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14.08.2004
Sasel mit viel Glück und Holger Sander von



SC Condor – TSV Sasel 1:2 (0:1)

SC Condor: Ollik – Rohbaqsh – Aykurt, Haß – Kruppa, Ehlert, Behn (ab 46. Liebetanz), Müller (ab 88. Abt), Riechers – Woike (ab 76. Witt), Alao-Fary
TSV Sasel: Sander – Zoric – Jakubowski, Höhne – Eggers, Gütschow, Greve, Dau (ab 70. Lucht) – Yamrali (ab 88. Nagel) – Jakobs, Peitsch (ab 54. Karagöz)
Beste Spieler: Alao-Fary – Sander, Greve, Jakubowski,
Tore: 0:1 Peitsch (17.), 0:2 Greve (87.), 1:2 Alao-Fary (89.)
Gelbe Karten: Behn – Höhne, Gütschow, Peitsch
Rote Karte: Aykurt (90., grobes Foulspiel)
Schiedsrichter: Ittrich ( MSV Hamburg, sehr souveräner Leiter)
Zuschauer: 250 zahlende, insgesamt ca. 450

Pünktlich mit dem Abpfiff fing es am Berner Heerweg an zu regnen. Diese Tatsache veranlasste Condors Trainer Matthias Bub, befragt zu seiner Gemütslage zu folgendem Statement: "Der Himmel fing an zu weinen". Dieser Satz spiegelt das Befinden aller Condor-Anhänger wieder. Sasel hat den Auftaktsieg alleine seinem überragenden Torwart Holger Sander und der Angriffsschwäche der Raubvögel zu verdanken.
Beginnen wir aber am Anfang. Die Verbandsliga lud ein, um die vermeintlich stärkste Stadtliga seit langem zu feiern. Nacheinigem offiziellen Brimbamborium rollte auch wieder der Ball in der Saison 2004/05.
Sasel agierte eher defensiv und versuchte das Spiel durch eine kompakte Defensive zu kontrollieren. Die Hausherren hingegen wollten den wichtigen Dreier zu Saisonbeginn einsammeln. Nach gut fünfzehn Minuten aber gingen die Gäste in Führung. Einen Freistoss von Ata Yamrali konnte Sven Ollik nur nach vorne abklatschen. Diese Chance lies sich Tobias Peitsch nicht nehmen den ersten Treffer der jungen Saison zu erzielen. Das Spiel der Gastgeber bekam jetzt einen Knick, so das die Saseler keine Probleme hatten das Geschehen zu kontrollieren. Die einzig nennenswerte Szene war die zweite Premiere von „Peitscher“. Neben dem ersten Tor der Saison sammelte er auch die erste gelbe Karte der Saison ein.
Nach der Pause entwickelte sich ein wahrer Sturmlauf der Hausherren. Was auch immer Matthias Bub seinen Jungs in den Pausentee getan hat, es hat Wirkung gezeigt. Die Raubvögel erspielten sich Chancen bester Güte im Minutentakt. Um nur einige der Hochkaräter zu nennen hier ein kurzer Spielfilm:
59. Mohamed Alao-Farry aus gut zehn Meter an die Latte; Nachschüsse Christian Woitke und Alao-Fary, jedoch zwei super Reflexe von Holger Sander
65. Marcel Müller mit einem Fernschuss, wieder klärt Sander mit einer Parade
73. Matyas Aykurt kommt frei aus acht Meter zum Kopfball, abgeblockt
78. Meik Ehlert mit dem Kopf, Sander klärt
86. Condor Kopfball an die Latte; Abpraller aus drei Meter bringt Aykurt nicht über die Linie, da Sander aus dem Liegen den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte lenkt

Doch wer solche Chancen nicht nutzt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er am Ende mit leeren Händen dasteht. Drei Minuten vor dem Ende nutzt Marcel Greve den ersten echten Konter für die Vorentscheidung. An der Mittellinie überläuft er den letzten Mann und hat anschließend keine Probleme auch noch Keeper Ollik zu umkurven und den Ball einzuschieben. Doch wer dachte die Raubvögel würden hungrig in ihr Horst zurückkehren sah sich getäuscht. Im Gegenzug rutschte Alao-Fary in eine Hereingabe hinein und markierte den Anschlusstreffer. Die drei Minuten Nachspielzeit reichten jedoch nicht mehr zum Ausgleich. Im Gegenteil Aykurt holte sich nach einem dummen Frustfoul noch die erste rote Karte der Saison ab.
Insgesamt bleibt der Eindruck von einem gelungenem Saisonauftakt zurück. Matthias Bub braucht sich mit seinem Team mit so einer Leistung in der Liga nicht zu verstecken. Nur der Abschluss sollte im Training noch mal geübt werden. Und Sasel? Ein Zuschauer merkte folgendes an: „Mit soviel Dusel steigt man auf!“. Schauen wir mal...


Stimmen:

Andreas Reinke (Trainer TSV Sasel):
Die erste Halbzeit war ordentlich. In der zweiten haben wir unverständlicherweise nur noch den Vorsprung verteidigt. Es bleibt noch viel zu tun. Es war insgesamt ein glücklicher Sieg, aber die drei Punkte nehmen wir trotzdem gerne mit.

Matthias Bub (Trainer SC Condor):
Das Tor in der ersten Halbzeit hat einen Knack in unserem Spiel verursacht. Sasel hat es geschickt verstanden unsere Fehler eiskalt auszunutzen. Mit der zweiten Halbzeit bin ich, abgesehen von der Chancenauswertung zufrieden.



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