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03.06.2004
Aufstiegsrunde, 1. Akt von

Am Sonnabend steigt um 15 Uhr der erste von drei Spieltagen in der Aufstiegsrunde zur eingleisigen Oberliga Nord. In der Gruppe A bekommt es der Hamburger Verbandsliga-Vizemeister vom Buxtehuder SV mit den Amateuren des VfB Lübeck, VSK Osterholz-Scharmbek und dem TSV Neuenkirchen zu tun. Nur der Gruppensieger spielt in der kommenden Saison viertklassig.

BSV-Trainer Wolfgang Nitschke erweist sich vor dem Heimspiel gegen die Schleswig-Holsteiner dabei als Mathematiker: "Bei vier Mannschaften betragen unsere Chancen in der Aufstiegsrunde 25%." Wer den Buxtehuder Übungsleiter kennt, weiß die Worte zu deuten: Die Chancen des BSV sind genauso groß, wie die der anderen Teams. Die Begründung liefert Nitschke gleich hinterher: "Die Partien sind wie Pokalspiele: Alles ist möglich." Dass sein Team im Endspurt der Verbandsliga-Saison erhebliche Schwächen offenbarte, stört Nitschke nicht: "Es war frühzeitig klar, dass wir neben BU an der Aufstiegsrunde teilnehmen. Von daher war der Kopf nicht immer frei." Er setzt auf die Offensivekraft (70 Tore in der Saison) seines Teams und den Heimvorteil: "Es ist gut, dass wir zu Hause starten. Wenn wir gegen Lübeck gewinnen, ist alles möglich."

Allerdings wartet auf Buxtehude gleich im ersten Spiel ein echter Brocken. Lübeck sicherte sich die Verbandsliga-Meisterschaft in Schleswig-Holstein mit 13 Punkten Vorsprung vor Henstedt-Rhen. Das Duell beider Teams sah Nitschke vor wenigen Wochen live vor Ort, sagt: "Lübeck hat ein ganz starkes Sturmduo." In der Tat: 98 (!) Tore in 30 Spielen sprechen eine eindeutige Sprache für die Offensivkraft des VfB. Allerdings, in Analogie zum BSV, musste die Lübecker Abwehr auch 40 Gegentore hinnehmen, die Viererkette agierte nicht immer sattelfest. Daher ließ Nitschke seine Offensive im Training auch ständig gegen ebendiese Abwehrformation agieren - um die Wettkampfsituation zu proben.

Personell sieht es beim BSV gut aus. Lediglich der seit einem halben Jahr am Fuß verletzte Bryan Schön wird nicht dabei sein. Routinier Thomas Bode ist nach seiner Adduktorenzerrung zwar noch nicht wieder schmerzfrei, wird gegen Lübeck jedoch auflaufen.
Beim Gegner hingegen wird es wohl keine Verstärkung aus dem Profikader geben. Zwar wären alle U24-Akteure vom Zweitliga-Absteiger in der Aufstiegsrunde spielberechtigt, die Verantwortlichen auf der Lohmühle plagen derzeit jedoch ganz andere Sorgen. Nach dem Abstieg aus Liga zwei steht der VfB vor einem Scherbenhaufen. Kein Spieler des Profikaders hat einen Vertrag für die Regionalliga, Trainer Dieter Hecking hat den Verein in Richtung Alemannia Aachen verlassen. Ihm folgt nun Ex-HSVer Stefan Böger, der mit Hochdruck am neuen Kader bastelt. Vertragsgespräche stehen an erster Stelle, aus Lübecker Kreisen wahr zu vernehmen, dass keine Profis zu den Amateuren abgestellt werden. Nitschke hingegen ist dies egal, setzt auf die eigenen Stärken und sagt: "Wenn wir einen guten Start erwischen, bringt das neuen Schwung. Wir spielen auf Sieg."



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