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03.09.2004
Eimsbüttel spielt zum dritten Mal in Folge Unentschieden von Peter Strahl



Eimsbütteler TV – SC Vorwärts-Wacker 04 Billstedt 0:0

Eimsbütteler TV: Daase – Aksoy, Prostran, Henkel, Zeqiraj – Schwarz (ab 70. Najem), Agemo (ab 85. Ekkelund), Tomic, Peric – Friedrich, Yilmaz (ab 60. Nzaki)
SC VW 04: Omerhodzic – Kainzberger, Banasiak, Taneli, Algan – Pietkun, Gottschalk, Augustin, de Gaona (ab 65. Akgyn) - Pawliczek, Tessen
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Dühring (SV Nettelnburg-Allermöhe)
Beste Spieler: Henkel, Friedrich - Omerhodzic
Zuschauer: knapp 100

Bereits frühzeitig machte sich der Berichterstatter an diesem schönen Spätsommerabend auf den Weg zur Hagenbeckstraße, wusste er doch nicht, ob er dort auch wirklich das Spiel seiner Begierde zu sehen bekommen würde. Der ETV-Platz am Lokstedter Steindamm wird erst Mitte des Monats wieder bespielbar sein und einem nochmaligen Wunsch auf Heimrechtstausch hatte sich der Verband widersetzt. So herrschte ob der Austragungsstätte bei allen Beteiligten noch zu Beginn der Woche die blanke Unwissenheit. Sollte nun dem Amtsblatt des HFV entsprechend auf dem Sparbierplatz, dessen Tage wohl gezählt sein dürften, oder am Niendorfer Sachsenweg, wie noch am Dienstag in einer Hamburger Fußballpostille zu lesen war, gespielt werden? Oder sollte HAFO.de mit seiner Ankündigung, dass der Wolfgang-Meyer-Platz Austragungsstätte der 17. Punktspielbegegnung zwischen den Repräsentanten beider Clubs sein würde, schließlich und wie fast immer richtig liegen?

Zweifel an dieser Feststellung erhoben sich aber, als auf den ersten Plätzen der weitläufigen Anlage keine Aktivitäten zu erkennen waren, die auf ein Verbandsliga-Pflichtspiel hindeuteten. Ganz hinten in der Ecke schließlich dann doch noch ein Erfolgserlebnis. Zwei Elfer-Teams und drei Herren in Gelb schickten sich gerade an, einen Rasen zu betreten, den man in dieser Qualität an solch entlegener Stelle gar nicht vermuten konnte. Nach einjähriger Unterbrechung, wenn auch auf niedrigerem Level als zuvor in der Oberliga, nun also wieder ein Spiel um Punkte zwischen den Eimsbüttelern und den Billstedtern.

Doch das lässt manche Wünsche offen. Zwar sind beide Teams pausenlos in Bewegung und auch am körperlichen Einsatz fehlt es nicht, doch eine spielerische Linie lässt sich nicht entdecken. So haben die Hintermannschaften der Rothemden auf der einen, und die der Rothosen auf der anderen Seite meist keine große Mühe bei der Vermeidung brenzliger Situationen. Wird es dann doch einmal kritisch, sind es beide Torhüter, die ihre Farben vor einem Rückstand bewahren. Trotz leichter Überlegenheit der Billstedter, von Gästen kann nicht die Rede sein, da auch die ETVer schließlich nur Gastrecht beanspruchen, geht das 0:0 beim Kabinengang zur Halbzeitpause voll in Ordnung.

Auch in der zweiten Spielhälfte bietet sich den Zuschauern, denen keine Gelegenheit geboten wird, ihren möglicher Weise vorhandenen Hunger oder Durst zu stillen, ein nahezu unverändertes Bild. Ein Schuss von Falk Algan in der 57. Minute aus 5 Metern nicht nur über die Latte, sondern auch über das Ballfanggitter, ein Super-Reflex von Andreas Daase (77.) bei einem VW-Knaller aus kürzester Entfernung und zwei ebenso gute Reaktionen von Sinanudin Omerhodzic auf der anderen Seite bei einem halben Fallrückzieher von Farid Najem (85.) und einem Geschoss von Roman Friedrich von der Strafraumgrenze drei Minuten später, bleiben die einzig erwähnenswerten Szenen. So endet ein Spiel, das wohl kaum lange in Erinnerung bleiben wird, torlos und tut beiden Seiten, wie es scheint, nicht weh.

Der heute erst sein zweites Verbandsligaspiel pfeifende Referee Dühring vom SVNA stand deshalb zwar unter Beobachtung, ließ sich aber dennoch nicht irritieren. Obwohl er es nicht immer ganz leicht hatte, wird der Bericht über seine Leistung sicherlich positiv ausfallen.

Punktspiel-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
17 Spiele – 7 Siege – 3 Remis – 7 Niederlagen –28:31 Tore.

Stimmen:

Eugen Igel (Trainer SC Vorwärts-Wacker 04):
Wir haben eine ganz neue Mannschaft und es braucht seine Zeit, bis auch das Spielerische wächst und besser wird. Wir sind aber auf einem guten Wege.

Michael Richter (Trainer Eimsbütteler Turnverband):
Sehr positiv war, dass wir den Kampf angenommen haben, Fußballerisch hingegen fehlte natürlich einiges. Doch wir haben zu Null gespielt und das dritte Mal hintereinander ohne Niederlage den Platz verlassen. Das ist doch auch schon was.


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