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08.10.2004
Bittere Niederlage für Vicky von Christian Grün


präsentiert:


SC Victoria – BV Cloppenburg 0:5 (0:2)

Victoria: Sager – Reimann – Kelm, Asante – Möbius, M. Schulz II, Trimborn (73. Meinke), Pornhagen, Djurov (61. Aktan), Harms – Dröscher
Cloppenburg: Hüring - Klütz, Pali, Burghardt, Schmedes - Dehne (78. Rießelmann), Yildirim, Dikhtjar, Smolka (46. Bullermann) - Zeqo (70. Kosenkow), Elberfeld
Tore: 0:1 Zeqo (2.), 0:2 Elberfeld (34.), 0:3 Zeqo (59.), 0:4, 0:5 Elberfeld (65., 81.)
Schiedsrichter: Bischof (SV Broitzem)
Zuschauer: 243
Besonderes Vorkommnis: Sager lenkt Foulelfmeter von Dikhtjar an den Pfosten (72.)
Beste Spieler: - Elberfeld, Zeqo

Das war schon bitter. Nach dem ersten Saisonsieg am vergangenen Wochenende hatte man sich bei Victoria auch gegen den BV Cloppenburg etwas ausgerechnet. Immerhin zählen die Niedersachsen nicht wie Emden, Nordhorn & Co. zu den Teams in der Liga, die unter Profibedingungen trainieren. Doch auch in den Reihen des BVC stehen eine Reihe bekannter Kicker, die schon in höheren Ligen gespielt haben.

Und es ging denkbar schlecht los für die Hamburger. Viele Zuschauer hatten noch nicht einmal ihre Plätze auf der Tribüne eingenommen, als Felix Sager den Ball zum ersten mal aus dem eigenen Tornetz holen mußte. Ein Freistoß von Artan Pali war Alket Zeqo leicht über den Scheitel gestrichen und im Toreck eingeschlagen. Victoria war danach in großen Schwierigkeiten. Die Gäste spielen bei Ballgewinn schnell und direkt nach vorne und wirkten sowohl in technischer Hinsicht als beim Verhalten in Zweikampfsituationen mindestens eine Klasse besser als die Ehm-Elf.
Sager mußte außerhalb des Strafraums gegen Zeqo klären, der alleine auf ihn zugelaufen kam (16.). In der 22. Minute meldete sich auch auch der andere Stürmer der Gäste zum Dienst an. Horst Elberfeld prüfte den Keeper zweimal innerhalb weniger Sekunden.
Victoria kam vor allem nach ruhenden Bällen und aus der Distanz zu eigenen Möglichkeiten. Timo Möbius' Kopfball nach Freistoß (25.) und ein 20-Meter Schuß von Sven Trimborn (31.) seien hier erwähnt. Aus dem Spiel heraus ging dagegen fast nichts. Nunes, der berufsbedingt passsen mußte wurde im Spielaufbau schmerzlich vermißt.
Die weitaus besseren Chancen hatten die Gäste. Nach einem Konter über drei Stationen mußte Sager wiederum gegen Elberfeld retten. Wenig später sah der Torwart dann aber nicht mehr gut aus. Elberfeld - obwohl von zwei Verteidigern ins Sandwich genommen - gewann vor der Strafraumgrenze ein Kopfballduell, und aus 18(!) Metern senkte sich die Kugel völlig überraschend ins Netz. Das war dann auch schon der Todesstoß für Victoria. Christian Dröscher schoß noch einmal aus der Drehung auf den Kasten des BVC (36.), doch dies sollte bis zum Spielende die letzte Möglichkeit der Platzherren bleiben.

Die zweite Halbzeit stand dann eher unter dem Motto: Toreschießen leichtgemacht. Vor dem 0:3 bekam Vickys Abwehr den Ball einfach nicht aus der Gefahrenzone, und nach vier abgeblockten Versuchen war es schließlich wieder Zeqo, der aus kurzer Distanz verwandelte. Den schönsten Treffer der Partie konnte Elberfeld für sich verbuchen, der nach einem schulmäßig vorgetragenen Konter und Flanke von Zeqo per Direktabnahme traf. Auch das 0:5 ging auf das Konto Elberfelds (Vorarbeit Kosenkow).
Da spielte es kaum eine Rolle, daß Cloppenburg noch eine Reihe hochkarätiger Möglichkeiten ausließ. Sager konnte einen von Sergej Dikhtjar gar nicht einmal schlecht geschossenen Foulelfmeter (Asante an Elberfeld) entschärfen (72.). Es wird für Victoria wie auch die die meisten Hamburger Vereine wohl eine schwierige Saison werden, denn die Leistungsunterschiede zwischen den Spitzenmannschaften der Oberliga Nord und denen die unten stehen scheinen doch erheblich zu sein.


Stimmen:

Alexander Woloschin (Co-Trainer BV Cloppenburg):
Ich denke, es war ein auch in der Höhe verdienter Sieg. Das frühe Führungstor hat uns Sicherheit gegeben. Wenn es danach etwas zu kritisieren gab, dann, dass wir zu viele Standardsituationen zugelassen und Victoria damit Chancen eröffnet haben. Mit dem dritten Tor war das Spiel dann gelaufen. Victoria ließ immer mehr nach, was bei diesem Spielstand ja auch normal ist.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
In der ersten Halbzeit haben wir engagiert gespielt und hatten auch fünf bis sechs gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Leider hatten unsere Abwehrspieler der Aggressivität der gegnerischen Angreifer nichts entgegenzusetzen und haben häufig nur zugeschaut. So waren Cloppenburgs Stürmer fast das ganze Spiel über nicht zu halten. Wir müssen mehr in die Zweikämpfe gehen, denn sonst haben wir in dieser Liga keine Chance. Cloppenburg war aber auch ein starker Gegner und hat so gespielt, wie man es sich als Trainer vorstellt.


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