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19.10.2025
Niendorf geht durch die Hölle von Redakteur

Stefan Knauß



präsentiert:


vs.


Niendorfer TSV – HT 16 1:2 (1:0)

Niendorfer TSV: Graefe – Neumann, Huneke, Krüger, Akugue (89. Aholy) - Heiduck (69. Le. Meyer), Kuchenbeker (87. Speck), Merkle, Tonyali (62. Alao Fary) – De Los Santos, Li. Meyer (69. Ayene)
HT 16: Bulanik – Keskin, Gökmen (80. Fehlandt), Fousseni (85. Houndjame), Freude – Pekin (85. Özbek), Gerber (69. Kaya), Treu, Bandoh – Zalli (69. Awuah), Toksöz
Tore: 1:0 De Los Santos (16.), 1:1 Toksöz (56.), 1:2 Huneke (65., ET)
Schiedsrichter: Björn Lassen (Barsbütteler SV): Beide Seiten übten oft und viel Kritik an den Entscheidungen der SR. Häufig zu Unrecht. Manchmal berechtigt. Aber es gab keine spielentscheidenden Fehler. Dennoch wurde vor allem SRA Jacqueline Hermann oft angezickt. Vielleicht wäre es besser gewesen, weniger zu erklären und konsequent, die teils unsachlich vorgetragene Kritik zu ahnden.
Beste Spieler: Graefe – Toksöz, Treu, Bandoh
Zuschauer: 125

Platz Sieben in der GOL! Für Aufsteiger HT16 ist der bisherige Saisonverlauf wie gemalt. Trainer Erdinc Örün: „Das haben wir uns vor der Saison nicht vorstellen können.“ Na dann schmeckt es doch umso besser! Zumal der Sieg am Sachsenweg das Ergebnis harter Arbeit und konsequenter Zweikampfführung war. Klar hatte HT16 auch ein wenig Glück, dass Niendorf viele klare Chancen liegen ließ. Immerhin erspielte sich das Team von Trainer Ali Farhadi mal wieder Chancen. Farhadi: „Respekt an meine Jungs. Die haben diese Woche extrem hart gearbeitet. Mit Melle (TW-Trainer), Mario (Athletik-Trainer) und Torben Wacker (Co-Trainer) zusammen. Und ich finde man hat gesehen, dass sie sich der Lage bewusst sind.“

Trotzdem ging HT16 als Sieger vom Platz. Weil im Team ein echter „Fuchs“ spielt. Deran Toksöz erzielte das 1:1 sehenswert (56.). Auf rechts war Valentin Zalli im Zweikampf mit Joseph Akugue verwickelt und passte dennoch in die Mitte. „Fuchs“ Toksöz nahm den Ball vorm Niendorfer Strafraum an, ließ beide Innenverteidiger Niendorfs älter als er selbst aussehen und schoss trocken aus rund neun Metern zum Ausgleich ein. Die Schnelligkeit lässt langsam nach. Aber das Stellungsspiel ist einmalig gut. Seine Standards sind immer noch sensationell. Toksöz Freistoß aus 18 Metern von halbrechts konnte Niendorfs Keeper Gian-Luca Graefe gut parieren (47.), beim Ausgleich war er dagegen machtlos.

Moment! Hat Niendorf nicht auch einen echten „Fuchs“? Derzeit leider nur am Rand. „Bohne“ Daniel Brückner pausierte heute mit einem Rippenbruch. Das merkte man dem Niendorfer Spiel deutlich an. Immerhin spielt Linus Meyer auch tolle Standards. Seine Ecke von rechts konnte Lenadro De Los Santos zur Niendorfer Führung einschädeln (16.). Chancen besaß der NTSV zuhauf. Aber machte die Dinger einfach nicht rein. De Los Santos erneut nach einer Ecke von Li. Meyer (45.). Dieses Mal parierte Keeper Bünymin Bulanik grandios und lenkte den Kopfball um den rechten Pfosten. Ein weiteres Mal klärte er im Eins gegen Eins gegen De Los Santos (56.).

HT16 erzwang die Führung. Der unglaublich laufstarke Chris Bandoh passte von rechts flach in den 16er. Niendorfs Finn Huneke lenkte die Kugel ins eigene Netz (65.). Das war unglücklich. Andererseits scheiterte HT16 auch mehrfach am hervorragenden Graefe im Niendorfer Kasten durch Bandoh (49.) und zuvor wie erwähnt durch Toksöz.

Von Niendorf wurde Björn Dohrn (krank) schmerzhaft vermisst. HT16 spielte ohne Sturmjuwel Karim Ay. Örünc: „Karim spielt Kings-League (Hallen-Fußball). Das war vor der Saison alles abgesprochen. Dafür haben wir eben einen großen Kader und können ihn gut ersetzen. Elyesa Pekin hat zuletzt zweimal getroffen und hatte heute Pech.“ Immerhin steht der Aufsteiger jetzt schon auf Platz Sieben. Wo man eher den NTSV vermutet hätte. Farhadi: „Wir werden weiter ganz hart arbeiten müssen, um da rauszukommen.“ Aus der Hölle der Mittelmäßigkeit.

Stimmen:

Erdinc Örün (Trainer HT 16):
Schweres Spiel hier in Niendorf. Eigentlich ein guter Rasen. Aber viele sind weg gerutscht. War anstrengend für die Jungs. Aber für beide Seiten. In Niendorf zu gewinnen ist schon geil. Ist nicht so einfach hier. Wir sind nach Rückstand zurück gekommen. Ich bin schon sehr froh darüber, die drei Punkte mitzunehmen. Ich glaube das war ein ausgeglichenes Spiel mit phasenweise Ballbesitz 60 zu 40 für uns.

Ali Farhadi (Trainer Niendorfer TSV):
Sah tatsächlich erste Halbzeit nicht so aus. War kein gutes Spiel insgesamt. Wir brauchen einfach zu viele Chancen und es ist momentan nicht schwer, gegen uns Tore zu schießen. Die beiden Gegentore von HT 16 sind aus meiner Sicht sehr einfach zu verteidigen. Wir sind da nicht geordnet, sind zu weit weg von den Gegnern und am Ende kriegst du das Spiel am Ende nicht mehr gedreht. Durch diese Hölle müssen wir momentan durchgehen. Das ist echt hart. Ich kenne das so nicht. Aber ich habe es vor langer langer Zeit schon mal gehabt. Wir müssen sehen, dass wir es irgendwie hinkriegen.



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