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 HFV regt zu Flutlicht-Verzicht an

Autor Thema: HFV regt zu Flutlicht-Verzicht an  (Gelesen 2247 mal)

tusianer

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HFV regt zu Flutlicht-Verzicht an
« am: 14. Oktober 2022, 09:35:17 »

Dass aufgrund der Sanktionen gegen Russland die Energiekosten immer weiter in die Höhe steigen, stellt auch den organisierten Sport vor große Probleme. Die Verantwortlichen des Hamburger Fußball-Verbandes schrieben ihre Mitgliedsvereine nun an und empfahlen deren Entscheidungsträgern, zur Kostenreduzierung Wünsche auf Flutlichtspiele zu überprüfen. Hier der Wortlaut der Mitteilung des HFV zu diesem Thema:
„Die steigenden Energiepreise für Strom und Gas stehen bei uns allen in einem verstärkten Bewusstsein. Der Hamburger Fußball-Verband arbeitet und spricht mit den verantwortlichen Personen in Politik und Verwaltung, insbesondere keine pauschalen Schließungen der Sportanlagen aus reinem Aktionismus vorzunehmen. Anders als in der Anfangsphase der Covid-Pandemie müssen die Sportanlagen offenbleiben!
Beim Fußballsport stehen bei der Energiebetrachtung im Wesentlichen die Kosten für das Flutlicht im Mittelpunkt, welches den Großteil des Energieverbrauchs in unserem Sport ausmacht.
Im Team Spielbetrieb wurde die Woche 24.10.22 bis 31.10.22 angesetzt. Am letzten Wochenende im Oktober wird von der Sommerzeit auf die Winterzeit umgestellt. Bis Ende Februar führt dies dazu, dass Spiele zwischen 16 Uhr und 17 Uhr beendet sein müssten, wenn ohne Flutlicht gespielt werden soll.
Der HFV hat seine Vereine angeschrieben und empfohlen, dort wo es möglich ist, „vermeidbare Kosten“ gar nicht erst entstehen zu lassen und Wünsche auf Flutlichtspiele zu prüfen. Flutlichtspiele können zur Energie- und Kostenreduktion so möglicherweise vermieden werden.“

Wie ist die allgemeine Meinung zu diesem Thema?
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eilbek-andi

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Re: HFV regt zu Flutlicht-Verzicht an
« Antwort #1 am: 14. Oktober 2022, 13:24:56 »

Der HFV hat seine Vereine angeschrieben und empfohlen, dort wo es möglich ist, „vermeidbare Kosten“ gar nicht erst entstehen zu lassen und Wünsche auf Flutlichtspiele zu prüfen....

Schon "lustig", dass der Verband damit ausgerechnet kurz nach einem offiziell angesetzten Wochenspieltag (mit neun Flutlichtspielen in der Oberliga am Di/Mi) an die Vereine herantritt...

Hat der HFV auch Vorschläge, wie das auf stark frequentierten Plätzen (bei Vereinen mit vielen Mannschaften) funktionieren soll, wenn der Freitagabend als Spieltag wegfällt? Anpfiff künftig Samstags/Sonntags ab 8.00 Uhr?


Edit:
Es geht dem HFV nicht um die Abschaffung der Freitagsspiele, sondern darum, dass die Vereine, die am Samstag/Sonntag nach 14.00 Uhr spielen, über ihre Anstoßzeiten nachdenken, damit die Partien bei Tageslicht beendet werden können!
« Letzte Änderung: 15. Oktober 2022, 17:54:52 von eilbek-andi »
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Paltian24

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Re: HFV regt zu Flutlicht-Verzicht an
« Antwort #2 am: 16. Oktober 2022, 18:58:58 »

Wenn man wirklich massiv Energie sparen will, müsste man natürlich auf alle Spiele unter Flutlicht verzichten.

Das bedeutet aber - zu Ende gedacht -, dass keine Staffel mehr als 16 Mannschaften haben dürfte. (Ganz nebenbei und aktuell auch wg. der zahlreichen Corona-Ausfälle.)
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2022, 19:01:15 von Paltian24 »
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Rolex

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Re: HFV regt zu Flutlicht-Verzicht an
« Antwort #3 am: 16. Oktober 2022, 19:35:55 »

Zu Ende gedacht bedeutet das, dass alle Vereine des HFV Profivereine werden sollen! Denn derzeit dürften alle Vereine ja unter Flutlicht trainieren und nicht zu Zeiten wo es noch hell ist. (Ja, ich weiß der HFV redet nur von Flutlichtspielen und nicht vom Training)

Und für die Spiele am Wochenende bedeutet das, dass die Spiele auf vielen Plätzen noch enger getaktet werden müssten. Dies führt aber wieder zu Verzögerungen nach hinten wenn ein Spiel mal länger dauert. Und von den Coronamaßnahmen mit Desinfizierung der Kabinen zwischen zwei Spielen rede ich da noch nicht mal. Die würden wohl nur rudimentär ausfallen können.
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TTSRingo

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Re: HFV regt zu Flutlicht-Verzicht an
« Antwort #4 am: 06. November 2022, 12:18:27 »

Mal abgesehen von früher war alles besser ! ;D

Vor ein paar Jahren waren alle Spiele von Ligamannschaften um 15:00 oder 10:45 !
Warum viele Mannschaften auf den Freitagabend gegangen sind, hatte nichts mit Platzmangel zu tun als Partyverhalten der Spieler!

