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16.11.2025
Guter Job, Mann! von Redakteur

Stefan Knauß



präsentiert:


vs.


Niendorfer TSV – SV Halstenbek-Relllingen 1:1 (0:0)

Niendorfer TSV: Graefe – Kuchenbecker, Krüger, Janha, Akugue (75. Neumann) - Heiduck (46. Alao Fary), Merkle, De Los Santos (81. Kutschke) – Dohrn, Li. Meyer (65. Speck)
SV Halstenbek-Rellingen: Weber – Kaba, Schröder, Knies, Kotzapanagiotou – von Aspern (46. Schmalfeld), Clausen (81. Romanuik), Riesner, Hüttner (70.Tahhan) – Hoppe, Jobmann (59. Stannis)
Tore: 1:0 Huneke (48.), 1:1 Hoppe (75., HE)
Schiedsrichter: Marco Kulawiak (FC St. Pauli): Vier Handelfmeter hätte es geben können. Aber Kulawiak entschied sich souverän für den einen. Sehr souveräner Auftritt!
Beste Spieler: Krüger – Riesner, Hoppe
Zuschauer:75

Woran liegt es nur? Gegen defensiv und tief stehende Mannschaften tat sich der Niendorfer TSV in dieser Hinrunde unglaublich schwer. „Solche Mannschaften können wir nicht“. Darin waren sich die beiden verletzten Niendorfer Daniel „Bohne“ Brückner (Rippe) und Leon Meyer (Knie) einig. Nach elf Niederlagen am Stück auf Kunstrasen gelang der Mannschaft von Interims-Trainer Marcel Jobmann das Kunststück, Niendorf verdient einen Punkt zu stehlen. „Jobbi“ ist eingesprungen, weil Andreas Krohn zurück getreten war (die Gründe?) und Co-Trainer Dominik Lange beruflich verhindert ist und weiterhin sein wird. „Jobbi“: „Wir schauen, wie lange das gut geht. Die Mannschaft hat das super angenommen und mitgezogen.“ Abzuwarten bleibt, wie der HFV das auf Dauer sieht. Und ob die Vereinsführung mitzieht.

Über die erste Halbzeit kann selbst der größte NTSV-Fan, Papa Merkle den Mantel des Schweigens legen. Das war komplett ausgeglichen. Und nicht wirklich gut. Mit vielen, vielen Fehlpässen. Ohne erkennbare Körperspannung bei dem einen oder anderen Niendorfer. Feinster Sommerfussball bei lauschigen fünf Grad Außentemperatur! Das animierte HR-Trainer (und spielenden Mittelstürmer) Marcel Jobmann: „Männer, es sieht gut aus“ (16.)! Wohl eher sinnbildlich betrachtet. Qualitativ auf gar keinen Fall.

Ali Farhadis Mannschaft besaß zwei Torchancen. Lennart Merkle verzog aus 18 Metern halbrechts am Tor vorbei (18.). Linus Meyer bewies, dass er kein zweiter Horst Hrubesch wird. Er köpfte freistehend aus acht Metern auf das Tor von Keeper Viktor Weber (39). Rückgabe.

Nach der Pause legte Niendorf endlich mal los. Leandro de los Santos „Santi“ lief alleine auf das Tor von Weber zu. Und scheiterte an ihm. Der Abpraller fiel Fynn Huneke vor die Füße. Niendorfs Capitano schoss zur Führung ein (48.). Danach bemühte sich Niendorf erkennbar besser als in der ersten Halbzeit. Aber die Abschlüsse blieben sehr harmlos. Und Niendorfs Stürmer spielten zu umständlich. Oder irgendein Spieler von HR warf sich dazwischen.

Noah Alao Fary hätte alles klar machen können. Eine tolle Flanke von links nahm er an und legte sich den Ball im Strafraum auf rechts. Tim Schröder warf sich in den Ball. (70.). Hätte Alao Fary den Ball doch besser direkt genommen. Farhadi: „Den hat er sich nicht getraut!“ Weitere Chancen taten sich auf, während von HR offensiv gelegentlich Konter kamen. Und so schoss Patrick Hoppe einen Ball aus dem Halbfeld von links in den gegnerischen Strafraum. Die Kugel fiel abgefälscht senkrecht auf „Santi“, direkt in dessen Hände. Nachdem Schiri Kulawiak vormals mögliche Handspiele nicht pfiff, konnte er jetzt gar nicht anders. Handelfmeter und „Hoppi“ verwandelte sicher zum Ausgleich (75.).

