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06.09.2003
Buxtehude siegt weiter von



Buxtehuder SV – SV Halstenbek/Rellingen 2:1 (0:1)

Buxtehuder SV: Crüger – Behnke, Hennicke, Nitschke, Ziegler – Sander, Schulenburg , Meyer, Schön – T. Bode (90. Aichaoui), Grobitzsch
SV Halstenbek-Rellingen: Schultz – Waschatz, Bressem, Haye – Heine, Stars, – Ockens (68. Grgic) – Bösch (85. Göncü), Zabel (85. Badermann) - Jakobs, Schabacker
Tore: 0:1 Schabacker (45.), 1:1 Bode (58.), 2:1 Grobitzsch (69.)
Beste Spieler: Bode, Ziegler, Schön – Schabacker
Schiedsrichter: Kruse (FC St. Georg/Horn)
Zuschauer: 250

Wie die Feuerwehr legten die Platzherren im Verbandsliga-Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer und dem Dritten los, schnürten Halstenbek-Rellingen zehn Minuten lang in der eigenen Abwehrzone ein. Trotzdem geriet erst einmal das Buxtehuder Tor in Gefahr, als BSV-Torhüter Björn Crüger an der Strafraumgrenze gegen den freigespielten Gerrit Jakobs retten musste. Im Gegenzug machte der Torjäger der anderen Seite, Thomas Bode, zum ersten Mal auf sich aufmerksam, wurde jedoch nach einem Alleingang kurz vor der Vollendung vom Ball getrennt. Bryan Schön lenkte den Abpraller über das Gehäuse. Der junge Buxtehuder Angreifer war es auch, der den ersten Szenenapplaus einheimste, als er nach knapp zwanzig Minuten einen Steilpass von Christian Sander erwischte und den Ball nur knapp über das Gehäuse setzte. Besser, aber auch nicht gut genug, zielte wenig später Daniel Stars, traf aus spitzem Winkel aber nur den Buxtehuder Torpfosten. Mit zwei Freistößen sorgte Bernd Bressem für Gefahr vor dem Buxtehuder Tor, doch auch der Ex-Profi zielte nicht allzu genau. Beide Male verfehlte der Ball knapp das BSV-Gehäuse. Einen Foulelfmeter versagte Schiedsrichter Kruse den Gästen, als Jakobs nach einer Grätsche seines aufmerksamen Bewachers Marc Ziegler im Strafraum zu Fall kam. „Tor!“ jubelte kurz darauf ein voreiliger BSV-Fan, als Buxtehudes Mittelfeldspieler Sven Meyer aus 20 Metern Torentfernung abzog. Der Ball wurde aber eine leichte Beute für H/R-Schlussmann Schultz. Das wäre es eigentlich aus der ersten Spielhälfte gewesen, wenn nicht Sekunden vor dem Pausenpfiff ausgerechnet BSV-Urgestein Stefan Behnke, der wie Thomas Bode schon in der Saison 1989/1990 in der Landesliga gegen den SV Halstenbek-Rellingen dabei war und damals mit dem BSV in die Verbandsliga aufstieg, einen Black-Out gehabt hätte. Statt den Ball einfach aus der Gefahrenzone zu schlagen, schirmte Behnke das Spielgerät lediglich ab in der Erwartung, Keeper Crüger würde die Torlinie verlassen und ihm die Kunststoffkugel abnehmen. Doch Crüger reagierte zu spät. Marco Schabacker erkannte das Mißverständnis, sprang geistesgegenwärtig zwischen Behnke und Buxtehudes Keeper und beförderte den Ball zur 1:0-Pausenführung für die Gäste ins Tor. Schiedsrichter Kruse ließ danach nur noch den Anstoß ausführen, bevor er die Mannschaft zum Pausentee in die Kabinen schickte.
Für Stimmung auf den Rängen sorgte im zweiten Durchgang erneut Bryan Schön, als er einen Freistoß von Sven Meyer direkt abnahm, aber wie schon bei seinem ersten Versuch zu hoch zielte. Mitten ins Schwarze bzw. in den hinteren rechten Torwinkel traf kurz darauf Thomas Bode mit einem direkt verwandelten Eckstoß zum vielumjubelten 1:1-Ausgleich (58. Min.). Ein Tor, das sich wohl H/R-Keeper Schultz ankreiden lassen muss, der die Flugbahn des Balls offensichtlich falsch eingeschätzt hatte und sich vergeblich reckte, um den Gegentreffer doch noch zu verhindern. Wenig später, beim nächsten Versuch von Thomas Bode von gleicher Stelle, war Schultz auf der Hut. Dafür patzte er in der 69. Minute, als Bode nach einem Alleingang in den gegnerischen Strafraum eindrang und den Ball mittig auf das von Schultz gehütete Tor drosch. Eigentlich sollte der Schuss kein Problem für den Keeper bedeuten, doch Schultz konnte das Spielgerät nicht unter Kontrolle bringen. Mindestens so geistesgegenwärtig wie Schabacker bei seinem Führungstreffer reagierte in dieser Situation BSV-Torjäger Frank Grobitzsch. Mit einem Seitfallschuss beförderte er die Lederkugel ins Tor. Was folgte, war ein zunehmend zerfahrenes Spiel mit allerdings nur noch einer zwingenden Torchance für die Gäste. Die bot sich H/R nach einem Freistoß von Gerrit Jakobs, den BSV-Schlussmann Crüger mit einem Reflex gegen die Querlatte lenkte. Doch statt zu reagieren reklamierten Halstenbek-Rellingens Angreifer auf Tor und setzten deshalb nicht nach. Auch aus der Großzügigkeit des Schiedsrichters, der fünf Minuten nachspielen ließ, konnten sie kein Kapital mehr schlagen.

Stimmen:

Wolfgang Nitschke (Trainer Buxtehunder SV):
Es war ein Spiel der kuriosen Tore. Sämtliche Treffer resultierten aus Fehlern der Torhüter und können deshalb auch als "Quasi-Eigentore" bezeichnet werden. Phantastisch, wie Frank Grobitzsch aus seiner einzigen bemerkenswerten Situation des gesamten Spiels den Sieg machte. Insgesamt hat meine Mannschaft bemüht und druckvoll agiert, weshalb sie den Sieg auch verdient hat.

Oliver Berndt (Trainer SV Halstenbek-Rellingen):
Meine Enttäuschung ist groß. Wir haben uns die Niederlage selbst zuzuschreiben. Dabei lagen wir zur Pause verdient vorn. Auf den Druck der Buxtehuder im zweiten Durchgang habe ich meine Mannschaft vorbereitet und trotzdem ist es zu den zwei dummen Gegentoren gekommen. Eine direkt verwandelte Ecke, das darf einfach nicht vorkommen. Beim zweiten Gegentreffer standen die Abwehrspieler nicht nahe genug an den Angreifern. Dummheit wird eben bestraft. Wir müssen die Niederlage jetzt schnell wegstecken und nach vorne blicken.


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