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 Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost

Autor Thema: Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost  (Gelesen 4258 mal)

hps

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Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost
« am: 27. Juli 2005, 09:41:18 »

Nach dem Solidaritätszuschlag, den wir jahrelang für den Aufbau Ost zusätzlich gezahlt haben, sollen wir nun mit dem nächsten Solidaritätsbeitrag belegt werden. Nein, nicht per Gehalts- oder Lohnabzug, auch nicht für alle in der Bevölkerung. Und dennoch soll er kommen – jedenfalls wenn es nach dem Geschäftsführenden Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes, Dr. Theo Zwanziger, dem Ligapräsidenten Werner Hackmann und dem Präsidenten des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes, Dr. Hans-Georg Moldenhauer, geht.

Zwanziger will dem DFB-Präsidium „empfehlen“, aus beiden Oberliga-Parallelstaffeln, der Oberliga Nordost (Nord) sowie der Oberliga Nordost (Süd) jeweils einen Direkt-aufsteiger zur Regionalliga zuzulassen und somit das Ausscheidungsspiel zwischen beiden Meistern um einen freien Aufstiegsplatz abzuschaffen. Dieses soll mit der Begründung der „sportlichen Gerechtigkeit“ umgesetzt werden. Der gesamt Beitrag liest sich wie folgt:


Quelle: DFB-News vom 15. Juli 2005


Hmm, ohne meine gute Erziehung zu vergessen, aber wenn ich so etwas lese, kommt es in mir hoch, und zwar gewaltig. Hätte Zwanziger wenigstens Klartext geredet und gesagt, dass er den Ostvereinen auf diese Weise helfen will, hätte man ja vielleicht noch sagen können: „Okay, vielleicht ist es einen Versuch wert.“ Aber von „sportlicher Gerechtigkeit“ zu reden muss einem nachträglich noch vorkommen wie ein Schlag ins Gesicht – jedenfalls wenn man aus dem Einzugsgebiet der ehemaligen Oberliga Schleswig-Holstein/Hamburg kommt.

Zum Vergleich mal ein geographischer Überblick über die Verbreitung der Landes- und Regionalverbände:




Was hat der DFB den Nordvereinen nicht alles für Knüppel zwischen die Beine geworfen; die Aufstiegsspiele der beiden Oberliga-Meister Schleswig-Holstein/ Hamburg und Niedersachsen/Bremen waren nur ein Beispiel dafür. Ein anderes die beinahe schon als trotzig zu nennende Aktion, die (ohnehin dürftigen) TV-Gelder erst mit der Begründung der sportlichen Gerechtigkeit zu halbieren und dann später einzubehalten – Stichwort Poolverwaltung.

Und es war sehr wohl vorgesehen, auch die beiden geteilten Oberligen Nordost zu vereinigen, und das schon sehr bald, nämlich zur Saison 2006/2007 – ähnlich dem Beispiel der jetzigen Oberliga Nord. Eine Maßnahme, die nicht nur verständlich gewesen wäre, sondern auch sportlich gerecht. Nicht umsonst reagiert der NOFV bereits in dieser Saison auf die geplanten Veränderungen und sorgt eigentlich sehr umsichtig für eine stufenweise Umsetzung dieses Vorhabens.

Ich kann so eine Maßnahme nicht gutheißen, tut mir leid. Irgendwann muss dieses Gesabbel von den Folgen der deutschen Einheit auch mal ein Ende haben. Mittlerweile sind locker 15 Jahre ins Land gezogen, mittlerweile sind zig Millionen Euro von ostdeutschen unfähigen Vereins- und Verbandsvertretern verpulvert worden. Es ist genug, Schluss.

Wenn die Ostvereine in dieser Form nicht überlebensfähig sind – und genau das entnehme ich aus solchen geplanten Maßnahmen – dann ist es eben so. Dann sollen bitte erst einmal die Herrschaften aus dem Lager der DFL ihren Beitrag leisten – ich bin doch wirklich gespannt, ob die nicht mal locker ein oder zwei Ostvereine „der sportlichen Gerechtigkeit wegen“ in die Bundesligen aufnehmen.

Die Herren werden uns einen Vogel zeigen!

Und wir sollten den „Murksern“ der Verbände einen solchen zeigen. Die untergeordneten Amateurligen sind ohnehin schon schlecht genug geplant (man schämt sich beinahe, das Wort Planung in diesem Zusammenhang zu benutzen), da bedarf es nicht noch weiterer Pfuscherei.