Am Ende total verdient. Weil HR aufopfernd lief, grätschte und kämpfte. Niendorf zeigte einen enttäuschenden Auftritt. Farhadi: „Das war die Hinrunde. In der Rückrunde muss es einfach besser werden.“ Kann losgehen. Nächsten Sonntag gegen Paloma. Ein Gegner, der dem typischen Niendorfer Spiel besser liegt. Aber auch nur, wenn die Körperspannung wieder zurück ist. Und vielleicht auch wieder mit „Bohne“. Der fehlt offensichtlich.

Auf der Gegenseite darf sich HR über einen sicherlich unerwarteten Punkt freuen. Und auf den neuen Kunstrasenplatz, der vermutlich im Januar fertig sein wird. Mit Trainer Marcel Jobmann? Es wäre ihm zu wünschen. Schließlich hat er offensichtlich den richtigen Draht zu seinen Mitspielern und behandelt die Jungs auf Augenhöhe. Mit guter Beziehungsarbeit. Das alleine reicht, um ein Team zu motivieren.

Stimmen:

Marcel Jobmann (Spieler-Trainer SV Halstenbek-Rellingen):
Wir haben richtig gut gearbeitet in dieser Woche. Das war für alle Spieler erst mal eine schwierige Situation, wenn auf einmal ein Mitspieler den Trainer macht. Aber ich ich muss sagen, grandios! Ein großes Lob an jeden. Die haben das sofort aufgesogen. Jeder hat mitgezogen, jeder hat gearbeitet in der Woche. Und das hat man heute auf dem Platz gesehen. Ich finde, wir waren eine Einheit. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht viel zugelassen. Kriegen ein blödes Gegentor durch einen Fehler. Und besonders geil finde ich, wenn man dass so sagen darf, wie wir zurück kommen. Wir verlieren elf Spiele hintereinander und schaffen es hier auf dem Kunstrasen bei einer starken Mannschaft wieder zurück zu kommen. Ich glaube, wenn wir so weiter arbeiten, dann sind wir bald ein, zwei Plätze weiter oben.

Ali Farhadi (Trainer Niendorfer TSV):
Tja, nicht so schön. Das war wirklich kein schönes Spiel. Wir waren wirklich gruselig schlecht. Ich weiß nicht, warum. Wir hatten eine sehr gute Woche, haben relativ gut gearbeitet und wir sind mit dem Freitagabendspiel bei Teutonia im Rücken mit einem ganz anderen Ziel hier rein gegangen. Aber wir haben uns das Leben selber schwer gemacht. Was wir erst mal an Torchancen verbraten haben ist Wahnsinn. Wir waren einfach heute in beiden Halbzeiten nicht gut. Es ist für mich auch ein Rätsel, weshalb wir in der zweiten Halbzeit 42 mal im Abseits stehen. Das ist Wahnsinn. Ich habe mit allem gerechnet, nur nicht mit einem Unentschieden. Fühlt sich noch schlimmer als eine Niederlage an.

Statistik:
Gesamt-Punktspiel-Bilanz aus Sicht des Gastgebers (seit 1945): 37 Spiele, 16 Siege, 11 Remis, 10 Niederlagen, 56:43 Tore

1957/58: 2:1 / 3:3 Bezirksklasse West (= Bezirksliga)
1971/72: 0:1 / 4:2 Verbandsliga West (= Bezirksliga)
1972/73: 2:1 / 0:3 Verbandsliga West
1975/76: 0:1 / 1:2 Verbandsliga West
2004/05: 0:1 / 0:5 Verbandsliga Hamburg
2005/06: 0:2 / 1:2 Verbandsliga Hamburg
2006/07: 1:1 / 0:0 Hamburg-Liga
2007/08: 0:4 / 2:0 Hamburg-Liga
2008/09: 4:0 / 1:1 Oberliga Hamburg
2009/10: 1:1 / 0:0 Oberliga Hamburg
2011/12: 3:0 / 1:0 Oberliga Hamburg
2012/13: 1:0 / 0:2 Oberliga Hamburg
2013/14: 0:0 / 0:0 Oberliga Hamburg
2014/15: 4:3 / 3:1 Oberliga Hamburg
2015/16: 1:0 / 2:2 Oberliga Hamburg
2016/17: 4:1 / 0:0 Oberliga Hamburg
2023/24: 6:1 / 2:1 Oberliga Hamburg
2024/25: 4:0 / 2:0 Gamesright Oberliga Hamburg
2025/26: 1:1 / --- Gamesright Oberliga Hamburg


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