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27.08.2004
Pauli II entführt drei Punkte aus Meiendorf von



Meiendorfer SV - FC St. Pauli II 1:3 (0:2)

Meiendorfer SV: Cassel - Mau, Kirbach, Reymann, Weiss - Rauch, Heidrich (ab 73. Schumann), Krohn (ab 54. Kramer), Lund (ab 84. Breutel) - Flores, Pedroso-Bussu
FC St. Pauli II: Miethe - Hinzmann, Schacht, Oduro-Opuni, Rose - Uilacan (ab 60. Kara), Mehlich (ab 77. Arifi), Ahrens, Flatken - Smith, Akbel (ab 70. Canpolat)
Tore: 0:1 Uilacan (25.), 0:2 Akbel (29.), 0:3 Rose (54.), 1:3 Pedroso-Bussu (59.)
Rote Karte: Reymann (Meiendorf, 24., Notbremse)
Schiedsrichter: Richter (Sereetzer SV)
Zuschauer: 545
Beste Spieler: Pedroso-Bussu / Smith, Mehlich, Ahrens

Meiendorf - St. Pauli II. Diese Ansetzung scheint Olufemi Smith zu liegen, denn sowohl in der letzten Saison als auch dieses Mal war er maßgeblich am positiven Ausgang der Partie für sein Team beteiligt. Allerdings schoss er letztes Jahr noch den Meiendorfer SV zum 1:0-Sieg - heute spielt er für den Gegner vom Millerntor.

In der Anfangsphase gestaltete sich das Spiel noch recht ausgeglichen. Der MSV griff sehr früh an und versuchte, die Gäste gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Dennoch waren es die Mannen von Frank Bernhardt, die in der 12. Minute die erste Torchance für sich verbuchen konnten: Gewühl im Strafraum nach einer Ecke, irgendein Paulianer kriegte einen Fuß an den Ball - und nur eine Glanzparade von Keeper Tim Cassel verhinderte den frühen Rückstand.
Der Rückstand ließ allerdings trotzdem nicht lange auf sich warten. In der 24. Minute fällte Sven Reymann 20 Meter vor dem Tor als letzter Mann ausgerechnet seinen ehemaligen Mannschaftskollegen Olufemi Smith - Notbremse! Und als wäre die folgerichtige Rote Karte nicht schon schlimm genug für den MSV gewesen, verwandelte Cosmin Uilacan auch noch den anschließenden Freistoß direkt zum 0:1.
Gegen zehn konsternierte Meiendorfer spielte es sich für Pauli jetzt natürlich wesentlich einfacher, und nur fünf Minuten nach der Führung klingelte es erneut im Kasten von Tim Cassel. Olufemi Smith hatte Martin Weiss im Laufduell ziemlich alt aussehen lassen und zehn Meter vor dem Tor uneigennützig zu Yusuf Akbel abgespielt, der keine Probleme hatte, zum 0:2 einzunetzen.
Die Meiendorfen gaben sich nicht auf und zeigten dies zum Beispiel in der 43. Minute, als ein Freistoß von Davide Pedroso-Bussu nur um Haaresbreite am Pauli-Gehäuse vorbeizischte. Dennoch konnten sie sich glücklich schätzen, dass es zur Pause erst 0:2 stand: auch wenn die Gastgeber wacker kämpften - gegen diese spielstarken Paulianer hatten sie kaum eine Chance. So standen auch der einen Meiendorfer Möglichkeit drei "100-Prozentige" der Gäste gegenüber. Aber Smith und Marius Flatken scheiterten jeweils freistehend an Cassel (40. u. 45.) und Akbel verfehlte per Kopf aus drei Metern das Tor (45.).

Neun Minuten nach der Pause schließlich die endgültige Entscheidung: Eine klasse hereingezogene Ecke von Daniel Ahrens verwandelte Jan-Philipp Rose per Kopf zum 0:3.
Zwar bereitete eben jener Rose nur fünf Minuten später als letzter Mann mit einem katastrophalen Fehlpass zu Pedroso-Bussu den Anschlusstreffer vor, aber letztendlich war St. Pauli II heute einfach zu stark, um diese drei Punkte noch aus der Hand zu geben.

Obwohl sie ein Spiel weniger gespielt haben, ziehen die Kiez-Kicker durch diesen Sieg dank der besseren Tordifferenz an den jetzt punktgleichen Meiendorfern vorbei - und für vier Minuten, bevor Pedroso-Bussu auf 1:3 verkürzte, konnten sie sich sogar "Tabellenführer" nennen...

Stimmen:

Frank Bernhardt (Trainer FC St. Pauli II):
In den ersten 20 Minuten war ich mit der Leistung meiner Mannschaft nicht so zufrieden, wir haben Meiendorf in dieser Phase des Spiels zu viel Raum gelassen und waren nicht aggressiv genug in den Zweikämpfen.
Dann kam jedoch diese für uns glückliche Situation, dass Olufemi Smith gefoult wurde und der Gegner nur noch zu zehnt weiterspielen kann. Dass war die entscheidende Szene des Spiels, zumal wir den anschließenden Freistoß direkt verwandeln konnten.

Frank Stolina (Trainer Meiendorfer SV):
Natürlich ist man schon ein bisschen enttäuscht, wenn man ein Heimspiel nicht gewonnen hat. Die ersten 25 Minuten habe ich eine ausgeglichene Partie gesehen; der Knackpunkt dieses Spiels war eindeutig der Platzverweis.
Dennoch denke ich, dass wir besonders in der zweiten Halbzeit alles versucht haben; die Mannschaft hat sich mit 110% Einsatz noch mal in die Sache reingekniet und bis zur letzten Minute gekämpft.


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