausgleich (24.). Ajkic hat einen Lauf und damit bereits das zehnte Tor erzielt.

Tempo war in der Partie. Aber mit sichtbaren Vorteilen für Niendorf. Ammat Janha chipte steil in den Strafraum. „Dohrner“ lief rein und wurde von Thurow gefällt. Farhadi: „Das macht „Dohrner“ extrem gut. Der hat heute richtig geackert.“ Bohne verwandelte sicher zur 2:1 Führung per Strafstoß (37.). Nach der Pause erhöhte Kopfballmonster Heiduck zum 3:1 (56.) nach einer Ecke von Obertreis. Die beiden Youngster spielten einen sehr ansehnlich Fußball. Fehlt nur noch die Konstanz.

Kapitän Finn Huneke sah nach Grätsche gegen einen davon eilenden Saseler Angreifer zurecht Gelb Rot (61.). Huneke: „Musste ich machen, der wäre durch gewesen.“ Danach spielte Niendorf in Unterzahl keinesfalls schlechter und verlegte sich auf Konter. Heiduck lief sich in der Spitze an einem Saseler Verteidiger fest. Blitzschnell schaltete Obertreis. Nahm den Ball mit und erhöhte zum 4:1 (80.). Farhadi: „Das war in Unterzahl alles wieder etwas wild.“ Aber erfolgreich.

Viel zu meckern gab es nicht. Schiedsrichter Sandro Birkenhof hätte gegen Sasels Lennard Wallner auch einen Platzverweis geben können und beließ es bei Gelb (85.). Wallner trat dem davon eilenden Niendorfer Jamal Boden an der Mittellinie von hinten in den Knöchel. Eindeutig keine Absicht erkennbar, den Ball zu spielen. Nach Spielende folgten die Erkenntnisse der Trainer und es lag ein Hauch von Augenthaler in der Luft. Im weiten Rund am Sachsenweg,

Stimmen:

Jan Ramelow (Trainer TSV Sasel):
Wenn du so viele Gegentore kriegst wie wir, kannst du nicht erfolgreich Fußball spielen. Lieben Dank.

Ali Farhadi (Trainer Niendorfer TSV):
Fangen wir doch auch so an. Wenn du so viele Gegentore kassierst, dann hast du keine Chance! Die haben wir aber auch kassiert in den letzten Wochen. Wir wissen, dass es keine ganz einfache Saison für uns wird. Heute sind wir super gut ins Spiel gekommen, hatten unglaublich viel Spielkontrolle. Haben dann bis zu dem 1:0 zwei drei ganz gute Chancen liegen lassen. Ja, die erste gefährliche Aktion von Sasel endet damit, dass es 1:1 steht. War ein bisschen wieder wie Kopfschmerzen. Man fühlt sich gleich an die letzten Wochen erinnert. Aber dann zweite Halbzeit Hut ab vor der Mannschaft. Man sieht einfach, dass jeder für jeden geackert hat. Hochverdienter Sieg würde ich sagen!


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