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 Stadionverbot
Seiten: 1 2 3 [4] 5 6 ... 8

Autor Thema: Stadionverbot  (Gelesen 22149 mal)

hps

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Re:Stadionverbot
« Antwort #45 am: 25. November 2005, 21:07:34 »

Wenn sich die betroffene Person auch für die Leichtathletik interessiert und dort auftaucht, würde er faktisch Hausfriedensbruch begehen, ja.
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Re:Stadionverbot
« Antwort #46 am: 25. November 2005, 22:00:11 »

Nun, dann warten wir mal wie sich daß weiter entwickelt.
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Jean Anouilh

Uebersteiger

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Re:Stadionverbot
« Antwort #47 am: 26. November 2005, 11:59:20 »

@hps
Danke - da ist es, was ich an Deinen Berichten so schätze.

to all

für mich ist das erteilte Hausverbot ein Armutszeugnis. Oder Hilflosigkeit.
Sagt mir aber immer mehr, daß, wenn auch ziemlich einseitig informiert, vieles der Wahrheit entspricht.

Wann ist da eigentlich Mitgliederhauptversammlung? Dann könen doch wieder sportliche Dinge in den Vordergrund gestellt werden.
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Re:Stadionverbot
« Antwort #48 am: 27. November 2005, 13:28:55 »

@3Ecken11

Wenn Du weißt wie dieses Schreiben aussieht, könnte man vermuten, Du hast es gelesen. Wenn dem so ist, könntest Du uns die Gründe für das Stadionverbot nennen. So hätte man doch eine solide Diskussionsgrundlage und ist nicht auf Vermutungen angewiesen. Ich denke der Verein wird einen Grund gehabt haben. Ob diese Gründe ausreichen, ein Verbot zu erteilen, kann man erst nach Kentnis beurteilen.

@Uebersteiger

Es ist doch völlig unerheblich wann Mitgliederversammlung ist. Die sportlichen Belange sollten nur im Vordergrund stehen. Alles andere ist "Politik" und hat mit Sport nichts zu tun. Aber wenn es Dich interessiert, die Mitgliedsversammlungen finden im Zeitraum Februar/März statt.

Du nimmst immer Anstoß an den Aussagen des Vereins zum Thema Zusammenarbeit/Interessenvertretung durch J.H.. Für mich ist die Zusammenarbeit mit J.H. nicht gleichzusetzen mit der Wahrnehmung der Interessen des Vereins. In diesem Fall hat J.H. dem Verein angeboten behilflich bei der Ausarbeitung des Einspruchs zu sein. Der Verein hat dieses Angebot angenommen. Vermutlich unter dem Aspekt, das J.H. zu einem selbst mit insolviert war, zum andere, weil er sich im "Dschungel" der Bestimmungen und Regeln bestens auskennt. Ich denke,wenn der Verein ihn beauftragt hätte, die Interessen zu vertreten, dann hätte er diesen Schriftsatz auch selber unterschreiben können. Er hätte dann eine Vollmacht des Vereins/Vorstandes, alle nötigen Schritte im Namen des Vereins durchzuführen.
Ich möchte hier keine Haarspalterei betreiben, aber Zusammenarbeit und Interessenvertretung sind für mich zwei verschidene paar Schuhe.
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Jean Anouilh

hps

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Re:Stadionverbot
« Antwort #49 am: 27. November 2005, 15:51:12 »

Deine Ausführungen sind sehr interessant, Senior, basieren aber, wie ich vermute, auch nur aus Halbwissen, oder?

Es fängt schon an mit Hausverbot. Es wäre zwar ein Zeichen guten Stils, aber verpflichtet wäre der Verein nicht, ein Hausverbot zu begründen. Ich will das Pferd aber mal anders herum aufzäumen: Wenn ich als Vorstandsmitglied ein Hausverbot gegen ein Vereinsmitglied - und das ist der entscheidende Punkt - aussprechen will, berate ich mich vorher im Vorstand zu diesem Punkt. Erst wenn wenigstens ein Mehrheitsbeschluss vorliegt, kann ich das Hausverbot auch umsetzen.

