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24.10.2004
3:2 - Lurup bleibt ungeschlagen von



SV Lurup – Vorwärts-Wacker Billstedt 3:2 (1:2)

SV Lurup: Koch – Blunck, Esbruch, Vatrov, Weber – Lojewski (81. Heinßen), Suaidy, Niedermeyer, Kaladic – Henricy, Carallo (66. Helmel)
Billstedt: Omerhodzic – Kainzberger - Teneli, Banasiak – Zawadski (60. Algan), Bambur, Pietkun, Pawlicek, Gottschalk, Akgün – de Gaona (80. Klacar)
Tore: 0:1 de Gaona (3.), 0:2 Akgün (24.), 1:2, 2:2 Henricy (24., 48.), 3:2 Kainzberger (Eigentor, 90.)
Gelb/Rote Karte: Heinßen (85.)
Schiedsrichter: Bliesch (Niendorf)
Beste Spieler: Henricy, Kaladic, Lojewski – Akgün, Gottschalk, Kainzberger
Zuschauer: 120


So glücklich wie Oliver Dittberner und seine Mannen nach Schlusspfiff das Spielfeld verließen, so unglückich schlichen Billstedts Coach Eugen Igel und seine Spieler vom Platz. Nach einer ganz starken Leistung stand Vorwärts-Wacker beim Tabellenzweiten am Ende doch wieder mit leeren Händen da, denn der 3:2 Siegtreffer des SV Lurup fiel in der Schlusssekunde durch ein ganz unglückliches Eigentor des besten Billstedters, Ralph Kainzberger.
Insbesondere in der ersten Hälfte überraschte die Igel-Elf an der Flurstraße mit einer kompakten Defensivabteilung, sowie schnellen und zielorientiert vorgetragenen Kontern. Zugute kam den Gästen sicherlich die frühe 1:0-Führung (3.) durch den wendigen und agilen Luis Oswaldo de Gaona, der eine Schlafmützigkeit der Luruper Viererkette bestrafte. Erneute Abstimmungsprobleme in der Luruper Hintermannschaft, Kapitän Sven Blunck und Marco Esbruch hatten zumindest in den ersten 30 Minuten auffällige Probleme mit der Zuordnung, führten nach 24 Minuten sogar zur 2:0-Gästeführung durch den antrittsschnellen und dribbelfreudigen Sergün Akgün. Aktive Beihilfe leiste dabei jedoch Lurups-Keeper Marco Koch, der den haltbaren Ball passieren ließ. „Den muss ich sicher haben,“ zeigte Koch nach Spielende jedoch Göße und gestand seinen Fehler ein.
Nur drei Minuten später fiel jedoch der Anschlusstreffer für den SVL. Nach einem missglückten Freistoß „hebelte“ Nils Niedermeyer die Gästeabwehr per Heber aus, und Goalgetter Björn Henricy bedankte sich mit seinem zehnten Saisontreffer. Hatte der nach wie vor ungeschlagene Tabellenzweite bis dahin vergeblich versucht mit langen Bällen die V/W-Abwehr zu knacken, so besannen sich die Luruper nach einer halben Stunde auf ihre fussballerischen Fähigkeiten. Dies wurde bereits kurz nach der Pause belohnt, denn nach einem zweifachen Doppelpass zwischen Philipp Lojewski und Henricy, sorgte der Torjäger sogar für den bis dahin eher schmeichelhaften Ausgleich.
Doch jetzt hatte die Dittberner-Elf „Blut geleckt“ und wollte mehr. Allerdings ließ die vielbeinige und kopfballstarke Billstedter Abwehr nur wenig wirkliche Torchancen zu. Immer wieder verranten sich Lurups Angreifer im Dickicht der V/W-Defensive oder scheiterten mit einfallslosen langen Bällen. Doch als die Gäste kurz vor der Belohnung ihrer erstaunlich guten Leistung standen, hatte der „Fußballgott“ sich auf die Seite des SVL geschlagen. Exakt in der Schlussekunde landete nach einer unglücklichen Rettungsaktion von Billstedts Abwehrrecke Kainzberger der Ball doch noch einmal im Kasten der Gäste. Womit sich die alte Fußballweisheit - der Obenstehende hat das Glück, der Untenstehende das Pech – wieder einmal bewahrheitete!
Das Übermotiviertheit und/oder Unerfahrenheit bestraft wird, bewahrheitete sich ebenfalls: Lurups Einwechselspieler Michael Heinßen, dürfte nahe an einem Verbandsligarekord sein. Nur vier Minuten nach seiner Einwechslung durfte Heinßen bereits duschen gehen. Nachdem er sein Trikot nicht ordungsgemäß in der Hose verstaut hatte, dies nicht einmal einsehen wollte, sah er in der 82. Minute „Gelb“ wegen Meckerns. Nur drei Minuten später ging er so unwirsch in einen Zweikampf an der Mittellinie, dass dem ansonsten unsicher wirkenden Schiedsrichter Bliesch keine andere Chance blieb, als Heinßen mit „Gelb-Rot“ wieder vom Platz zu schicken.


Stimmen:

Eugen Igel (Billstedt):
„Tja, was soll ich sagen: Seit Wochen spielen wir gut, verlieren mit einem Tor Unterschied und die anderen haben die Punkte. So langsam glaube ich nicht mehr daran, dass sich das Blatt noch mal wendet. Ich kann meiner Mannschaft überhaupt keine Vorwürfe machen. Jeder, der was vom Fußball versteht, weiß wie ich mich jetzt fühle.“ („Stimmt, das war schon bitter, Eugen!“ – neutral mitfühlend, ASu ;-)

Oliver Dittberner (SV Lurup):
Natürlich war der Sieg heute glücklich, aber irgendwie auch die Belohnung für unsere Aktivitäten in der zweiten Hälfte. Aufgrund der höheren Spielanteile und der wesentlich besseren Chancen geht der Sieg deshalb auch in Ordnung. Meine Mannschaft hat den Rückstand gut weggesteckt und sich selbst wieder ins Spiel gebracht, nur das zählt am Ende.


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