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10.10.2004
Total chancenlose Eimsbütteler von Peter Strahl


präsentiert:


TuS Germania Schnelsen – Eimsbütteler TV 5:0 (3:0)

TuS Germania Schnelsen: Ludewig – Heine, Engl, Lüders, Kuzel - Thorsten Wolf (ab 72 Masurat), Plewa, Krohn (ab 63. Mattheides), Oliver Wolf. Voss – Voß (ab 65. Steinberg), Koch
Eimsbütteler TV: Daase – Coban, Prostran, Henkel, Zeqiraj – Friedrich, Najem (Schwarz ab 24.), Aksoy, Peric (Meckelnburg ab 24.) – Rusdorf, Yilmaz

Beste Spieler: O. Wolf- keiner
Tore: 1:0 Eigentor Henkel (1.), 2:0 Oliver Wolf (12.), 3:0 Voß (25.), 4:0 Thorsten Wolf (57.), 5:0 Lüders (90.)
Schiedsrichter: Hanneberg (Hummelsbütteler SV)
Zuschauer: 220

Als sich vor gut einem Jahr die heutigen Kontrahenten zum allfälligen Punktspiel am Königskinderkinderweg getroffen hatten, bekamen die Zuschauer noch ein Spitzenspiel zu sehen. Hatten sich doch die ETVer aus dem nahen Lokstedt-Epppendorfer Grenzgebiet als Tabellenzweiter auf den Weg nach Schnelsen machen können, während die Gastgeber zu jener Zeit unmittelbar dahinter den dritten Platz einnahmen.

Heute hingegen ein Allerweltsspiel, das aber mit einem Paukenschlag beginnt. Der Sekundenzeiger hat nach dem Anpfiff noch nicht einmal seine erste Runde beendet, der Berichterstatter ist noch beim Abschreiben der Spielernamen, als die Gastgeber bereits den ersten Torerfolg feiern können. Zwar ist er nicht ihren Bemühungen zuzuschreiben, sondern ein herein gegebener Ball prallt vom Rothemd Manuel Henkel ab und findet so den Weg ins Gehäuse, doch das stört sie und das Schnelsener Publikum nur peripher. Anders hingegen empfinden es die Eimsbütteler Gäste. Sie sind im Vergleich zum letzten Match gegen das Spitzenteam aus Lurup nicht wieder zu erkennen. Ihr Spiel im Mittelfeld wirkt zaghaft und lässt jeglichen Druck nach vorne vermissen. Auch in der Defensive ist von konsequenter Deckungsarbeit nichts zu sehen. So erstaunt es keinen, dass rund zehn Minuten später das 2:0 für die Germanen fällt. Oliver Wolf erhält das „Leder“ – eigentlich ein nicht mehr zeitgemäßer Ausdruck, doch fällt es älteren Generationen schwer, sich an Kunstoffgeräte zu gewöhnen- und ihm bleibt alle Zeit der Welt, es über den langen Gäste-Keeper Andreas Daase hinweg, im Tornetz zu versenken. Symptomatisch für das Spielgeschehen: Coach Michael Richter wechselt bereits nach 24 Minuten aus. Für Markus Schwarz und Martin Meckelnburg werden Farid Najem und Ivica Peric vom Platz genommen und in die Ecke gestellt. Markus und Martin haben noch nicht einmal ihre zugewiesene Position gefunden, schon fällt das dritte Germanen-Tor. Diesmal ist es Torben Voß, der aus kurzer Entfernung und ungedeckt das Resultat für seine ganz im unschuldigen Weiß spielende Mannschaft weiter ausbauen kann.

Auch im zweiten Durchgang ist kein Aufbäumen der Turner zu bemerken. Schnelsen andererseits tut auch nicht mehr, als bei diesem Gegner am heutigen Tage erforderlich ist. Mit mehr Konzentration und Siegermentalität läge auch ein zweistelliges Ergebnis drin. Doch darauf scheinen sie nicht erpicht zu sein. Dennoch lassen sich weitere Treffer in der 57. Minute durch Thorsten Wolf und fast mit dem Schlusspfiff durch Kai Lüders lassen nicht vermeiden.

Schiedsrichter Hanneberg hatte im Hinblick auf ein recht faires Spiel lediglich eine minderschwere Aufgabe zu absolvieren. Schade nur, dass er beide Mannschaften, die offenbar keine große Rekonvaleszenzzeit in den Kabinen benötigten, nahezu fünf Minuten auf dem Spielfeld warten ließ, bevor er die zweite Halbzeit anpfiff.

Punktspiel-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
13 Spiele – 4 Siege – 3 Remis – 6 Niederlagen – 22:30 Tore

Stimmen:

Michael Richter (Trainer Eimsbütteler TV):
Wir haben heute ganz schlecht gespielt, waren nicht an den Leuten dran und haben überhaupt das gesamte Fußball-ABC nicht befolgt. Ich hatte nicht gedacht, dass unser Spiel der ersten Halbzeit noch zu toppen wäre, aber in der zweiten Spielhälfte haben wir noch schlechter gespielt und noch weniger Selbstvertrauen gehabt. Der Unterschied zwischen den zu Hause abgelieferten Leistungen meiner Mannschaft und den auswärts gezeigten ist mir absolut unerklärlich.

Holger Menzel (Trainer TuS Germania Schnelsen und strahlend wie selten):
Wir haben heute zwanzig, fünfundzwanzig Minuten lang sehr, sehr gut gespielt, viele Torchancen gehabt und sehr schöne Tore erzielt. Danach haben wir allerdings das Ergebnis ein bisschen verwaltet. Doch in der zweiten Halbzeit haben wir auch nichts mehr zugelassen und was wichtig war, wir haben mal wieder zu Null gespielt und sogar noch zwei draufgelegt. So war es schließlich eine klare Sache.


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