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07.09.2003
Barsbüttel feiert den ersten Dreier von



Barsbütteler SV – VfL 93 2:1 (1:0)

Barsbütteler SV: Müller – Hülsing, Wengorra, Huremovic – Thoele, Pries (ab 26. Krogmann), Carl (ab 82. Maric), Kleine, Klasnic – Jockers (ab 90. Smaga), Gottschling
VfL 93: Holtz – Özkan, Aksu (ab 59. Doumalus), S. Stepard – L. Saliuku (ab 50. Henricy), Capaci, Pirozzi, R. Stepard, A. Saliuku (ab 63. Witt) – Marcinkiewicz, Galica
Tore: 1:0 Jockers (45.), 2:0 Wengorra (57./HE), 2:1 Galica (62.)
Schiedsrichterin: Fanter (SV Börnsen)
Beste Spieler: Hülsing, Klasnic, Gottschling – Özkan, Capaci
Zuschauer: 130

Es ist vollbracht: der Aufsteiger aus Barsbüttel hat den ersten Sieg in dieser Verbandsligasaison eingefahren. Und der hätte angesichts der Chancenverteilung auch höher ausfallen können. Aber das Schützenfest in Barsbüttel fand dann doch nur auf dem Festplatz direkt neben der Sportanlage statt.

Schon in den ersten Minuten suchten die Gastgeber den Weg zum gegnerischen Tor. Dennis Carl schoss drüber (5.) und Florian Pries scheiterte an VfL-Schlussmann Benjamin Holtz, der seinen Schuss zur Ecke abwehrte (8.). Erst spät fanden die Gäste vom Borgweg in das Spiel. Grund dafür war die Neuformierung des Kaders, den Trainer Frank Hüllmann wegen der zahlreichen Ausfälle wieder einmal umstellen musste. Da brauchte es seine Zeit, bis sich seine Spieler aufeinander abstimmten. Dann kamen auch einige gute Ansätze zum Vorschein. Allen voran konnte Raci Capaci gefallen, der des öfteren durch seine Mitspieler in Szene gesetzt wurde und die rechte Seite bearbeitete. Allerdings konnte sich der VfL zunächst keine wirkliche Torchance erspielen.
Aber auch die Hausherren geizten nach der Anfangsphase mit Torraumszenen. Bis zur 41. Minute tat sich vor beiden Gehäusen recht wenig. Erst dann wurde es brenzlig für den VfL: Barsbüttel bekam einen direkten Freistoss an der Strafraumgrenze zugesprochen, Jassi Huremovic trat an und setzte den Ball an den rechten Pfosten. Der Abpraller wurde sofort wieder in den Sechszehner gespielt und kam zu Josip Klasnic, der seinerseits das Leder an den linken Pfosten beförderte und sich nach dieser Großchance erst mal kräftig die Haare raufte.
Auf der Gegenseite hatte Ralf Stepard die erste gute Gelegenheit, aber sein Schuss nach einer Hereingabe von Luan Saliuku ging knapp rechts am Tor von Marco Müller vorbei (43.).
Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt für den VfL ging der Barsbütteler SV in Führung. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff setzte sich Dennis Krogmann auf der linken Seite gegen Ahmet Özkan durch, passte in die Mitte und Dennis Jockers stand da, wo ein Stürmer stehen muss und hielt seinen Fuß hin (45.).

In der zweiten Hälfte bekam der VfL das Spiel zwar immer besser in den Griff, aber eine deutliche Überlegenheit war nicht zu erkennen. Barsbüttel zog sich mit der Führung im Rücken ein wenig zurück und wartete auf Konter. Diese Taktik ging zunächst auf, denn die besseren Chancen erspielten sich weiterhin die Gastgeber. Jockers versuchte es aus 16 Metern, doch Holtz war zur Stelle und konnte abwehren und im Nachschuss verzog Simon Gottschling (51.).
Durch einen Handelfmeter baute der SV seine Führung aus. Nach einer Kopfballverlängerung von Carl nahm Mauro Pirozzi die Hand zur Hilfe und Schiedsrichterin Anke Fanter entschied zurecht auf Strafstoss. Andre Wengorra verwandelte diesen sicher zum 2:0 (57.).
Doch nur fünf Minuten später markierte Visar Galica nach Pass von Pirozzi den Anschlusstreffer (62.). Jetzt wurde es noch mal spannend, denn der VfL warf alles nach vorne. Immer wieder wurden hohe Bälle in die Spitze gespielt, die aber stets von der BSV-Abwehr geklärt werden konnten. So ergaben sich auch in der Schlussphase keine nennenswerten Chancen für die Gäste. Im Gegenteil, Barsbüttel konnte noch ein paar gefährliche Konter setzen. Doch sowohl Carl, dessen Schuss von Holtz gehalten wurde (65.), als auch Gottschling, der die Oberkante der Latte traf (72.), konnten nicht erhöhen.
So blieb es beim verdienten 2:1 für Barsbüttel und beim VfL wartet man weiterhin auf die Genesung der verletzten Spieler und auf die nächsten Punkte.

Stimmen:

Frank Hüllmann (Trainer VfL 93):
Wir brauchen nicht darüber zu diskutieren: Barsbüttel hat verdient gewonnen. Wir haben zwischendurch sogar ein paar mal Glück gehabt, als der SV Pfosten- und Lattentreffer hatte. Was ich als positiv sehe mit den ganzen Schwierigkeiten, die wir im Moment haben, haben wir uns in der zweiten Halbzeit ganz gut verkauft. In der ersten Hälfte hat man gemerkt, dass wir heute wieder mit fünf neuen Spielern gespielt haben, davon – ohne das böse zu meinen – vier Spieler aus der zweiten Mannschaft. Da muss man sich erst mal finden und das hat eine ganze Zeit gedauert. Dafür, dass wir uns ordentlich verkauft haben, können wir uns aber nichts kaufen. Das 1:0 war schon sehr ärgerlich, da wir den Ball im Mittelfeld verloren haben, aber vor dem 2:0 den Ball als Feldspieler raus zu fausten, das sollte man natürlich auch nicht machen. Und dass so etwas Spielern passiert, die normalerweise zum Stamm gehören, ist umso ärgerlicher. Wir müssen zusehen, dass wir uns bis zum achten oder zehnten Spieltag durchschummeln und dann hoffe ich, dass wir wieder alle an Bord haben. Wir verlieren nicht den Mut. Wir kommen noch!

Lutz Göttling (Trainer Barsbütteler SV):
Unser erster Sieg in der Verbandsliga war hochverdient. Wir mussten zwar bis zur 90. Minute zittern, Aber wenn man das ganze Spiel und die vielen Torchancen für uns betrachtet, geht der Sieg mehr als in Ordnung. Fußballerisch waren wir auch besser als der VfL und ich hatte nicht das Gefühl, dass sie noch zulegen konnten, obwohl es bis zum Ende immer eng gewesen ist. Es war der erste Schritt in die richtige Richtung und ich hoffe, dass wir so weiter machen.


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