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28.09.2025
"Dreckiger Arbeitssieg" - HT 16 feiert zu Hause die ersten Punkte von Andreas Killat


präsentiert:


vs.


HT 16 – USC Paloma 1:0 (1:0)

HT 16: Bulanik – Keskin (85. Houndjame), Gökmen, Fousseni, Freude – Toksöz (72. Kaya) – Bandoh (72. Pekin), Treu, Iscan (63. Zalli), Ay (85. P. Gerber) – Awuah
USC Paloma: Marschner – Jacob (82. Inkuletz), Spranger (46. Burmeister), Blumauer, Adjei – Y. Albrecht (61. Fané), Jacobs – Leptien (46. Mandelkau), Topcu, Blunck (61. Lekaj) – L. Albrecht
Tore: 1:0 Bandoh (3.)
Schiedsrichter: André Heinrich (FSV Harburg-Rönneburg): Lag fast immer richtig mit seinen Entscheidungen, auch wenn die Partie 9x Gelb (davon 3x w/Meckern) nicht hergegeben hat. Für die vielen „Schauspieleinlagen“ der Hausherren hätte es eigentlich eine noch deutlich längere Nachspielzeit geben müssen.
Beste Spieler: Ay, Bandoh, Fousseni – Topcu
Zuschauer: 106

„Endlich haben wir zu Hause unsere ersten Punkte. Glückwunsch an meine Jungs“, bejubelte HT-Coach Erdinc Örün nach zuvor vier Heimniederlagen (mit 19 Gegentoren) den ersten Sieg an der Legienstraße. Es war übrigens seit 1958, also nach 67 Jahren (!), das erste Punktspiel zwischen beiden Klubs (siehe „Statistik“ am Ende des Berichts).

Das Spiel war im Prinzip schon nach 140 Sekunden entschieden: Rouven Treu darf von der linken Eckfahne völlig ungestört flanken und Caleb Awuah setzt sich am Fünfmeterraum locker im Kopfballduell gegen Colin Blumauer durch. Keeper Jonas Marschner kann den Ball nur zur Seite abwehren – und da steht Chris Bandoh und trifft zum 1:0 (3.). Vom USC kam danach sehr lange Zeit gar nichts mehr. Auf dem großen Rasenplatz stimmte die Aufteilung überhaupt nicht, es klafften große Lücken zwischen den Ketten (Nitsch: „Wir waren heute kein Kollektiv, sondern nur einzelne Gruppen auf dem Platz“).

Die Hausherren machten es ab Minute Vier sehr geschickt. Immer wieder lag ein Spieler auf dem Boden und musste „behandelt“ werden (der Betreuer hatte übrigens immer nur eine Flasche Wasser dabei, kein Eis, kein Spray, kein Tape, kein nichts). Gefühlt gab es im gesamten Match zwanzig solcher Szenen. Clever vom Aufsteiger (Nitsch: „Legitim“) – und Paloma fand kein Mittel, haderte zudem mit den langen Pausen, wenn der Ball auf der weitläufigen Anlage mal wieder 50-70 Meter im Aus landete. Erst kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit gab Michel Blunck aus 18 Metern den ersten Torschuss für die „Tauben“ ab – sichere Beute von Keeper Bünyamin Bulanik (44.).

Nach der Pause wurde es nur unwesentlich besser. Die Gastgeber konzentrierten sich weiter auf die Defensive (und das Zeitschinden), während der USC zwar optisch dominanter auftrat, sich aber nicht mal eine Handvoll Torchancen herausarbeiten konnte. Die beste Ausgleichsgelegenheit hatte Samuel Jacob (nach guter Vorarbeit von Quincy Adjei), scheiterte aber freistehend aus 14 Metern halblinks am herausgeeilten Torhüter Bulanik (47.). Bis auf einen Kopfball von Luca Albrecht (66., knapp links vorbei) und einen Freistoß von Can Topcu (80., weit übers Gehäuse) konnten die Barmbeker nicht mehr gefährlich in den Strafraum vordringen. „Selbst die Brechstange hat nicht funktioniert“, beklagte sich Nitsch. Denn die langen Bälle aus der eigenen Hälfte landeten in der Endphase überall, nur nicht in der Box.

Mit dem ersten Heimsieg kletterte der Aufsteiger auf Platz 10 und will in den nächsten Wochen gegen Buchholz und Türkiye nachlegen, während die „Tauben“ vorerst den Kontakt zur Spitzengruppe verloren haben.

Stimmen:

Marius Nitsch (Trainer USC Paloma):
Das war viel zu wenig in der ersten Halbzeit. Leider genau die gleiche Startphase wie schon letzte Woche gegen Curslack. Wir hatten es extra angesprochen, sind aber wieder so schläfrig. HT 16 macht mit einem Torschuss die drei Punkte. In der zweiten Halbzeit haben sie dann ja gar nicht mehr aufs Tor geschossen. Die haben nur noch am Boden gelegen und Zeit von der Uhr genommen. Ist ja auch legitim. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Du kannst in der Oberliga nicht nur eine gute Halbzeit spielen. Das tut weh und ist echt bitter. Das ist nicht unser normales Gesicht. Selbst die Brechstange zum Schluss hat nicht funktioniert, die Bälle sind sonst wo hingeflogen, aber nicht in die Box.

Erdinc Örün (Trainer HT 16):
Ich glaube, dass Paloma mit dem Rasen nicht gut zurechtgekommen ist. Fußballerisch war das für mich enttäuschend, die haben nur lange Bälle gespielt. Im Endeffekt ist es ein dreckiger Arbeitssieg. Endlich haben wir zu Hause unsere ersten Punkte. Glückwunsch an meine Jungs. So kann es nächste Woche in Buchholz weitergehen.

Statistik:
Gesamt-Punktspiel-Bilanz aus Sicht des Gastgebers (seit 1945): 7 Spiele, 4 Siege, 1 Remis, 2 Niederlagen, 22:11 Tore

1955/56: 7:2 / 1:1 Verbandsliga Hammonia
1956/57: 5:0 / 3:4 Verbandsliga Hammonia
1957/58: 1:3 / 4:1 Verbandsliga Hammonia
2025/26: 1:0 / --- Gamesright Oberliga Hamburg


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