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10.10.2004
Jakobs bringt die Erlösung von



TSV Sasel – SV Eidelstedt 2:0 (0:0)

TSV Sasel: Benthien – Höhne, Zoric, Orlowski – Jakubowsky, Gütschow (ab 59. von Malottke), Yamrali, Greve, Eggers (ab 69. Luttermann) – Peitsch (ab 80. Grünert), Jakobs
SV Eidelstedt: Jahn – Gries, Steinhardt, Hellwig – Eta, Meesenburg, Zerihun (ab 23. Westermeier), Paulick, Grzesik (ab 70. Njie) – Madugu, Ude (ab 87. Nikolinas)
Tore: 1:0 Jakobs (79.), 2:0 Yamrali (87.)
Schiedsrichter: Anklam (USC Paloma)
Beste Spieler: Zoric, Jakobs – Meesenburg, Ude
Zuschauer: 220

Wer um den Aufstieg mitspielen will, der braucht vor allem eines – Erfolgsserien. Auf eben solche kann der TSV Sasel momentan bauen. Nach nunmehr acht Spieltagen ist der Verbandsligist immer noch ungeschlagen und konnte mit einem zwar mühevollen, aber dennoch verdienten 2:0 gegen den SV Eidelstedt den siebten Saisonsieg einfahren. Seine ganz persönliche Serie verfolgt aktuell dabei Ata Yamrali (22). Der talentierte Offensivspieler der Saseler erzielte den entscheidenden zweiten Treffer der Partie und trug sich damit im vierten Spiel hintereinander in die Liste der Torschützen ein.

In einer ausgeglichen und von vielen Zweikämpfen geprägten ersten Hälfte blieben Torchancen eher Mangelware. Die Gäste aus Eidelstedt ließen die Offensivkräfte des TSV Sasel kaum zur Entfaltung kommen. Tobias Peitsch war bei seinem Bewacher Marco Hellwig in guten Händen und konnte ihm in der gesamten Spielzeit nur einmal entwischen. Diese Chance konnte jedoch Markus Jahn, der für den wegen eines gestauchten Mittelfingers fehlenden Stammkeeper Markus Reuter eingesprungen war, aber glänzend parieren (38.). Der spätere Torschütze Gerrit Jakobs hatte da eindeutig den besseren Tag erwischt. Allerdings scheiterte auch er zunächst zwei Mal am Gästekeeper (12./ 29.).
Die Elf von Peter Cohrs spielte phasenweise recht gut mit und konnte ihrerseits durch einen Fernschuss von Kristof Meesenburg und einem Kopfball von Antonio Ude für erhöhte Aufmerksamkeit bei den Betrachtern der Partie sorgen (22./ 25.).

Nach Wiederanpfiff erhöhte der Tabellenführer den Druck, der SV Eidelstedt fand offensiv dagegen so gut wie nicht mehr statt. Der einzige gefährlich vorgetragene und von Timm Paulick abgeschlossene Angriff konnte im letzten Moment von der Saseler Abwehr abgeblockt werden (69.).
Doch auch der TSV tat sich lange schwer. Henning Eggers wurde kurz nach dem Wechsel nach einem Solo im Strafraum unsanft vom Ball getrennt – der zweitligaerfahrene und sehr sichere Schiedsrichter Anklam verweigerte jedoch den geforderten Elfmeterpfiff (54.).Die lange Phase des Leerlaufs beendete schließlich Ata Yamrali, von dessen Körper das Leder nach einem Peitsch-Freistoß in Richtung Torlinie kullerte – Eidelstedts Thorsten Steinhardt klärte jedoch noch rechtzeitig (71.).
Acht Minuten später folgte dann der aus Saseler Sicht erlösende Auftritt von Gerrit Jakobs. Zwanzig Meter vor dem Tor kam der 26-Jährige an den Ball und setzte das Leder mit einem satten Linksschuss zum 1:0 in die Maschen (79.). Jahn reagierte bei diesem nicht völlig unhaltbaren Geschoss etwas zu langsam.
In den Schlussminuten hatten die Saseler dann noch einige Möglichkeiten das Ergebnis zu erhöhen. Eine davon nutzte Ata Yamrali noch Vorarbeit des eingewechselten Maik Luttermann zum 2:0.(87.). Ein eigener Treffer blieb Luttermann, der für Belebung gesorgt hatte, in der Schlussminute verwährt


Stimmen:

Peter Cohrs (Trainer SV Eidelstedt):
Wenn es zehn Minuten vor Schluss Unentschieden steht, kann ich natürlich mit dem Endergebnis nicht zufrieden sein. Wir haben vorher gesagt, dass wir hier nichts zu verlieren haben und befreit aufspielen können. Im Endeffekt hat man dann den Unterschied zwischen beiden Mannschaften gesehen. Sasel ist in der Lage 90 Minuten lang konzentrierten Fußball zu spielen. Meine Spieler sind dagegen noch nicht so weit, dass sie in der Endphase noch zulegen können. Deshalb geht das Ergebnis in Ordnung.

Andreas Reinke (Trainer TSV Sasel):
Ich denke, dass wir die drei Punkte heute verdient geholt haben. Wir haben aus meiner Sicht ein sehr gutes Verbandsligaspiel gesehen, dass von vielen Zweikämpfen geprägt war. Ich wusste vorher, dass Eidelstedt eine zweikampfstarke Mannschaft hat und darüber hinaus gut Fußball spielen kann. Uns ist es über die gesamte Spieldauer recht gut gelungen, Druck auszuüben. Die Zeitpunkte der beiden Tore waren natürlich glücklich.



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