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05.09.2004
Wie die Profis: St. Pauli mit ersten Heimsieg von



FC St. Pauli II – ASV Bergedorf 85 3:1 (0:1)


FC St.Pauli II: Miethe - Hinzmann, Rose, Oduro-Opuni, Schacht – Melich (ab 63. Arifi), Miletic (ab 56. Satilmis), Uilacan, Ahrens – Smith (ab 80. Tuncay), Flatken
ASV Bergedorf 85: Hermes - Schult, Kudlig, Deron (ab 77. Witzke) , Herrendörfer – Aykurt (ab 67. Iskhakov), Klein, Radtke, Lindemann – Matiebel (ab 62. Richter), Reincke
Tore: 0:1 Lindemann (27.), 1:1 Satilmis (60.) , 1:2 Arifi (66.), 1:3 Smith (78.)
Schiedsrichter: Volker Kleenlof (Hamburg)
Beste Spieler: Miethe, Uilacan, Satilimis – Klein, Lindemann
Zuschauer: 462


Vier Spiele haben beide Teams hinter sich gebracht und unterschiedlicher könnten Anspruch und Wirklichkeit für beide Vereine nicht auseinander liegen. Sieht St.Paulis Coach Frank Bernhardt seine Hauptaufgabe darin, talentierte Spieler an die erste Mannschaft heranzuführen, so muss Rüdiger Schwarz auf Seiten der Bergedorfer schon soetwas wie ein „Plan-Soll“ erfüllen.

Zum Spiel: St.Pauli verpennte die ersten 45 Minuten total, die Elstern gingen durch Oliver Lindemann in Führung. Allerdings lag dies nicht an „gut spielenden Bergedorfern“, wie deren Trainer Schwarz anmerkte, „sondern vielmehr an einer unsicher agierenden Heim-Elf“. Dennoch hatte der Bergedorfer wohl den Treffer von St.Paulis Morad Bounoua gegen Union Berlin am Millerntor bewundert und bei diesem Traumtor sahen die 462 Zuschauer fast eine Kopie des braun-weißen Siegtreffers vom Freitagabend.

Mit dem Wiederbeginn kam der Millerntor-Nachwuchs wie ausgewechselt aus der Kabine. Zunächst versuchte sich Olufemi Smith per Fallrückzieher, doch zielte er knapp daneben. Besser machte es dann der kurz zuvor eingewechselte Canpolat Satilmis, als er den Ausgleich erzielte. Nur drei Minuten später bewies FC-Coach Bernhardt erneut ein glückliches Händchen, als er Jeton Arifi brachte und dieser nur weitere 180 Sekunden danach zur braun-weißen Führung einnetzte.

Die Gäste verloren anschließend komplett den Faden, tauchten nur noch vereinzelt in der gegnerischen Hälfte auf, und wenn, brachten sie FC-Keeper Torsten Miethe nicht in Bedrängnis.
Nach etlichen Versuchen und harter Vorarbeit erzielte Olufemi Smith dann endlich seinen ersten Treffer für die St.Paulianer. Und was für eines!!! – Beim anschließenden Fantalk im Jolly Roger wollte sich der 26-Jährige nicht wirklich äußern, „ob das so gewollt war“. Fakt ist, dass seine „Schuss-Flanke“ beinahe von der Eckfahne auf unerklärliche Weise den Weg ins lange Eck fand und Elstern-Keeper Thomas Hermes ganz alt aussehen ließ.

Am Ende stand ein durchaus verdienter Sieg der jungen Gastgeber-Elf zu verbuchen. Für die Elstern gibt es nach diesem Spieltag die lang erwartete Ernüchterung – zumindest beim Blick auf die Tabelle, denn dem 13.Platz steht man an den Sander Tannen nicht wirklich aufgeschlossen gegenüber.

Stimmen:

Rüdiger Schwarz (Trainer ASV Bergedorf 85):
Insgesamt ist das ein hochverdienter Sieg von St.Pauli. Wir haben es nicht verstanden, hier ordentlichen Fußball zu spielen und die Führung war sehr schmeichelhaft. Denn diese resultierte nicht daraus, dass meine Elf so gut war, sondern dass St.Pauli etwas unglücklich agiert hatte...
Eigentlich hatte ich gehofft, dass wir dadurch, dass wir personell alle wieder an Deck hatten, etwas stärker als in den vorangegangenen Partie sein würden. Aber auch wenn alle dabei waren, haben sie nicht ordentlich mitgemacht, - mitmachen können, da fünf, sechs Spieler anscheinend noch nicht wirklich fit waren.

Frank Bernhardt (Trainer FC St.Pauli II):
Zunächst bin ich sehr froh über den ersten Heimsieg, denn bereits gegen Neumünster habe ich meine Mannschaft nicht so schlecht gesehen. Auch für die Moral war der Erfolg heute sehr wichtig, denn gerade eine so jungen Mannschaft braucht vor dieser Kulisse Erfolge.

Im ersten Durchgang hat Fußball von uns nicht stattgefunden, und um so eindringlicher habe ich den Spielern in der Pause ihre Fehler aufgezeigt. Alle waren sehr einsichtig und dann kamen wir ja auch irgendwie verwandelt aus der Kabine...
Natürlich freut es mich auch, dass ich mit meinen ersten beiden Wechseln richtig lag und Canpolat und Jeton gleich getroffen und somit für die Wende in dieser Begegnung gesorgt haben.


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