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31.08.2003
Müder Kick in Halstenbek von



SV Halstenbelk-Rellingen – HSV Barmbek-Uhlenhorst 1:1 (1:0)

SV Halstenbek-R.: Schultz – Waschatz, Bressem, Tolkmitt – Zabel, Haye, Wieckhoff (ab 32. Heine), Stars, Bösch – Jakobs (ab 87. Grgic), Schabacker (ab 58. Göncü)
Barmbek-Uhlenhorst: Wilkens – Boge, Hoffmann, Lengler – Maciejewski, Rodrigues, de Sousa, Schwemann, Möller-Riepe – Degen, Hasenpusch (ab 86. Braun)
Tore: 1:0 Stars (29.), 1:1 Boge (54.)
Beste: Bressem, Tolkmitt – Boge, Lengler
Gelb-Rote Karte: Maciejewski (79., wiederholtes Foulspiel)
Schiedsrichter: Braun (TSV Niendorf)
Zuschauer: 190

Schiedlich, friedlich – 1:1. In einer ausgeglichenen und an Höhepunkten armen Begegnung hatten die beiden bislang besten Abwehrreihen der Saison die jeweiligen Sturmspitzen des Gegners fest im Griff und ließen nur wenige Torchancen zu. So teilten sich zwei am heutigen Tage gleichwertige Teams die Punkte und bleiben dadurch weiterhin unbesiegt.

Die erste Hälfte gehörte weitestgehend den Platzherren. Die Gäste aus Barmbek boten zwar eine solide Deckungsarbeit, lieferten aber in der Vorwärtsbewegung nur Stückwerk und wenig Zug zum Tor. Bis auf eine Flanke von Orlando Rodrigues, die gleich zu Beginn Tim Schwemann knapp verpasste (2.) und einen zu hoch angesetzten Kopfball von Jürgen Degen (31.) passierte vorne nichts. HR zeigte sich in der Offensive etwas aktiver und hatte mehr vom Spiel. Richtig gefährlich wurde es aber auch hier erst nach einer knappen halben Stunde. Nachdem Nico Bösch nach einer feinen Einzelaktion noch über das Tor gezielt hatte (28.), gelang Mannschaftskapitän Daniel Stars nach Vorlage von Bernd Bressem eine Minute später das 1:0 – zu diesem Zeitpunkt zumindest nicht unverdient. Hätte Marco Schabacker etwas später bei einem Konter den letzten Pass etwas konzentrierter auf Gerrit Jakobs gespielt, wäre sogar eine höhere Führung möglich gewesen (38.). So aber konnte Gorden Wilkens, der heute für Sven Klein (fehlte wegen einer Prüfung) im Tor stand, klären, und es ging mit der knappen Führung in die Kabinen.
Dort schien Peter Martens die richtigen Worte gefunden zu haben, denn nach der Pause spielte BU plötzlich mit mehr Schwung. Erneut war es Schwemann der in der Anfangsphase einen möglichen Torerfolg vergab (46.). Schließlich folgte nach einem Foul von Benjamin Zabel an Sebastian Möller-Riepe an der Strafraumgrenze eine gefährliche Freistoßsituation für die Gäste. Manndecker André Boge holte seine rechte „Klebe“ heraus und traf unhaltbar für Dennis Schultz im Kasten der Halstenbeker zum Ausgleich (54.). Danach verflachte die Partie wieder weitestgehend und beide Seiten schienen sich mehr und mehr mit dem Remis anzufreunden. Kurz bevor Adam Maciejewski mit der Gelb-Roten Karte zurecht den Platz verlassen musste, vergab er für BU die einzige noch zu vermeldende Tormöglichkeit (69.). Auf der anderen Seite versuchte HR in Überzahl noch einmal sein Glück, scheiterte aber in Form eines Kopfballs von Heiko Waschatz, der auf der Linie gerettet wurde (80.).

BU rutscht durch das Unentschieden vorläufig auf den achten Tabellenplatz ab. Die Halstenbeker setzen sich dagegen als Tabellendritter oben fest und fiebert nun dem nächsten Wochenende entgegen, wo man auf den überraschend starken Aufsteiger und derzeitigen Tabellenführer Buxtehuder SV treffen wird. Dessen Coach Wolfgang Nitzschke, der als „Spion“ das Spiel beobachtete, machte sich für das kommende Spitzenduell schon mal eifrig Notizen...





Stimmen:

Peter Martens (Trainer HSV Barmbek-Uhlenhorst):
Wir haben die erste Halbzeit verschlafen. Da haben wir völlig drucklos gespielt und haben kaum torgefährliche Aktionen gehabt. Es lag hauptsächlich daran, das wir kaum „Eins-gegen-Eins-Duelle“ gesucht haben. Hinten haben wir, bis auf die Situation, die HR zum Gegentor genutzt hat, eigentlich ganz gut gestanden. Im Endeffekt reicht eine engagierte Halbzeit nicht, um zu gewinnen! Auf Grund dessen haben wir auch keine drei Punkte verdient.

Oliver Berndt (SV Halstenbek-Rellingen):
Ich bin heute nicht unzufrieden. Sicherlich hätte ich das Spiel auch gerne gewonnen, denn es wäre meines Erachtens möglich gewesen. Das Foul zum 1:1 war aus meiner Sicht nicht freistoßwürdig. Gefallen hat mir, dass wir den Stürmern von BU wenig Räume gegeben haben. Wir haben heute gegen eine Mannschaft gespielt, die von vielen als Favorit in der Verbandsliga gesehen wird. Ich habe uns heute stärker gesehen als den Gegner und deshalb wäre ein Sieg verdient gewesen. Wir können gestärkt aus diesem Spiel hervorgehen.


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