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19.09.2004
3:2 - Reincke-Gala an den Sander Tannen von




Bergedorf 85 – Hannover 96 Am. 3:2 (1:1)

Bergedorf: Hermes – Radtke – Feddern, Deron – Kudling, Kozlov (46. Herrendörfer), Klein (87. Matiebel), Schulz, Lindemann – Reincke (80. Richter), Iskhakov
Hannover: Haas – Yankson, Vinicius, Agac, Schinner – Kruse, Galloway, Winzer, Schulz (60. Demirlan/78. Jusufi) - Balke, Montabell
Tore: 0:1 Balke (15.), 1:1, 2:1, 3:1 Reincke (34., 46., 61.), 3:2 Agac (65.)
Schiedsrichter: Meyer (Schuby)
Beste Spieler: Lindemann, Reincke – Balke, Winzer
Zuschauer: 375

Dank des überragend aufspielenden „Matthes“ Reincke besiegte Bergedorf 85 letzlich glücklich und dennoch nicht unverdient die Amateure von Hannover 96. Goalgetter Reincke sorgte nicht nur für alle drei Treffer der Gastgeber, sondern war auch mit seinem Sturmpartner Raphael Ishkakov über weite Strecken des Spieles mehr als eine Herausforderung für die Defensivabteilung der Gäste. „Wäre der 10 Jahre jünger, den würde ich sofort mitnehmen“, hatte auch 96-Coach Jörg Goslar den Unterschied zwischen beiden Teams korrekt ausgemacht.
Allerdings benötigten die Elstern ganze 30 Minuten, um überhaupt ins Spiel zu finden. Bis dahin waren die Gäste von der Leine sowohl im Zweikampfverhalten als auch spielerisch absolut tonangebend. Die 1:0-Führung für die Hannoveraner durch Balke (15.) war deshalb nur logisch, denn die Bergedorfer Abwehrspieler standen zu diesem Zeitpunkt überall, nur nicht nah genug an den Gegenspielern. Zudem taten sich im Mittelfeld immer wieder große Lücken auf – der grippegeschwächt auf der Reservebank sitzende Routinier Robert Matiebel schien an allen Ecken und Enden zu fehlen. Aber der 1:1- Ausgleich durch Reincke (34.), der vom immer stärker werdenden Oliver Lindemann mustergültig bedient worden war, schien wie ein Weckruf durch die Sander Tannen zu hallen.
Urplötzlich wurde das spielerische Potenzial der Schwarz-Elf sichtbar und sogar die Zweikämpfe bedingungslos angenommen. Die Belohnung folgte nur 55 Sekunden nach der Pause, als Reincke gleich die gesamte Hannoveraner Abwehr „vernaschte“ und sich selbst mit dem 2:1 die Krönung verschuf. War dieser Treffer schon sehenswert, so setzte „Matthes“ noch einen drauf: Das 3:1 in der 61. Minute - vom linken Strafraumeck in den rechten oberen Giebel – war ein Treffer Marke „Tor des Monats!“
Doch nur vier Minuten später kamen die Gäste etwas überraschend noch einmal zum Anschlusstreffer. Wieder war ein Stellungsfehler, in der unter Druck wackeligen Viererkette der Elstern, die Ursache. Und nun begann das große Zittern! Insbesondere in den letzten 20 Minuten mussten die Gastgeber ihrem kraftzehrendem Spiel Tribut zollen. Die völlig „platten“ Ishkakov und Reincke sowie Klein und Lindemann konnten nicht mehr für die nötige Entlastung sorgen, so dass Hannover gleich drei Hochkaräter zum Ausgleich hätte nutzen müssen. Aber an den Sander Tannen war das Glück auf der Seite der Tüchtigen! "Da waren schon nen paar geile Dinger dabei, oder?", strahlte der dreifache Torschütze Reincke, mit verschmitztem Grinsen und leuchtenden Augen, denn auch völlig zu Recht nach dem Abpfiff wie ein Honigkuchenpferd!

Stimmen:

Jörg Goslar (Hannover):
Ich hatte zeitweise das Gefühl von aussen mehr Emotionen ins Spiel zu bringen, als meine Mannschaft diese an den Tag legte. Wir waren die ersten 30 Minuten absolut spielbestimmend, doch dann ist uns – auch durch die sehenswerten Auftritte des Bergedorfer Torschützen – das Spiel völlig entglitten. Ärgerlich natürlich, dass wir zum Schluss die Ausgleichschancen nicht genutzt haben. Allerdings können meine junge Leute von einem Mann wie Reincke nur lernen

Rüdiger Schwarz (Bergedorf 85):
Wir sind die ersten 25 Minuten überhaupt nicht ins Spiel gekommen und nur hinterhergelaufen, so dass ich schlimmes befürchten musste. Auf der anderen Seite wusste ich, dass bei uns nach vorne immer was geht. An solchen Tagen bin ich froh den Matthes bei uns zu haben. Aber die ganze Truppe hat Moral gezeigt und sich verbissen zurück in die Partie gekämpft. Ich bin sehr froh, diese drei Punkte eingefahren zu haben.


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