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09.10.2004
Nachtrag zum "Rauswurf" von

Zum Hintergrund

Riesenskandal beim VfL 93: Während der Pressekonferenz nach dem 0:2 gegen Halstenbek/Rellingen wurde Trainer Rainer W. entlassen. „Tschüß Rainer! War ne schöne Zeit mit Dir“, grölte der sichtlich derangierte VfL-Manager Jürgen Domzalski seinem Coach hinterher.
Zuvor hatte er nach den normalen Trainer-Statements das Wort ergriffen und Domzalski Unfähigkeit, falsche Taktik und schlechtes Verhältnis zu seinen Spielern vorgeworfen. Er redete sich in Rage und wurde so beleidigend, dass der Trainer mit einigen Sponsoren den Raum verließ. Eine Stunde später im Vereinsheim „Uferlos“ wurde der Skandal noch größer: Als Spieler Maik Jekabsons als einer von nur sieben Akteuren zum Mannschaftsessen erschien, ging Domzalski auf den Libero zu.
Es kam zu einem kurzen Wortgefecht, das ausartete: Domzalski drohte mit Schlägen, Stürmer Artur Maxhuni wollte schlichten, aber erst vier Gäste des Clubhauses konnten den wütend rufenden Domzalski zurückziehen. Jekabsons erklärte an Ort und Stelle seinen Austritt aus dem Verein. Wenig später schlossen sich Peter Wiehle und Oliver Möller an, wollen auch nicht mehr für den VfL die Stiefel schnüren.
Währenddessen tagte der Spielerrat mit dem Trainer., stellte sich hinter seinen Trainer. Doch das nützt nicht viel. Domzalski ist als Manager für alle Belange zuständig, will ab sofort auch das Training übernehmen.
Abteilungsleiter Gerd Unger wäscht seine Hände in Unschuld: „Ich habe damit nichts zu tun. Das macht alles Herr Domzalski. Den kann hier niemand entlassen, vielleicht ja unser Geschäftstellenleiter.“

Interview mit Rainer W.

Fühlen Sie sich noch als Trainer des VfL 93?
Rainer W.: Warum nicht? Mir wurde meine angebliche Entlassung von einem Vorgesetzten hinterhergebrüllt, den ich nicht Ernst nehmen kann.

Sie meinen Jürgen Domzalski. Aber er hat doch das alleinige Sagen am Borgweg.
W.: Wenn dem so wäre, täte es mir um den Verein leid. Ich bin aber sicher, dass es einen Vorstand gibt, der jetzt einschreitet. Aber im Prinzip ist das nicht nötig, denn nach diesem Auftritt wird auch dieser Mensch einsehen, dass es für ihn nur einen Schritt geben kann: Rücktritt. Er hat alle Regeln gebrochen.

Er wirft Ihnen taktische Mängel vor und sagt, dass Sie abgesprochen hätten, aus den nächsten drei Spielen sieben Punkte zu holen.
W.: Dieser Mann lügt, bis sich die Balken biegen Aber das ist bekannt. Er hat auch behauptet, ich würde Geld in diese Mannschaft stecken. Wenn dem so wäre, hätte er doch nicht den Arm abgehackt, der das Geld gibt. Nein, ich habe lediglich auf mein Trainergehalt verzichtet aber keinen Euro gezahlt. Und da bin ich jetzt sogar froh drüber.

Wären Sie denn bereit, weiter für den VfL 93 zu arbeiten?
W.: Natürlich. Es gibt wohl auch gar keine andere Lösung, denn sonst stünde der VfL 93 bald ohne Mannschaft da. Mit meinem Konzept wäre hier aber Großes zu erreichen, wenn man mich in Ruhe arbeiten ließe. Ich gehe davon aus, dass das Ende der Woche wieder der Fall ist.



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