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17.10.2004
Eidelstedt erkämpft einen Punkt von




SV Eidelstedt – TSV Wedel 2:2 (0:2)

SV Eidelstedt: Jahn – Steinhardt – Gries, Hellwig – Eta, Meesenburg, Paulick, Schwenke (ab 46. Sander) – Jendrzej (ab 77. Kalendar) – Madugu (ab 88. Nikolinas), Ude
TSV Wedel: Kubowski – Barthel – Schoppe, Wagler – Haeder, Fleischanderl, Zessin (ab 68. Haye), Roggenkamp, Neumann-Ristow – Protzek, Kalebas (ab 46. Matthiessen)
Beste Spieler: Madugu, Eta, Meesenburg – Neumann-Ristow, Protzek
Tore: 0:1 Protzek (12.), 0:2 Protzek (36.), 1:2 Meesenburg (53.), 2:2 Ude (70.)
Gelbe Karten: Madugu, Steinhardt – Haeder, Neumann-Ristow
Schiedsrichter: Rüsch ( Bergedorf 85, ließ sich nicht von außen beeinflussen)
Zuschauer: 170


Nach der ersten Halbzeit war das Murren der Anhänger der Gastgeber groß. Zu überlegen waren die Eidelstedter in der ersten Hälfte, aber zählbares brachten nur die Gäste aus Wedel auf die Anzeigetafel. Doch in der zweiten Hälfte legten die Gastgeber noch ne Schippe drauf und erkämpften sich einen verdienten Punkt.

Nach dem sich beide Teams in der Anfangsphasen abtasteten waren es die Gäste aus Hamburgs Westen, die den ersten Treffer erzielten. Nach gut zehn Minuten segelte ein Freistoss quer durch den Fünfmeterraum und Martin Protzek hatte am zweiten Pfosten keine Probleme den Ball zur Führung einzunicken. Keeper Markus Jahn sah hierbei etwas unglücklich aus, schien aber von der tiefstehenden Sonne geblendet. In der Folgezeit diktierte Eidelstedt das Spielgeschehen. Besonders die agilen Benjamin Eta und Stürmer Iddrissou Madugu sorgten stets für Gefahr im Strafraum. Doch mehrfach wurden beste Einschussmöglichkeiten vergeben. Das sich dies im Fußball rächt ist ein offenes Geheimnis. So war es wiederum Protzek, der nach 36 Minuten für die Wedeler erhöhte. Nach einer Reingabe von Sebastian Neumann-Ristow konnte er den Ball sicher im Netz unterbringen. Kurz vor dem Pausenpfiff verpasste es Neumann-Ristow nach einem Konter die Vorentscheidung herbeizuführen. Sein Schuss verfehlte jedoch den Kasten von Jahn. Somit gingen die Gäste mit einer schmeichelhaften Führung in die Kabine.
Nach dem Pausentee verschärften die Hausherren noch mal das Tempo und kamen gut zehn Minuten nach Wiederanpfiff zum verdienten Anschlusstreffer. Nach einer Reingabe von Madugu war Meesenburg zur Stelle und traf zum ersten Eidelstedter Treffer. Damit war die Aufholjagd erst Recht eröffnet. Wedel stellte fast komplett das Fußballspielen ein, bedingt allerdings durch sehr aggressives Pressing der Gastgeber. Jedoch war es ein um das andere Mal Madugu, der den Ausgleich verpasste. Trainer Peter Cohrs war der Verzweiflung schon nahe und haderte mit der Chancenausbeute, als Antonio Ude zwanzig Minuten vor Ende den verdienten Ausgleich erzielte. In der Folgezeit drückte Eidelstedt immer weiter. Es war ersichtlich, dass die drei Punkte auf der heimischen Anlage bleiben sollten. Wedel hingegen versuchte sein Glück beim Kontern, aber bis auf eine halbe Chance kam nichts dabei herum. Iddrissou Madugu vergab nach 75 Minuten den Siegtreffer. Nach dem ein Eidelstedter Schuss die Latte traf, konnte er den Ball aus gut 3 Metern nicht an Gästekeeper Dennis Kubowski vorbeibringen. Als er kurz vor Ende das Spielfeld verlies waren sich alle einig. Madugu hatte ein Riesenspiel im Sturm gemacht, aber er hätte wohl noch Stunden spielen können ohne ein Erfolgserlebnis zu erzielen. Eine Viertelstunde vor Ende des Spiels musste Marius Jendrzej das Spielfeld mit dem Verdacht eines Schlüsselbeinbruchs verlassen. Auf diesem Weg alles Gute. Damit bleibt den Eidelstedtern das Verletzungspech zur Zeit treu.

Stimmen:

Peter Ehlers (Trainer TSV Wedel):
Wir haben heute hier moralisch verloren. Wenn man auswärts mit zwei Toren führt, dann darf man so ein Spiel nicht mehr aus der Hand geben. In der zweiten Hälfte haben wir das Fußballspielen komplett eingestellt. Das ist auch der Grund warum wir nur mit einem Punkt nach Hause fahren.

Peter Cohrs (Trainer SV Eidelstedt):
Die ersten zehn bis zwanzig Minuten waren wir nicht richtig auf dem Platz. Durch die Gegentore ging dementsprechend unsere Rechnung auch nicht mehr auf. Aber bei der Aufholjagd hat man gesehen, dass die Mannschaft mental gereift ist. Sie hat Moral bewiesen und in der zweiten Hälfte noch mal den Druck erhöhen können. Unser Manko bleibt, dass wir zuviel Chancen für ein Tor benötigen.


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