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14.08.2004
Neue Saison, alte Helden von



Buxtehuder SV – Eimsbütteler TV 3:0 (0:0)

Buxtehude: Crüger – Nitschke, Uhlemann, Behnke, Gahr (ab 46. T. Bode, ab 69. Bröde) – Schulenburg, Prielipp, Stahmer, Bösch – Wülfken (ab 79. Hamze), Grobitzsch
Eimsbüttel: Daase – Henkel – Schwarz, Prostran – Vasiljevic, Agemo, Coban, Friedrich, Loa (ab 75. Adewummi) – Rusdorf, Meckelnburg
Tore: 1:0 T. Bode (54.), 2:0, 3:0 Grobitzsch (78., 82./FE)
Schiedsrichter: Anklam (USC Paloma)
Beste Spieler: Crüger, Bösch, Grobitzsch – Loa
Zuschauer: 150

Vieles ist neu in Buxtehudes zweiter Verbandsliga-Saison. Bedingt durch die Oberliga-Reform acht neue Gegner in der Liga, schick gestreifte Trikots, das Stadionheft kommt im neuen schmucken Design daher und im Laufe des Spiels gegen den ETV bekamen die Buxtehuder Zuschauer gleich sechs neue Gesichter zu sehen. Also alles neu? – Mitnichten. Die Tore an der Este erzielen auch in dieser Serie die Goalgetter der letzten Saison. Thomas Bode und Frank Grobitzsch sorgten mit ihren Treffern für einen gelungenen Saisonauftakt, der sich nach dem Spiel in zufriedenen BSV-Mienen widerspiegelte.
Und beim Gegner aus Eimsbüttel? Nun, dort gab es zwar auch neue Gesichter, aber auch altbekannte Probleme. Zu wenig Einsatz, zu wenig Aggressivität zeigten die Männer von Trainer Michael Richter im Jahnstadion. „Unser Zweikampfverhalten heute war gar nichts“, so der ETV-Coach. Und auch die große Schwäche der vergangenen Saison, die Chancenverwertung, konnte in Buxtehude trotz Neu-Angreifer Martin Meckelnburg (noch) nicht behoben werden. Und so findet sich der ETV nach Spieltag eins dort wieder, wohin er in der vergangenen Saison auch in der Rückrunde abrutschte – in Tabellenhälfte zwei.

Doch zum Spiel, und das war in der ersten Halbzeit lausig. Einer Kopfballchance von BSV-Kapitän Stefan Behnke (2.) folgte ein Pfostenschuss der Gäste von der Hoheluft (21.). Dazu gesellte sich eine Buxtehuder Möglichkeit durch Steffen Wülfken (39.), ebenfalls per Kopf – das waren die Höhepunkte. Buxtehude besser als der ETV, aber ohne Durchschlagskraft. Die Hitze schien beide Teams auf Sparflamme kochen zu lassen.
Das Spiel der Gastgeber wurde erst mit der Einwechslung von Thomas Bode zu Beginn der zweiten Hälfte besser. Dem BSV boten sich nun Möglichkeiten in Person von Niki Nitschke (47.) und Bode (50.), bevor ebendieser einen Abpraller zum 1:0 nutzte (54.). Anschließend hatte Bode noch die Chance zum zweiten Tor, ehe er im Stile Julius Cäsars abtrat. Frei nach dem Motto „Veni, Vidi, Vici“ verließ der 33-Jährige nur 24 Minuten nach seiner Einwechslung wieder das Feld. Der Bereitschaftsdienst rief und Bode musste folgen. In dieser Phase boten sich dem ETV gute Gelegenheiten zum Ausgleich, doch sowohl Thomas Agemo (65.) als auch der eingewechselte Sheriff Adewummi (76.) scheiterten am gut aufgelegten Björn Crüger im Buxtehuder Gehäuse. Für die Entscheidung sorgte schließlich BSV-Goalgetter Frank Grobitzsch. Zunächst netzte der 37-Jährige per Volleyschuss nach Behnke-Vorlage zum 2:0 ein (78.), dann verwandelte er höchstpersönlich den durch Dejan Prostran an ihn verwirkten Foulelfmeter zum 3:0-Endstand.
Fazit: Ein verdienter BSV-Erfolg, jedoch um ein Tor zu hoch ausgefallen. ETV-Coach Richter sagte, dass das erste Saisonspiel richtungsweisenden Charakter habe. Sollte dies tatsächlich so sein, dann geht es für beide Vereine so weiter, wie die letzte Saison aufgehört hat.

Stimmen:

Michael Richter (Trainer ETV):
Bei uns lief nichts zusammen, Buxtehude hat völlig verdient gewonnen. Wir waren zu schwach im Zweikampf, haben keine Aggressivität gezeigt. So gewinnt man kein Spiel. Sicherlich hat uns heute auch Sasa Tomic gefehlt, aber das darf keine Entschuldigung für ein solch schwaches Auftreten sein.

Wolfgang Nitschke (Trainer BSV):
Das Ergebnis geht in Ordnung, das Spiel war okay. Wir hatten die klar besseren Möglichkeiten und haben deshalb auch verdient gewonnen. Meine Mannschaft war jederzeit Herr der Lage, ich hatte nie das Gefühl, dass wie hier verlieren könnten. Von den Neuen hat mir Boris Uhlemann gut gefallen.


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