Editiert am 27.07.2005, 11.45 Uhr:
Ein paar unkorrekte Silbentrennungen korrigiert.
« Letzte Änderung: 27. Juli 2005, 11:45:45 von hps »
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Mr. Sinatra

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Re:Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost
« Antwort #1 am: 27. Juli 2005, 13:34:06 »

@hps

hätte diese entscheidung einen absteiger mehr zur folge oder wollen sie woanders ein aufstiegsspiel einschieben?

 
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hps

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Re:Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost
« Antwort #2 am: 27. Juli 2005, 17:56:47 »

Gut erkannt, würde ich sagen. Auch ich sehe das als eine der vielen Ungereimtheiten, so dass ich mir sage, dass das ein typischer Schnellschuss war. Ich habe diesbezüglich noch nichts finden können - und das, obwohl ich schon ziemlich viel recherchiere.

Was ebenfalls noch ungeklärt ist: Es gibt einen Beschluss, aus den beiden Oberliga-Staffeln des NOFV eine zu machen. Unklar ist allerdings, wie das vonstatten gehen soll. Nur eine Oberliga Ost kann es ja wohl nicht sein, denn dafür wäre das Gebiet zu groß. Also käme m. E. nur ein Zusammenlegen mit bereits existierenden Oberligen in Frage.

In diesem Zusammenhang hörte ich bereits Überlegungen, den Bereich Mecklenburg-Vorpommern der Oberliga Nord zuzuschlagen. Welche Auf- und Abstiegsregelungen dann gelten sollen ... keine Ahnung, um ehrlich zu sein. Auch was und wie in südlicheren Gefilden geschehen soll - keine Spur. Überhaupt gibt es recht karge Informationen, die abrufbar sind.

Interessanterweise habe ich auf den Internetseiten des Niedersächsischen Fußball-Verbandes lesen können, wie sich Leser beschwerten, dass ein Diskussionsbeitrag mit mehreren Antworten von der Online-Redaktion gelöscht wurde - versehentlich natürlich. Da wurde nicht zu Unrecht so argumentiert, dass man zwar Informationen in Hülle und Fülle erhalten kann, wenn Dr. h. c. Nelle seinen xx. Geburtstag feiert oder verdiente Verbandsmitarbeiter mit was auch immer ausgezeichnet werden, aber Informationen zum Thema eingleisige Oberliga beispielsweise kaum bzw. nur sehr mühselig recherchierbar seien. Und wenn dann schon mal eine Diskussion über das Thema entsteht, dieses - versehentlich - gelöscht wird. Es entsteht der Eindruck, als ob das Thema Oberliga (und im weiteren Sinne der Amateurfußball) möglichst nicht so öffentlich gemacht werden soll. Und genau das deckt sich mit meinen bisherigen Erfahrungen.

Es ist jedenfalls um ein vielfaches leichter zu erfahren, welche Fußballvereine in Deutschland Insolvenz angemeldet haben, als etwas über Strukturreformen und Veränderungen in den Regional- und Oberligen zu erfahren. Aber ich bleib dran, versprochen.
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Mr. Sinatra

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Re:Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost
« Antwort #3 am: 28. Juli 2005, 07:35:39 »

sollte es einen absteiger mehr zur folge haben, sehe ich die dramatik nur ein jahr lang. denn abgesehen vom ersten jahr, wird der weitere abstiegsplatz zu 95% von einem ostverein besetzt sein und in sofern wird es aufgrund der unkalkulierbaren kosten der RL nur mehr insolvenzen im osten geben...
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Zessinho

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Re:Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost
« Antwort #4 am: 29. Juli 2005, 10:48:09 »

Insolvenzen im Osten sind sowieso ein Thema, das ich nicht so richtig nachvollziehen kann. Die spielen teilweise in der Oberliga, sind eigentlich vollkommen pleite und zahlen trotzdem Gehälter, die einen Hamburger Oberligafußballer nur mit den Ohren schlackern lassen.
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hps

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Re:Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost
« Antwort #5 am: 29. Juli 2005, 11:49:21 »

Hmm, ich denke, dass du da etwas verwechselst. Auch wenn ich es selbst nicht ganz verstehe *flöt* ... aber ich habe aufgrund meiner Recherchen bzgl. der Insolvenzen deutscher Amateurvereine gelernt, dass insolvent noch lange nicht "pleite sein" heißt.

