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19.09.2004
Condors Offensive abgemeldet von



HEBC – SC Condor 0:0

HEBC: S. Wolgast – Ünlü – Kocadal, Horbach – Reimer, Meissner, Kaplan, Sancak, Müller – Papadopoulos (81. Splett), Zajak (76. Aslan)
SC Condor: Ollik – Rohbaqsh – Aykurt, Haß – Meuser, Müller, Ehlert, Kruppa, Riechers (84. Witt)– Alao-Fary, Woike (59. Gebhardt)
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Stahs (St. Georg-Horn)
Zuschauer: 130
Beste Spieler: Horbach – Rohbaqsh

Früher, ja früher, war alles besser. Was gesellschaftlich und auch fußballerisch meistens eher ein Irrtum ist, darf für die Paarung zwischen HEBC und Condor getrost als gegeben hingenommen werden. Denn wer sich an das packende, dramatische 3:3-Unentschieden aus der Vorsaison zwischen diesen beiden Vereinen erinnern kann, musste an diesem Sonntag große Abstriche machen und wurde aufgrund der niedrigen Qualität und der geringen Anzahl von Torchancen enttäuscht.

Es war kein Sommerkick, so schlimm war es nicht. Genügend Engagement war auf beiden Seiten vorhanden, doch die Mannschaften neutralisierten sich. Die Gastgeber mussten mit T. Wolgast, Concilio, Glaser, Petrobella, Natusch, Bozkurt und Figueroa-Vaz auf sieben Spieler verzichten. Der eingewechselte Splett wurde ohne Training ins kalte Wasser geworfen. Trotz der sehr dünnen Personaldecke war es die Fischer-Elf, die die ersten Akzente setzen konnte. Müllers Schuss an den Pfosten (13.) und der völlig freistehende Zajac (17.) sorgten für die größte Gefahr. Die Zuschauer schauten zufrieden, denn es schien so, als könnte HEBC dem spielerisch überlegenen Gegner den Schneid abkaufen. Zudem verhielt sich die Defensive diszipliniert. Reimer nahm den schnellen Kruppa aus dem Spiel und Horbach behielt gegen den bisher so stark auftrumpfenden Alao-Fary die Überhand. Erst nach einer knappen halben Stunde konnten die Raubvögel sich etwas befreien und das Geschehen ausgeglichen gestalten. Ein Zuckerpass von Ehlert schickte Kruppa auf die Reise, der nach einem langen Sprint knapp den langen Pfosten verpasste (42.).

Wenige Höhepunkte für eine Halbzeit könnte man meinen, aber es wurde in der zweiten Halbzeit nicht besser. Erst ein Pfostenschuss aus dem Nichts von Papadopoulos ließ das Publikum kurz aufschrecken (70.). Zu diesem Zeitpunkt war Condors Angreifer Woike schon auf der Bank, da er nach ein paar Fouls kurz vor dem Platzverweis stand. Die HEBC-Zuschauer hatten sowieso den bulligen Stürmer auf dem Kieker und forderten bei jedem Körpereinsatz die rote Karte. Condors Trainer Bub hatte nach einer Stunde ein Einsehen und nahm ihn raus.

Wenn solche Nebenereignisse erwähnt werden, zeigt es, wie langweilig es im zweiten Durchgang war. Die beste Möglichkeit für die Gäste besaß der Gegner. Sancak köpfte aus Versehen auf das eigene Tor, sodass sich Wolgast lang machen musste (76.). Danach noch ein Schüsschen von Alao-Fary (77.) und das war es an sportlichen Höhenpunkten. Wie gesagt, an der Einstellung und am Willen lag es nicht. HEBC konnte wohl aufgrund der personellen Situation nicht mehr zeigen. Condor kam mit den Bodenverhältnissen überhaupt nicht zurecht. Daher wirkte SC-Spielmacher Ehlert nach dem Abpfiff auch leicht frustriert. „Die Bälle springen so komisch ab. Zudem wurden nur lange Bälle gespielt. Also ich werde hier wohl nie ein gutes Spiel absolvieren.“ Zumindest für eine Saison hat er nun auch Ruhe vom Reinmüller-Platz.



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