Das ging damals doch auch und damals gab es es noch Untere Herrenmannschaften in wievielen Klassen, gut dafür gibt es jetzt eine Kreisklassen B ! Sind aber deutlich weniger !
Dann fallen eben die Jugendmannschaften G und F früher an, die Kinder sind sowieso um 8:00 morgens wach wie die meisten Eltern Wissen und bedauern ! ::)

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tusianer

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Re: HFV regt zu Flutlicht-Verzicht an
« Antwort #5 am: 07. November 2022, 17:59:16 »

Genau so sehe ich es auch. Zwar hatten wir früher einen Kaiser... aber zu meiner aktiven Zeit gab es keine Freitagabendspiele unter Flutlicht. Auch gab es damals noch kein Flutlicht. Auch waren dem HFV wesentlich mehr Mannschaften an Punktspielen gemeldet. Grund ist: Das wird mir immer wieder von Spielern gesagt, dass man es "super cool" findet am Freitagabend zu spielen und dann anschließend "zum Saufen/Abfeiern" gehen kann. Das ist ausschließlich der wahre Grund und dafür dann das viele Geld für Flutlicht "ausgeben". Nein danke, sage ich da nur.
« Letzte Änderung: 07. November 2022, 18:00:14 von tusianer »
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eilbek-andi

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Re: HFV regt zu Flutlicht-Verzicht an
« Antwort #6 am: 07. November 2022, 19:29:03 »

Na ja, Flutlicht gab es auch früher schon. Nicht so schön hell/LED, sondern eher "gelbliches Funzellicht"...aber immerhin. Wie sonst wäre von Oktober-März Training unter der Woche möglich gewesen?

Aber ich stimme zu: Die Freitagsspiele haben nur den Spielern zum Gefallen (Party/freies Wochenende ab Freitag 22 Uhr) um 300-400% zugenommen. In der OL spielen aktuell 8 Klubs (!) Freitags (ETV, Vicky, Cordi, Süderelbe, Hamm, Harksheide, HSV, Osdorf), früher waren es eher 2-3 Vereine (max.).

Ich kenne andererseits viele Vereine, die ohne Abendspiele bzw. Flutlichtzeiten den Spielbetrieb nicht für alle Mannschaften Aufrecht erhalten könnten (Herren, Frauen, Jugend). Hat halt nicht jeder Klub 3-4 Plätze zur Verfügung.
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Re: HFV regt zu Flutlicht-Verzicht an
« Antwort #7 am: 07. November 2022, 20:07:26 »

einer der ersten beweggründe, auf den freitagabend zu gehen, hatte in der tat praktische gründe: nämlich die entzerrung des spielbetriebes am sonntag, denn viele vereine könnten das gar nicht mehr bewerkstelligen, alle ihre (herren-)mannschaften am sonntag spielen zu lassen, wenn man nicht schon um 09.00uhr mit der III. / IV. / V. / VI. / VII. / VIII. *krank* herren oder den "alten herren" / senioren anfangen will, was ja nun wirklich verständlich ist. der samstag ist i.d.r. der jugend vorbehalten und ohnehin contra-produktiv wegen der bundesliga & 2. bundesliga mit seinen ewigen TV-zeiten von 13-22uhr.

auch nicht ganz unwichtig bei den spielen hintereinanderweg am sonntag: die kabinenutzung. durch "corona" ein ganz besonderer zwang, ist es aber auch so unangenehm und nervig, wenn sich 2-3 mannschaften eine kabine teilen müssen. dann ist keine ruhige besprechung möglich. man kann nichts vorbereiten. oder auch das "warm-up" ist nicht auf dem platz möglich, wo gespielt wird, sondern auf i-welchen nebenflächen.

apropos, alte weiße männer: vor 15-20 jahren haben sehr häufig die "alten herren" / senioren und "untere herren" mit den freitagsspielen angefangen. grund: sonntags sollte zeit für die familie sein. das bedeutet somit, dass sich die flutlichtzeiten im großen und ganzen auf die liga-mannschaften verschoben haben, aber eben nicht häufiger das flutlicht genutzt wird. abgesehen davon: das flutlicht würde freitagsabends in den meisten fällen so oder so brennen, da die platzzeiten dann fürs (liga-)abschlusstraining genutzt würden.

ein weiter aspekt für freitasspiele war/ist, dass man die zuschauerzahlen so potenzieren konnte/wollte, da sich ein und derselbe zuschauer am sonntag eben entscheiden musste, wo er zuguckt. positiver nebeneffekt für die trainer waren/sind die spielbeobachtungen der gegner, wenn nicht alle zur selben zeit spielen. zudem gab es mal zeiten, da waren freitagsspiele (profis) im TV die ausnahme und bestand die chance, dass die couchpotatoes auf die sportanlagen zu locken.

dass der freitagabend - vor allem nach einem sieg - dann auch zum feiern wesentlich kompatibler für die jungen leute ist, mag ein weiteres argument sein. der größere vorteil ist aber vielmehr, dass der samstag nun "ohne rücksicht auf verluste" (= sonntags früh aufstehen) genutzt werden kann, wenn man bereits freitags spielt.

das "partyverhalten" ist also nur einer von zahlreichen gründen. die veremintliche energie- / geldersparnis mag in einzelfällen sicherlich zutreffen, sind natürlich aber vor allem super woke argumente, haben aber - wie aktuell so häufig - nur eine sehr geringe halbwertzeit.

p.s. völlig absurd wird es natürlich, wenn freitagsabends erst um 20.30uhr ("vicky" II.) angepfiffen wird oder pflichtspiele samstags um 20.00uhr ("vicky" VIII.) stattfinden. wenn es aber nicht anders geht oder gewollt ist, dann muss man die kröte halt schlucken.
« Letzte Änderung: 07. November 2022, 20:20:21 von WORTSPIELER »
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