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05.06.2004
Keine Chance für Henstedt-Rhen von



SV Henstedt-Rhen – HSV Barmbek-Uhlenhorst 2:4 (1:3)

SV Henstedt-Rhen: Hagemann – Yavuz, Homp, Vogel, Angsten – Ebeling, Möller, Hubert (ab 51. Obertopp), Bertels (ab 88. Krezo) – Günther, Hentschel (ab 73. Heinrich)
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Wilkens – Lengler, Hoffmann, Meyer – Braun, Möller-Riepe, Rodrigues (ab 81. Gatica), Schwemann, Schwarzer – Maciejewski (ab 61. de Sousa), Hasenpusch (ab 71. Gerber)
Tore: 0:1 Homp (11., ET), 1:1 Günther (13.), 1:2 Meyer (27.), 1:3 Maciejewski (38.), 2:3 Obertopp (76.), 2:4 de Sousa (86.)
Schiedsrichterin: Frai (Bremen)
Beste Spieler: Homp, Günther – geschlossene Mannschaftsleistung
Zuschauer: 1000

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Martens gegen Martens – der zweitplatzierte aus Schleswig-Holstein gegen den Ersten aus Hamburg. Mit Spannung erwarteten 1000 Zuschauer das Aufeinandertreffen des SV Henstedt-Rhen gegen den HSV Barmbek-Uhlenhorst im ersten Aufstiegsspiel. Parallel spielten VfL Osnabrück (A) gegen FC Bremerhaven 1:1.

Bei Sonnenschein drehte BU von der ersten Minute auf, und machte deutlich, dass man hier nicht den passiven Part spielen wollte.
Nach fünf Minuten hätte es schon 1:0 für BU heißen müssen. Der gut aufgelegte Matthias Schwarzer hatte von rechts mustergültig auf Markus Hasenpusch geflankt und "Hase" vollendete ebenso mustergültig per Kopf. Nur leider zwei Zentimeter neben den Pfosten.
Timm Schwemann, seit Wochen gut aufgelegt, sorgte in der elften Minute für die Führung, allerdings unter Beteiligung der beiden Ex-HSV-Profis Tobias Homp und Thomas Vogel. Schwemann düpierte erst Torhüter Maik Hagemann, indem er ihn in Höhe des Elfmeterpunktes ausspielte, dann verlud er Tobias Homp und setzte einen platzierten Schuss auf's Tor ab. Thomas Vogel rettete zwar auf der Linie, doch er schoss Tobias Homp an den Kopf – von dort gelang der Ball ins Tor und sorgte für frenetischen Jubel bei Spielern und Anhängern der Barmbeker.
Fast im Gegenzug jedoch der Ausgleich. Malte Hubert gab einen Freistoß von links gefährlich in den Strafraum, in der Mitte vollendete Sven Günther blitzschnell. Keine Chance für Gordon Wilkens im Tor der Gäste.
Matthias Schwarzer hatte in der 27. Minute Pech, als seine Hereingabe auf Hasenpusch nicht verwertet werden konnte, doch es gab Eckball.
Und hier verlängerte Adam Maciejewski per Kopf, am zweiten Pfosten stand Jan Meyer goldrichtig und machte mit seiner Stirn aus spitzem Winkel die erneute Führung perfekt.
BU setzte die Gastgeber weiter enorm unter Druck und nur eine Minute nach dem Führungstreffer hatte Maciejewski das 3:1 auf dem Fuß, aber er spielte genau in die Arme des Keepers. Sonst hätte auch Marcus Hasenpusch in der Mitte frei gestanden.
Aber das 3:1 ließ nicht lange auf sich warten: In der 38. Minute spielte Thomas Braun von der linken Seite zurück auf Adam Maciejewski, der zog aus ca. 16 Metern ab und hatte Glück, dass Schwemann das Spielgerät unhaltbar abfälschte.
Mit diesem Stand ging es in die Pause.

BU kam in die zweite Hälfte nicht mehr so ganz aktiv zurück. Lange Zeit geschah nicht viel erwähnenswertes, erst in der 74. Minute hatten die Gastgeber eine Phase in der die BU-Abwehr etwas ins Wackeln geriet.
Erst konnte Wilkens einen Freistoß nur mit Mühe zur Ecke klären, dann unterlief ihm in der gleichen Minute ein dummer Fehler der zum 2:3-Anschlußtreffer führte. Matthias Schwarzer fälschte einen Rhener Pass unglücklich ab. Den hatte Wilkens immer Herauslaufen eigentlich sicher abgefangen, ließ ihn dann aber doch irgendwie durch. Dennis Obertropp hatte geschaltet und vollendete (76.).
Schwemann und der eigewechselte Carlos de Sousa hätten in der Folgezeit das 4:2 machen müssen, doch das ließ bis zur 86. Minute auf sich warten.
Da war es de Sousa, der Maik Hagemann mit einem Heber überwand und damit die Heimniederlage für die Rhener perfekt machte.

Der Sieg der Barmbeker geht, auch in dieser Höhe, vollkommen in Ordnung. Das sahen auch beide Trainer so. In der ersten Halbzeit dominierte BU das Geschehen vollkommen, den Gastgebern gelang fast gar nichts. Dennoch ist für Henstedt-Rhen die Aufstiegsrunde noch nicht abgehakt, theoretisch kann die Mannschaft von Trainer Jens Martens noch sechs Punkte einfahren.

BU fährt nun am Mittwoch nach Bremen und trifft dort auf den FC Bremerhaven, Henstedt-Rhen trifft auf die VfL-Osnabrück-Amateure.

Schiedsrichterin Christine Frai lieferte auch eine tadellose Partie ab.

Stimmen:

Peter Martens (Trainer HSV Barmbek-Uhlenhorst):
Vielen Dank für die gute Organisation hier in Henstedt-Rhen. Unsere Fans haben noch etwas zu trinken, von daher muss das alles gut gelaufen sein, denn sonst ist das meist schon leer.
Wir haben verdient gewonnen, meine Mannschaft hat eine überragende erste Halbzeit gespielt, mit gutem Fussball und aggressivem Zweikampfverhalten. Leider haben wir es versäumt das eine oder andere Tor mehr zu machen.
In der zweiten Hälfte brachte Henstedt-Rhen einen dritten Stürmer, der Libero wurde aufgelöst und die vielen hohen Bälle sorgten auch bei uns für Gefahr.
Ein tolles Ergebnis und nun freuen wir uns auf Bremerhaven am Mittwoch.

Jens Martens (Trainer SV Henstedt-Rhen):
Ich stimme dem zu, dass BU hier einen verdienten Sieg errungen hat.
Sie waren die konsequentere, und in der ersten Halbzeit bessere Mannschaft.
Eine halbe Chance hatten wir noch zum 3:3, aber BU hat dann zum richtigen Zeitpunkt das vierte Tor, und damit alles klar gemacht.
Das Spiel war nicht von taktischen Geplänkel geprägt, sondern beide Mannschaften haben mit offenem Visier gespielt.
Für meine Mannschaft ist dieses Ergebnis so zu akzeptieren.


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