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26.09.2004
Altona sichert sich die Punkte von


präsentiert:



Viertelfinale


vs.


SC Condor – SV Halstenbek-Rellingen 0:6 (0:1)



Altonaer FC von 1893 – SV Meppen 2:0 (2:0)

Altonaer FC von 1893: Hinz – Laczkowski – Weber, Leinroth – Jurkschat (ab 88. Kement), Bajramovic, Henning, Hartmann (ab 90. Arnholdt) – Stilz – Fredenburg, Trochowski (ab 71. v. Wensierski)
SV Meppen: Antozak – Stastka – Lammers, Steidten – Schrob, Varga (ab. 68. Wemmer), Helmk, Gundelach (ab 46. Claassen) – Aktas – Özkan, Castilla (ab. 39. Zalla)
Beste Spieler: Leinroth, Hartmann, Fredenburg – Castilla
Tore: 1:0 Stilz (29., FE), 2:0 Henning (45.)
Gelbe Karten: Leinroth, Hartmann, Bajramovic, Fredenburg – Aktas, Schrob, Varga, Wemmer, Claassen
Schiedsrichter: Schmäl ( Heikendorf, verteilte viele unnötige Karten)
Zuschauer: 720


Das erinnerte heute an die guten alten Oberliga Nord Zeiten in Altona. Gut zwanzig Jahre nach dem letzten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften gab es wieder einen zwei zu null Sieg der AFCer. Auch die Stimmung war großartig. Die Gäste aus Meppen waren mit einer für Oberligaverhältnisse großen Anhängerschar angereist. Diese machten auch gleich reichlich Alarm und zündeten Feuerwerkskörper. Diese verbrannten aber genauso schnell wie der Meppener Angriffswirbel nur eine halbe Stunde lang zündete.
Innerhalb dieser 30 Minuten waren es sowohl Carlos Castilla, als auch Cüneyt Özkan, die frei vor Oliver Hinz auftauchten. Beide Situation konnte er aber grandios entschärfen. Nur einmal hatte er das Nachsehen. Nach einem Drehschuss von Castilla konnte er dem Ball nur hinterher schauen. Zum Glück klatschte dieser aber nur ans Lattenkreuz. Quasi mit dem ersten Angriff stellten die Hausherren das Spielgeschehen auf den Kopf. Björn Henning war über rechts in den Strafraum eingedrungen und konnte von Andreas Helmk nur von den Beinen geholt werden. Roger Stilz verwandelte den fälligen Strafstoss sicher zur Führung. Diese Führung schockte die Gäste komplett, so dass von nun an kaum noch eine nennenswerte Offensivaktion zu verzeichnen war. Einen weiteren Tiefschlag musste das Team von Georg Belke hinnehmen, als der beste Meppener Castilla nach einem Zusammenprall mit Hinz verletzt ausgewechselt werden musste. Mit dem Verdacht auf Rippenbruch ging es ins Krankenhaus. Altona nutzte diese Verunsicherung und kam zu guten Chancen, aber sowohl Constantin Fredenburg als auch Arkadius Trochowski vergaben ihre Kopfballchancen. Quasi mit dem Pausenpfiff erhöhte der AFC den Zwischenstand. Wieder war es Hartmann, der sich über rechts durchsetzen konnte. Seine Reingabe konnte die Meppener Defensive nicht entscheidend klären. Aus dem Hintergrund traf Carsten Henning mit einem fulminanten Schuss in die Maschen.

Auch in den zweiten 45 Minuten waren es die Hausherren, die sich die klareren Chancen herausspielten. Erst nach gut 70 Minuten war Meppen wieder nah an einem Treffer dran. Einen fragwürdigen Freistoß setzte Roman Stastka an den Pfosten. Die in der Folgezeit sich ergebenen Konter konnte Altona nicht verwerten. Entweder der letzte Pass kam nicht an, oder die Nerven versagten vor dem gegnerischen Tor. Somit war immer noch genug Spannung in dem Spiel, da ein Anschlusstreffer bekannterweise immer wieder Kräfte freisetzen kann. Aber die Gäste wollten anscheinend nicht das Tor treffen. Wieder war es Stastka, der freistehend vergab. Auch einen geschenkten Elfmeter gut 5 Minuten vor dem Ende wollten die Meppener nicht verwerten. Anders ist die schwache Ausführung von Josef Schrob nicht zu erklären. Hinz konnte den Ball jedenfalls sicher entschärfen. Danach war das Spiel auch gelaufen.
Altona hat den Kontakt zur oberen Hälfte hergestellt und ist mit einem kompletten Kader sicher eine gefährliche Mannschaft in der Oberliga. Jedenfalls wird sicher noch das ein oder andere Team die Punkte an der Griegstraße lassen. Meppen hingegen enttäuschte auf der ganzen Linie. Von den glorreichen Zweitligazeiten sind nur die Geschichten und eine gewisse Fankultur übrig geblieben.

Stimmen:

Georg Belke (Trainer SV Meppen):
Ich habe das Spiel nicht so gut gesehen. 25 Minuten lang haben wir guten Fußball gespielt und den Gegner dominiert. Wenn wir in dieser Phase den Führungstreffer erzielen, dann gewinnen wir das Ding. Der Elfmeter war eine Lachnummer. Unser Spiel ist dadurch völlig kaputt gegangen. In dem Maß in dem wir abgebaut haben hat Altona über den Kampf ins Spiel gefunden. Ohne den Gegner schmälern zu wollen: es hing alles an dieser Schlüsselszene.

Andreas Prohn (Trainer Altona 93):
Für mich war es ein gutklassiges Oberligaspiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten.Richtig ist, daß wir in den ersten 20 Minuten schwer ins Spiel gekommen sind. Troztdem war der Sieg nicht ganz unverdient aufgrund der Leidenschaft mit der wir gekämpft haben. Später haben wir dann auch gut gespielt, wobei unsere Chancenauswertung wieder nicht zufriedenstellend war.

Trainerstimmen und Fotos von Christian Grün


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