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03.10.2004
Niendorf schlägt Wedel 3:1 und ist im Soll von


präsentiert:


Niendorfer TSV – TSV Wedel 3:1 (0:0)

Niendorfer TSV: Tholen – Scholz – Nezel, Haselhorst – Fienup, Großkopf, Holm (84. Herbert), Prange, Raatz – Koberger (46. Herbert), Wittiber
TSV Wedel: Kubowski – Celebic (72. Fleischanderl) – Schoppe, Wagler – Barthel, Zessin, Haeder, Kalebas, Roggenkamp (77. Neumann-Rystow) – Gollub (65. Asir), Protzek
Tore: 1:0 (73.) Raatz, 2:0 (87.) Großkopf, 2:1 (90.) Protzek, 3:1 (90.) Herbert
Gelb-rote Karte: Großkopf (NTSV, 88.) wegen unsportlichen Verhaltens
Schiedsrichter: Teuscher (SC Eilbek)
Beste Spieler: Prange, Raatz – Kubowski
Zuschauer: 300

Zwischen den Strafräumen war es o.k., was beide Mannschaften in den ersten 45 Minuten boten. Torchancen waren jedoch Mangelware. Das mag einerseits an den beiden Abwehrreihen gelegen haben, andererseits wohl aber auch daran, dass sonst so bewährte Kräfte wie Carsten Wittiber oder Martin Protzek weit hinter ihren Möglichkeiten blieben, ja fast nicht stattfanden. Und so hätte wohl kaum einer der 300 Zuschauer nach der doch sehr durchwachsenen ersten Hälfte geglaubt, dass sich in Durchgang Zwei noch so ein munteres Spielchen entwickeln würde.
Das lag zunächst an den Gastgebern, die sich binnen sechs Minuten drei Tormöglichkeiten herausarbeiteten. Erst drang Stefan Raatz in den Wedeler Strafraum ein und wurde dort (angeblich) zu Fall gebracht – Schiri Teuscher ließ weiter spielen. Dann prüfte Daniel Prange Wedels Keeper Dennis Kubowski mit einem sehenswerten 25-Meter-Schuss. Und abschließend köpfte Marcus Scholz einen Großkopf-Freistoß aus sechs Metern über das Tor. Auch Wedel hielt nach vorn gut mit. Ümit Kalebas und Heiko Barthel hätten ihre Farben in Front bringen können.
In der 73. Minute das 1:0 für die Niendorfer: Stefan „Staatsanwalt“ Raatz tanzte Heiko Barthel im Strafraum aus, und mit dem „Bauernspann“ ließ er Wedel-Torwart Dennis Kubowski aus neun Metern keine Chance. Jetzt nahmen sich beide Teams eine kleine Auszeit, die durch das schönste Tor des Tages beendet wurde: Wieder war Stefan Raatz im Wedeler Strafraum. Er täusche einen Pass an, leitete dann den Ball mit der Hacke zum freistehenden Jörn Großkopf weiter. Der Ex-Profi hatte keine Mühe, zum 2:0 zu vollenden. Der Jubel war groß – jetzt jedoch benahm sich Großkopf gar nicht profihaft: Denn obwohl er bereits mit Gelb vorbelastet war, zog er sich im Überschwang der Tor-Gefühle sein Trikot vom Leib und wurde dafür regelgerecht mit der Ampelkarte bestraft. Jetzt überschlugen sich die Ereignisse: Denn Wedel bekam die zweite Luft und verkürzte durch einen ebenso trockenen wie sehenswerten 20-Meter-Kracher Martin Protzeks in den Winkel zum 1:2. Nun wollten die Wedeler alles – und bekamen nichts. Denn den Angriff nach dem direkten Wiederanpfiff schloss der eben eingewechselte Tobias Herbert zum entscheidenden 3:1 ab.

Stimmen:

Peter Ehlers (Trainer TSV Wedel):
Diese Niederlage war unnötig wie ein Kropf. Und so ein Verhalten wie vor dem 1:3 habe ich noch nie gesehen. Da rennen alle ohne Ball nach vorn, wie in der E-Jugend. Leider haben unsere Torchancen, die wir uns zuvor erspielten, nicht genutzt, so dass wir am Ende mit leeren Händen dastehen. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht den Anschluss nach oben verlieren.

Heino Stemmann (Trainer Niendorfer TSV):
Aus den Begegnungen gegen Sasel und Wedel wollten wir drei Punkte holen, das haben wir geschafft. Wir sind also im Soll. Den heutigen Sieg haben wir verdient, weil wir ab der zweiten Hälfte das Heft in die Hand genommen haben und in Daniel Prange einen Spieler haben, der nahezu fehlerfrei gespielt hat.




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