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15.04.2012
Happy Birthday und toi, toi, toi - Markus Schwoy! von Andreas Killat


präsentiert:


vs.


SC Condor – Niendorfer TSV 0:3 (0:2)

SC Condor: Kleinschmidt – Twardawa (75. Carlson), Anders, Krohn, Lüdemann – Pawletta, Neumann (75. Skalnik) – Eren, Tafese (63. Theis), Flores - Roschlaub
Niendorfer TSV: Tholen – Natusch, Heysen, Kocadal, Adomah – Griesch, Ucan – Schumacher (69. Wilhelm), Schwoy (88. Heitbrock), Herbert – Brameier (72. Koberger)
Tore: 0:1 Schwoy (17., FE), 0:2 Schwoy (28.), 0:3 Schwoy (70.)
Schiedsrichter: Jan Clemens Neitzel (Eintr. Norderstedt): Für ihn ist anscheinend das Drumherum wichtiger, als das Spiel. Monierte einen (!) Zuschauer hinterm Tor (30m entfernt), schickte die NTSV-Spieler zum Warmmachen woanders hin, als sein Assistent und war auch ansonsten sehr kleinkariert.
Beste Spieler: keiner – Schwoy, Schumacher, Natusch, Griesch
Zuschauer: 180

Beim Hinspiel (3:2 für Niendorf) feierte Frank Hüllmann – nur vier Tage nach dem überraschenden Rücktritt von Matthias Bub am Sachsenweg - seinen Einstand in Niendorf ( http://www.hafo.de/news/fullnews.php?id=4621). Heute sahen sich beide wieder, nachdem Bub in der Winterpause den Job als Sportlichen Leiter bei seinem Herzensklub angetreten hatte. Die Bilanz für Hüllmann (vor dem heutigen Spiel): 27 Punkte aus 17 Spielen (8-3-6), 28:26 Tore. „Niendorf ist ein guter und interessanter Verein, mal gucken was man hier die nächsten Wochen und Monaten und vielleicht auch Jahren noch rausholen kann“, äußerte sich der frisch verlobte NTSV-Coach nach dem Spiel mit Augenkontakt zu Manager Marcus „Scholle“ Scholz und ergänzte: „Wir sind die fünftbeste Rückrundenmannschaft und entwickeln uns in die richtige Richtung“.

Nach dem blutleeren Auftritt im Pokal zeigten die Sachsenwegler heute wieder ihr anderes Gesicht. „Klasse, dass die Mannschaft das Germania-Spiel einfach abgehakt und heute so eine Reaktion gezeigt hat“, war Hüllmann sichtlich zufrieden, denn seine Truppe dominierte vom Anpfiff weg das Geschehen. Nach einem unnötigen Ballverlust von Lars Lüdemann im eigenen Strafraum wurde Tim Schumacher von Alexander Krohn von den Beinen geholt, den fälligen Elfmeter verwandelte Geburtstagskind Markus Schwoy (32 Jahre) mit einem Schuss durchs (!) Netz hindurch zum 0:1 (17.). Der Ex-Raubvogel glänzte heute wie in seinen besten Tagen und legte zehn Minuten später noch einen sensationellen Treffer obendrauf: Auf der Mittellinie stehend schlug er das Leder als Flanke gedacht nach vorne. Der Wind oder der Geburtstagsgott kamen zur Hilfe, der Ball drehte Richtung Tor und wurde lang und länger. Keeper Sascha Kleinschmidt kam - an der Strafraumkante stehend - nicht richtig zum Ball, hüpfte mehr, als dass er sprang und ließ das Spielgerät durch die Finger zum 0:2 nach hinten durchflutschen (28.). Ein Wahnsinns-Tor aus 50 Metern! Schwoy: „Ein besseres Geschenk hätte man sich natürlich gar nicht machen können. Wir wollten Wiedergutmachung für das Pokalspiel und haben das heute von der ersten Minute an gezeigt. Eigentlich wollte ich diagonal auf Benjamin Brameier spielen, aber der Ball wurde immer länger und das Sascha sich da verschätzt, kommt auch nur alle paar Jahre mal vor“.


Zauberfußball zum Geburtstag: Markus Schwoy gegen Jan Pawletta. Foto: André Matz

Als Sahnehäubchen gab’s zwar keinen lupenreinen Hattrick, aber doch Treffer Nummer Drei für „Schwoychen“, mit einem Solo an Kleinschmidt vorbei zum 0:3 (70.). Happy Birthday! Der gerade erst eingewechselte Philipp Koberger hätte mit seiner Doppelchance das Ergebnis noch deutlich ausbauen können (74./75.), verzog aber beide Male knapp. Und Condor? Fand nicht statt! Meik Ehlert nannte hinterher süffisant Keeper André Tholen als besten Niendorfer, „der hat in 90 Minuten alles richtig gemacht“. Aber die Ironie war natürlich deutlich herauszuhören angesichts der Tatsache, dass Tholen nicht einen (!) Ball halten musste. Erst quasi mit dem Schlusspfiff hatten die Raubvögel ihre erste und einzige Torchance im ganzen Spiel, doch Mike Theis traf nur die Latte und Mehmet Eren setzte den Abpraller aus zwei Metern neben das Tor. „Da Matthias Bub in Niendorf mal Trainer war und Frank Hüllmann, Markus Schwoy und Mike Griesch alte Condoraner sind, war das für mich heute wirklich ein besonderes und brisantes Spiel. Aber für meine Mannschaft anscheinend nicht“, gab sich Ehlert hinterher enttäuscht über die mangelnde Einsatzbereitschaft seiner Truppe.


Punktspielstatistik (seit 1956) aus Sicht des Gastgebers: 20 Spiele: 9 Siege – 3 Remis – 8 Niederlagen, 35:36 Tore

70/71: 4:2 / 3:3 Verbandsliga Nord (= Bezirksliga)
81/82: 6:2 / 2:0 Bezirksliga Nord
04/05: 1:1 / 0:3 Verbandsliga Hamburg
05/06: 2:5 / 1:1 Verbandsliga Hamburg
06/07: 2:1 / 3:1 Hamburg-Liga
07/08: 0:1 / 1:3 Hamburg-Liga
08/09: 3:2 / 0:2 Oberliga Hamburg
09/10: 1:0 / 1:3 Oberliga Hamburg
10/11: 3:0 / 1:0 Oberliga Hamburg
11/12: 0:3 / 2:3 Oberliga Hamburg


Stimmen:

Frank Hüllmann (Trainer Niendorfer TSV):
Für Markus Schwoy freut mich das sehr. Er kommt ja auch – wie ich – hier vom SC Condor und das sind dann immer ganz besondere Spiele. Drei Tore an seinem Geburtstag bei seinem Ex-Klub macht man auch nicht alle Tage. Das ist schon ganz ok. Wir haben heute absolut nach Plan gespielt und hochverdient gewonnen. Heute ist alles aufgegangen, was man sich als Trainer so vorstellt. Guter Plan, gutes Spiel.

Meik Ehlert (Trainer SC Condor):
Ein hochverdienter Sieg für Niendorf, keine Frage. Aber die ersten beiden Gegentore haben wir uns ja quasi selber reingelegt. Beim Elfmeter muss Lüdemann vorher klären und so ein Tor von der Mittellinie habe ich noch nie gesehen, da hat sich Sascha Kleinschmidt total verschätzt. Das war ein Spiel, wo gar nichts geklappt hat. Unglaublich viele Fehler in der Defensive, selbst einfachste Querpässe sind beim Gegner gelandet. Das war von A bis Z nix.


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