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24.10.2004
Und täglich grüßt das Murmeltier von



TSV Sasel - Eimsbütteler TV 3:0 (1:0)

TSV Sasel: Sander - Höhne, Zoric, Grünert (ab 70. Eggers) - Orlowski, Jakubowsky (ab 61. von Malottke), Greve, Gütschow, Yamrali (ab 75. Lucht) - Jakobs, Luttermann
Eimsbütteler TV: Daase - Tomic, Aksoy, Prostran (ab 68. Vasiljevic), Schwarz - Coban (ab 57. Agemo), Zeqiraj, Henkel, Friedrich, Ekelund - Loa (ab 57. Yilmaz)
Tore: 1:0 Yamrali (25.), 2:0, 3:0 Luttermann (53., 58.)
Schiedsrichter: Braun (TSV Niendorf)
Beste Spieler: Sander, Greve, Luttermann - keiner
Zuschauer: 170 zahlende

Betrachtete man vor dem Spiel den Sumpf ... äh... Platz am Parkweg, so kamen einem schon Zweifel, ob auf diesem Untergrund ein ansehliches Fußballspiel möglich sein würde. Zu unrecht! Denn was den Zuschauern geboten wurde, war zumindest bis zum vorentscheidenen 2:0 eine hart umkämpfte Partie mit viel Spannung und schönen Spielzügen.

Die erste große Torchance des Spiels gehörte den Gästen: 20. Minute, Freistoß 25 Meter vor dem Tor. Satter Schuss von Sasa Tomic, Holger Sander im Saseler Kasten kann nur abklatschen lassen und ermöglicht so Roman Friedrich die riesige Nachschussgelegenheit - doch Sander lenkt den Ball mit einer sensationellen Parade zur Ecke. Das hätte die ETV-Führung sein müssen...
...so fiel diese fünf Minuten später auf der anderen Seite durch einen Weitschuss von Ata Yamrali. Es lässt sich drüber streiten, ob Gerrit Jakobs bei diesem Tor den Torwart gestört hat und damit aktiv im Abseits gestanden hätte, aber Schiri Braun gab den Treffer.
Der ETV ließ sich vom Rückstand nicht einschüchtern, kämpfte und zeigte zum Teil tollen Fußball - aber am Ende scheiterten sie jedes Mal entweder am starken Sander oder an der bekannten Eimsbütteler Abschlussschwäche.
So blieb es bis zur Pause beim 1:0 für den TSV Sasel.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild. Sasel zeigte jetzt deutlicher, warum sie mit einer solch eindrucksvollen Bilanz an der Tabellenspitze stehen und drängte auf den zweiten Treffer.
Der ließ nicht lange auf sich warten... Acht Minuten nach Wiederanpfiff beendete Maik Lutterman eine sehr ansehliche Kombination mit einem noch ansehlicheren Heber über den nur halbherzig herausgelaufenen Andreas Daase zum 2:0.
Als Luttermann fünf Minuten später nach einem krassen Fehler von Daase auf 3:0 erhöhte, war das Spiel endgültig entschieden. Der ETV ließ höchstens bei Standards oder nach Einzelaktionen (wie z.B. nach einem Solo von Agemo in der 87. Minute) noch Gefahr verspüren, Sasel ging viel zu schlampig mit seinen Kontermöglichkeiten um - kurz: Es blieb bis zum Abpfiff beim 3:0.

Stimmen:

Michael Richter (Trainer ETV):
Wenn man als jemand, der dieses Spiel nicht gesehen hat, die Zeitung aufschlägt und nur das Ergebnis liest, denkt man, heute wäre alles so ähnlich wie in den letzten Spielen abgelaufen. Dem ist nicht so, wir haben seit langem endlich wieder einmal ein ordentliches Spiel abgeliefert.
Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, höchstens - wenn man jemandem das vorwerfen kann - dass ihnen die Routine fehlt. In diesem Punkt war Sasel uns heute deutlich überlegen: Der erste Fehler wird sofort bestraft.
Wir hatten schon die ein oder andere gute Gelegenheit, ein Tor zu erzielen, aber wenn man wie wir seit mittlerweile 270 Minuten ohne Torerfolg sind, muss man sich auch nicht wundern, wenn man da unten rumkreucht.

Andreas Reinke (Trainer TSV Sasel):
Wir haben hochverdient gewonnen. Wir wussten vorher, dass das Spiel gegen diesen ETV nicht so einfach werden würde, wie man auf Grund der Tabelle vielleicht hätte annehmen können; sondern dass wir nur über Laufbereitschaft und aggressives Zweikampfverhalten zum Erfolg kommen konnten.
Wir sind stolz auf unsere bisherige Saisonleistung, das muss man erstmal erreichen - und auch der ETV ist keine Truppe, die man einfach mal so wegfegt. 3:0 gewinnen ist absolut OK, damit bin ich sehr zufrieden.

Anm.: Der Autor bittet die geneigte Leserschaft zu entschuldigen, dass die Stimmen erst so spät nachgereicht wurden... Einige dringende private Angelegenheiten kamen dazwischen und haben alles nach hinten hinausgezögert.


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