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17.09.2004
Erster Saisonsieg für den ETV von Christian Grün



Eimsbütteler TV – USC Paloma 4:2 (1:1)

Eimsbütteler TV: Daase – Aksoy, Henkel, Prostran – Agemo, Zeqiraj, Friedrich (80. Meckelnburg), Tomic, Peric – Rusdorf, Loa (63. Yilmaz)
Paloma: Voss – Francke, Edelmann, Stendel – Osinski, Hamurcu (87. Nasseri), Jovic, Ehlert, Savelsberg (63. Morgado) – Pannen (70. Marczynski), Illmer
Tore: 1:0 Zeqiraj (24.), 1:1 Jovic (40.), 1:2 Illmer (47.), 2:2, 3:2 Rusdorf (52., 79.), 4:2 Tomic (88.)
Schiedsrichter: Thielert (Buchholz)
Beste Spieler: Henkel, Zeqiraj, Rusdorf - Hamurcu, Ehlert
Zuschauer: 115 Zahlende

Der fünfte Spieltag der Verbandsliga wurde mit einer handfesten Überraschung eröffnet. Nur 6% der Teilnehmer am hafo.de-Tippspiel hatten der jungen Richter-Truppe einen Erfolg über die Gäste "aus Paloma" (O-Ton Stadionsprecher) zugetraut und am Ende Recht behalten. Besser hätte der neue Rasen am Lokstedter Steindamm aus Sicht des ETV also kaum eingeweiht werden können.
Dabei hatte es zu Beginn nicht unbedingt nach einem Heimsieg ausgesehen. Der USC präsentierte sich als der erwartet starke Gegner und setzte die Platzherren von der ersten Minute an unter starken Druck. Spielerisch reifer und vor allem körperlich überlegen wirkten die Gäste, deren Führungstreffer nur eine Frage der Zeit zu sein schien. Auch das etwas überraschende 1:0 für den ETV brachte Paloma nicht aus dem Konzept.
Sebastian Voss war bei einer Ecke in einem Spielerknäuel hängengeblieben und hatte den Ball dadurch nur kurz wegfausten können. Die Kugel kam zu Viktor Zeqiraj, der - mit einem Übermaß an Platz und Zeit ausgestattet - aus über 20 Metern abzog und unhaltbar in die rechte untere Torecke traf.
"Wir haben nach dem 1:0 förmlich um den Ausgleich gebettelt", so ETV-Trainer Michael Richter nach dem Spiel. So war es. Paloma blieb bis zum Halbzeitpfiff hochüberlegen, und als sich Nico Jovic im Alleingang durch die Abwehrreihen getankt hatte und im Nachschuß Andreas Daase überwinden konnte war alles wieder offen. Nur der (auch sonst etwas indisponiert wirkende) Linienrichter auf der Gegenseite sorgte noch etwas für Verwirrung, als er nach dem Ausgleichstreffer hartnäckig die Fahne hochhielt. Was er da gesehen hatte wird wohl für immer sein Geheimnis bleiben. Der gute Schiedrichter Thielert ließ sich davon jedenfalls nicht beirren und erkannte das Tor nach Rücksprache mit seinem Assistenten an.

Keine zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff nutzte Routinier Jan Illmer einen Stellungsfehler seines Gegenpielers zur 2:1 Führung. Zu diesem Zeitpunkt hätte wohl kaum einer noch einen Cent auf die Eimsbütteler gesetzt. Doch manchmal kommt es eben doch anders. "Es war ein sehr gutes und schnelles Verbandsligaspiel - vom USC leider nur bis 47. Minute", so das Fazit von Gästetrainer Frank Hüllmann. Und: "Wir spielen eigentlich sehr gut, machen aber immer wieder schlimme Fehler, die uns letzlich um den Erfolg bringen". In diesem Fall meinte er den Blackout von Dirk Savelsberg, der anstatt zu klären vor dem eigenen 16er den Ball verdaddelte. Sebastian Rusdorf tauchte daraufhin allein vor Voss auf und löste den Geschenkgutschein ein, den ihm der oberligaerfahrene Mittelfeldakteur ausgestellt hatte.
Und siehe da: von diesem Zeitpunkt nahm die Begegnung eine neue Wendung. "Eigentlich war das Spiel mit dem 1:2 gelaufen. Doch wir haben uns gut gefangen und mit viel Kampfgeist das Spiel noch gedreht. Physis und Wille waren am Ende entscheidend", so Richters Fazit. Dem ist wenig hinzuzufügen. Außer, das der ETV jetzt auch richtig gut kombinierte. Rusdorf verwandelte per Kopf eine Flanke des eingewechselten Serdar Yilmaz zum 3:2. Vorher hatten er und Roman Friedrich bereits hochkarätige Chancen zur Führung vergeben. Und kurz vor Schluß staubte Sasa Tomic ab, nachdem Martin Meckelnburg statt des leeren Tores nur den Pfosten getroffen hatte.
In dieser Form gehören die Eimsbütteler sicherlich nicht zu den Abstiegskandidaten. Und Paloma hat zwar drei Punkte verloren, konnte aber seine Anhänger zumindest eine Halbzeit lang überzeugen. So wie sich beide Teams präsentierten macht Verbandsligafußball jedenfalls Spaß.


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