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18.09.2004
Buxtehudes Angriffsmotor zündet nicht mehr von


präsentiert:


Buxtehuder SV – TuS Germania Schnelsen 0:0

Buxtehude: Crüger – Nitschke, Schulenburg, Uhlemann, Graap – Prielipp, Stahmer, Bösch (ab 60. Wülfken) – T. Bode, Grobitzsch (ab 81. Aichaoui), Bröde (ab 71. Gahr)
Schnelsen: Ludewig – Postels, Engl, Plewa, Pfennig – Rädel (ab 46. Voss), T. Wolf (ab 62. Lüders), Heine, Krohn (ab 79. Koch) – Masurat, O. Wolf
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Neumann (FC Elmshorn)
Beste Spieler: Crüger, Prielipp – Engl, Krohn
Zuschauer: 110

Nach dem Spiel herrschte Uneinigkeit unter den Trainerkollegen. „Wir hatten unzählige Chancen, hätten gewinnen müssen“, sagte Buxtehudes Coach Wolfgang Nitschke, dessen Team nun schon seit 274 Minuten auf einen Torerfolg wartet. Sein Gegenüber Holger Menzel konterte: „Wir hatten die besseren Möglichkeiten, haben heute eher zwei Punkte verloren als einen gewonnen.“ Recht hatten letztlich beide. Der gastgebende BSV besaß zwar die Mehrzahl an Chancen, ohne jedoch dabei Germanias Schlussmann Florian Ludewig ernsthaft zu fordern. Schnelsen wiederum hatte lediglich drei klare Chancen, die waren jedoch von höchster Güte wobei BSV-Torhüter Björn Crüger dreimal glänzend reagierte und sein Team vor einer Niederlage bewahrte. Unterm Strich trennten sich beide Mannschaften leistungsgerecht mit einem Unentschieden „in einem ganz schwachen Verbandsliga-Spiel“, wie Holger Menzel befand. Da wollte ihm dann auch niemand widersprechen.

Buxtehude war von Beginn an spielbestimmend, konnte daraus jedoch kein Kapital schlagen. Lediglich ein Schuss von Frank Grobitzsch, der nur knapp über die Querlatte sauste, stand in der fünften Minute zu Buche. Ansonsten tappte die BSV-Offensive mehr als ein Dutzend Mal in die Abseitsfalle der Gäste-Abwehr. Glück hatten die Germanen in der 27. Minute bei einer Direktabnahme von Niki Nitschke, wobei das Spielgerät sein Ziel nur wenige Zentimeter verfehlte. Schnelsen hatte in Hälfte eins nur ein echte Torchance, die allerdings die Führung hätte bedeuten müssen. Alexander Krohn lief allein auf Crüger zu, der ihm in allerletzter Sekunde das Leder vom Fuß spitzeln konnte (32.). Ansonsten passte sich die Partie dem Wetter an: Einer lauer und müder Spät-Sommer-Kick bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.

Wer Besserung nach der Halbzeit erwartete, wurde enttäuscht. Zwar hatte Krohn wenige Sekunden nach Wiederanpfiff seine zweite Riesen-Chance, als er sich nach einem Solo-Lauf nur noch Crüger gegenüber sah und wieder als Verlierer aus diesem Duell hervorging. Doch dieser „Wachmacher“ zur zweiten Halbzeit entpuppte sich als bloßes Strohfeuer, in der Folge verflachte die Partie zusehends. Einmal noch musste Crüger Kopf und Kragen riskieren, als er vor Dennis Masurat rettete (62.), während er bei Oliver Wolfs Chance (75.) nicht einzugreifen brauchte. Auf der anderen Seite waren es der eingewechselte Stefan Gahr (77.) und wie zu Beginn Grobitzsch, die einen möglichen Siegtreffer zugunsten der Gastgeber nicht markieren konnten.


Stimmen:

Holger Menzel (Trainer Schnelsen):
Hier wäre heute durchaus etwas zu holen gewesen. Dafür hätte aber spielerisch mehr von uns kommen müssen. Unser Spielaufbau dauerte zu lange und war zu kompliziert. Allerdings kann ich letztlich auch mit dem einen Punkt durchaus leben.

Wolfgang Nitschke (Trainer Buxtehude):
Es war unser altes Leiden, wir treffen die Bude einfach nicht mehr. Chancen um Chancen bleiben ungenutzt, das kann es nicht sein. Je länger es 0:0 gestanden hat, desto mehr hat meine Mannschaft auch verkrampft, wollte das Tor erzwingen. Für uns aber zwei Punkte zu wenig.


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