Es sind keineswegs nur die Ostvereine gewesen, die mit Etats um sich geschmissen haben, dass einem die Ohren gewackelt haben - ich denke, von Union Berlin und ihrem 11-Millionen-Etat zu Regionalliga-Zeiten haben alle gehört. Nein, es sind auch durchaus westdeutsche Vereine, die nicht geizen; überwiegend im Süden/Südwesten angesiedelt.



PS: Wenn das Thema "Insolvenz" interessiert (ein hochinteressantes Thema!), kann ich gerne ein paar Beispiel zusammentragen. Diskussionsstoff wäre reichlich vorhanden, auf jeden Fall.
« Letzte Änderung: 29. Juli 2005, 11:49:58 von hps »
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Palomino

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Re:Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost
« Antwort #6 am: 29. Juli 2005, 14:21:22 »

dieses thema interessiert bestimmt so manchen hier im forum...auf geht´s...
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Mr. Sinatra

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Re:Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost
« Antwort #7 am: 31. Juli 2005, 17:48:56 »

ich bin dabei....
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Re:Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost
« Antwort #8 am: 01. August 2005, 15:46:43 »


dieses thema interessiert bestimmt so manchen hier im forum...auf geht´s...




ich bin dabei....




Dann will ich euch mal nicht enttäuschen und suche etwas zusammen aus meinen wirr (un-)geordneten Dateien. Darf es etwas bestimmtes sein? *g*

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Mr. Sinatra

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Re:Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost
« Antwort #9 am: 02. August 2005, 07:07:05 »

wenn es geht keine fälle von einem verein aus der 6. sachsenliga
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hps

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Re:Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost
« Antwort #10 am: 04. August 2005, 23:48:03 »

Nur zur Information: Ich habe in dieser Woche leider ein paar Terminarbeiten zu erledigen, so dass ich erst in der nächsten Woche dazu komme, mich diesem Thema anzunehmen. Aber es kommt - versprochen.

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hps

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Re:Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost
« Antwort #11 am: 17. September 2005, 20:42:16 »

Etwas zeitverzögert zwar, aber dennoch nicht vergessen, habe ich einmal einige Insolvenzverfahren der letzten bummelig vier Jahre zusammengestellt. Nicht in jedem Fall bedeutet Insolvenzverfahren auch tatsächlich, dass nun alles vorbei ist.

Man muss hier schon unterscheiden zwischen
  • einem gestelltem Insolvenzantrag und
  • einem tatsächlich eröffneten Insolvenzverfahren.
Einen "Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahren" (Insolvenzantrag) muss ein Vereinsvorstand zwingend beim zuständigen Amtsgericht stellen, wenn er nicht Gefahr laufen will, sich im Falle einer tatsächlichen Zahlungsunfähigkeit der Insolvenzverschleppung schuldig zu machen.

Das Amtsgericht prüft dann diesen Antrag und wird nur dann das Insolvenzverfahren eröffnen, wenn zumindest die Kosten des Insolvenzverfahrens gedeckt werden können. Dem Vereinsvorstand wird in dieser Phase untersagt, rechtskräftige Geschäfte abzuschließen und/oder über das Restvermögen zu verfügen. Dieses obliegt einzig einem Insolvenzverwalter, welcher vom Amtsgericht eingesetzt wird.

Soviel in wenigen Sätzen zu diesen Begriffen, weil die unterschiedlichen Begriffe immer wieder für Verwirrung sorgen. Ein gestellter Insolvenzantrag allein bewirkt im Fußball gar nichts, der Spielbetrieb läuft ganz normal weiter (siehe als Beispiel den Fall VfR Neumünster).

Interessant wird es erst, wenn tatsächlich das Insolvenzverfahren eröffnet wird. In dem Moment gilt nämlich ein Verein als Regelabsteiger – was besonders ärgerlich ist, wenn das Insolvenzverfahren erst nach dem 30. Juni eröffnet wird. Dann nämlich gilt bereits die neue Saison als eröffnet und die entsprechende Liga startet mit einer Mannschaft weniger. Dies selbst dann, wenn bis zum tatsächlichen ersten Spieltag noch ausreichend Zeit ist und sich ein weiterer Verein findet, sofort einzuspringen.

