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09.10.2004
Polizei-Einsatz in Meiendorf von



Meiendorfer SV – Kickers Emden 0:4 (0:2)

Meiendorfer SV: Cassel - Kirbach, Roschlaub, Reymann, Rauch - Heidrich, Krohn, Ngole (86. Radtke), Lund (60. Teixeira) - Pedroso-Bussu, Flores (70. Kramer)
Kickers Emden: Jaschob - Prause – Egler, Gröger – Tursic (65. Klamm), Agyemang, Schlösser, Berwecke (72. Cieplik), Grudzinski - Hallé, Grotlüschen
Tore: 0:1 Grudzinski (20.), 0:2 Grotlüschen (45.), 0:3 Gröger (89.) , 0:4 Agyemang (90.)
Schiedsrichter: Pioch (Goslar)
Beste Spieler: Kirbach, Reymann – Grudzinski, Hallé
Zuschauer: 678

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge stand der Meiendorfer SV mit dem Rücken zur Wand und brauchte dringend ein Erfolgserlebnis. Entsprechend forsch begannen die Schwarz-Gelben und spielten munter drauf los. Zwanzig Minuten lang war weder spielerisch noch kämpferisch ein Unterschied zwischen den Meiendorfern und dem Tabellenführer aus Emden zu erkennen. Dann allerdings zeigte sich, warum die einen oben und die anderen unten stehen: Sören Grudzinski nutzte die erste wirkliche Chance der Emder zur Führung, als sein 25-Meter-Freistoß ins anvisierte kurze Eck einschlug. MSV-Keeper Tim Cassel machte nicht gerade eine gute Figur. "Der fiel ja langsamer als eine Bahnschranke", hieß es von den Rängen.

Wer weiß, wie das Spiel sich entwickelt hätte, wenn Matthias Heidrich ein Kopfballspezialist gewesen wäre? Der MSV-Stürmer hatte in der 28. Minute die Chance zum Ausgleich. Doch statt die schöne Flanke Carlos Flores' mit dem Schädel erreichen zu wollen, setzte Heidrich zum Seitfallzieher an. Das sah zwar schön aus, doch den Ball traf er leider nicht...

Emden verstärkte nun den Druck. Folgerichtig fiel das 0:2 aus Sicht der Meiendorfer. Bernd Grotlüschen überwand den abermals unglücklich aussehenden Keeper Tim Cassel mit einer Bogenlampe.

Die zweite Spielhälte blieb weitestgehend frei von Höhepunkten. Hier und da gab es Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten, keine davon jedoch wirklich zwingend. Da war es weitaus interessanter mitanzusehen, was der Kickers-Fanblock neben dem Spielfeld so trieb. Die Mitglieder des Fanclubs "Schlachter" brannten mehrere Leuchtkörper ab. Nach einer Spielunterbrechung und zwei Ermahnungen des Stadionsprechers Ronald Baumgarte gaben die Fans noch immer nicht bei. So rückte die Polizei an und unterband das Spiel mit dem Feuer.

Fußball gespielt wurde auch noch. Innerhalb zwei Minuten traf der alte und neue Tabellenführer gleich zwei Mal, und das auch noch auf identische Weise. Sören Grudzinski trat beide Male zum Freistoß auf der rechten Seite an. Einmal bediente er Abwehrspieler Alexander Gröger, einmal Eric Agyemang. Beide Spieler trafen am jeweils machtlosen Torwart Cassel vorbei ins Schwarze, so dass am Ende zwar ein standesgemäßer, aber viel zu hoch ausgefallener Sieg für die Kickers zu Buche stand.



Stimmen:

Marc Fascher (Trainer Kickers Emden):
Vor dem Spiel hatten wir großen Respekt vor den Meiendorfern, die nach zwei Niederlagen in Folge wie ein angeschlagener Boxer ins Spiel gingen. Effektiver als wir heute gespielt haben, geht es wohl kaum. Unsere Standars waren entscheidend, über den Rest hüllen wir besser den Mantel des Schweigens. Alles in allem war es ein Arbeitssieg, der zu hoch ausgefallen ist. Dennoch war er verdient.

Frank Stolina (Trainer Meiendorfer SV):
Unterm Strich war der Sieg für Emden nicht unverdient. Dennoch tut mir meine Manschaft leid, denn sie hat aufopferungsvoll gekämpf, jedoch kein Glück gehabt. Lange Zeit hatte ich das Gefühl, dass wenn wir ein Tor schaffen, es noch einmal spannend werden kann. Es sollte nicht sein. Ich kann nur hoffen, dass mein Team die vielen Niederlagen aus den Köpfen bekommt und nach vorn schaut.


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