Okay, soviel zur trockenen Theorie. Wo genau jetzt die Diskussionen einsetzen (sollen), müsst ihr schon entscheiden; Stoff genug bietet das Thema allemal. Vielleicht hilft ein Blick in die beigefügte Auflistung, wobei als eines der abschreckendsten Beispiele aus meiner Sicht der Zerfall der SV Weingarten darstellt. Hier geht ein Verein den Bach herunter, weil sich jemand ein Lebenswerk schaffen wollte …


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Re:Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost
« Antwort #12 am: 17. September 2005, 21:00:13 »

Was ich vorstehend vergessen habe zu erwähnen: Die letzten Meldungen zu diesem Thema aus unserem Raum, also der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens des VfR Neumünster sowie das Hin und Her des Meiendorfer SV haben mich dazu veranlasst, mir einmal grundsätzliche Gedanken zu diesem Thema zu machen.

Ich habe mir die Frage gestellt, wie es eigentlich dazu kommen kann, dass ein Verein insolvent, also zahlungsunfähig, wird. Da ich es aus eigener Erfahrung – zum Glück - nicht weiß, musste ich ein wenig recherchieren. Ich habe mir einmal de Mühe gemacht, die Insolvenzverfahren, sei es „nur“ beantragte oder auch eröffnete, der letzten vier, fünf Jahre herauszusuchen. Das in meiner groben Aufstellung noch einige Vereine fehlen ist mir bewusst; insofern erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber sicher ist sicher. Und wenn ich schon einen weiteren Beitrag nachschiebe, kann ich auch ein paar meiner Gedanken gleich mit in den Ring werfen.

Es hat mich erschreckt, wie viele Vereine betroffen waren/sind. Was aber führte zu den einzelnen Insolvenzen? Diese Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten: In etlichen Fällen scheint es sich eindeutig um Fälle von Misswirtschaft zu handeln, wobei die Gründe hierfür vielfältig sind.

Bei anderen hingegen führten der Ausstieg bzw. ausbleibende Zahlungen eines Sponsors zur Insolvenzanmeldung. Hier gab es im Grunde nur einen Fall, der allerdings um so spektakulärer war. Wer erinnert sich nicht noch an „Kinowelt“, die in verschiedene Vereine zum Teil Millionenbeträge hineinsteckten. Einmal derart mit den Geldern eines einzelnen Großsponsors gefüttert, ist das Erwachen dann bitter, wenn dieser dann den Rückzug antritt – warum auch immer.

Der Kinowelt-Rückzug hat also einige Vereine in erhebliche Schwierigkeiten gebracht. Dennoch liegen die Gründe beim Gros der Vereine eindeutig bei einer Misswirtschaft und/oder zu sorglosem Umgang mit (fremden) Geldern. Scheinbar – diese Einschränkung muss mir zugestanden werden, da ich alle Fälle ausnahmslos über das Internet recherchiert habe.

Allerdings habe ich mich nie auf eine Quelle verlassen, sondern immer mehrere, wenigstens jedoch zwei Quellen, berücksichtigen können. Oftmals gab es auch Stellung-nahmen von den handelnden Personen nachzulesen, vereinzelt waren Aussagen der jeweiligen Insolvenzverwalter nachlesbar. Beides also sehr gute Quellen, die bedenkenlos als zuverlässig eingestuft werden können.

Als ein „Paradebeispiel“ einer Misswirtschaft, ja sogar eines Größenwahns, mag der letzte Eintrag herhalten – ich hab’s in meinem obigen Beitrag schon angeschnitten: Der SV Weingarten dürfte wohl als nächstes zu den Vereinen gehören, die Geschichte sind – er wird mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Vereinsregister gestrichen.

Das alles, weil der 1. Vorstand irgendwann nicht mehr die Kurve gekriegt hat, so ist es nachzulesen, und aus einem simplen Wunsch nach Errichtung eines Sportplatzes eine kleine < Arena > wurde – in einer Gemeinde mit insgesamt 1.700 Einwohnern. Hier läßt der Größenwahn grüßen …

Aber ich will hier nicht den Alleinunterhalter spielen, so dass jetzt wirklich ihr dran seid.






« Letzte Änderung: 17. September 2005, 21:01:58 von hps »
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Re:Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost
« Antwort #13 am: 13. Oktober 2005, 18:19:38 »

Nur mal nachfrag: Doch zu schwer das Thema?
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Re:Oberliga-Solidaritätsbeitrag Ost
« Antwort #14 am: 14. Oktober 2005, 10:28:59 »

ne, aber zu zeitintensiv...
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