Ferner würde ich bereits im Vorwege den Ältestenrat/Ehrenrat mit einbinden und diesen um ihre Meinung bzw. Rat hören. Dieses hat gleich zwei Vorteile: Zum einen mache ich mich selbst unangreifbarer, wenn ich alles auf möglichst viele Schultern verteile und zweitens ist der Ehren- oder Ältestenrat (je nach Satzung) für Mitglieder die Anlaufstelle um zu schlichten. Warum den Weg der Konfrontation gehen, wenn es anders viel eleganter geht. Folgen mir die Vorstandskollegen und/oder der Ehren-/Ältestenrat nicht, steht das ohnehin alles auf wackligen Beinen.

Abgesehen davon würde ich bei so einer Geschichte, und das hatte ich bereits anderweitig geschrieben, auch kein Hausverbot erteilen. Ich mache mich ja selbst lächerlich, wenn ich hierdurch meine, „mit den Muskeln spielen zu können“. Das eben hegt in mir den Verdacht, auch das hatte ich bereits geschrieben, dass da noch mehr vorgefallen sein muss, was hinter den Vorhängen geblieben ist und nur die unmittelbar Betroffenen wissen. Aber weiter zu deinen Ausführungen, Senior.


Ich denke, wenn der Verein ihn beauftragt hätte, die Interessen zu vertreten, dann hätte er diesen Schriftsatz auch selber unterschreiben können.



Kein Verein der Welt würde jemanden anderen eine Vollmacht erteilen, die ihn ermächtigt, Schriftstücke rechtsverbindlich zu erteilen. Wenn es jemand täte, müsste man denjenigen vom Hof jagen, weil es grob fahrlässig wäre. Ich will erklären, warum.

Hier ist es so, dass es sich um einzelne Schriftstücke handelt. Diese werden dem Vorstand vorgelegt, gelesen und unterzeichnet. So weit, so gut – und vor allen Dingen der einzig richtige Weg. In dem von dir „gedachten“ Fall erteile ich einer einzelnen Person eine Vollmacht. Diese beinhaltet dann eine Generalklausel dahingehend, dass alle rechtsverbindlichen Geschäfte zwischen Verein und Verband von Herrn XYZ abgewickelt werden dürfen.

Woher weiß ich als Verein bitte schön, was da alles abgewickelt wird? Woher soll ich wissen, dass das nur drei Schreiben sind, die unterzeichnet werden? Woher nehme ich die Gewissheit, dass nicht noch irgendwelche Erklärungen zu Protokoll etc. gegeben werden? Bevollmächtigt ist diese Person ja. Ein sehr gefährlicher und nicht zu verantwortender Weg. So eine Vollmacht würde von mir nur eine Person erhalten, zu der ich blindes Vertrauen habe – und selbst dann nur, wenn es gar nicht anders geht.

Und ein kluger Satz noch zum Abschluss: Sport ist immer auch Politik.

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Re:Stadionverbot
« Antwort #50 am: 27. November 2005, 21:57:55 »

Lieber hps, alles was ich über das Stadionverbot weiß, stammt aus diesem Forum. Wenn aber schon jemand mitteilt, er weiß wer dieses Schreiben unterschrieben hat und auf welchem Papier es geschrieben ist, so meine ich, kennt er auch den Inhalt.
Da keiner die Gründe nennt, die zu diesem Verbot geführt haben, muß man spekulieren. Ich halte persönlich auch nichts von solchen Verboten. Eine Aussprache hilft wahrscheinlich mehr und ist konstruktiver. Vielleicht ist es ja möglich von anderer Seite mehr über diese Gründe zu erfahren, zumindest werden ich beim Verein nachfragen.

Was die Interessenvertretung angeht, hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Sicherlich hat J.H. den Einspruch ausgearbeitet, daß ist für mich aber nicht gleichzusetzen mit einer Interessenvertretung. Es mag sein. daß ich mich ein bißchen verkehrt ausgedrückt habe, nur unter dem Strich, kommt das Gleiche dabei raus.

Dein kluger Satz mag in den höheren Etagen eines Vereins zutrefflich sein. Für ein einfaches  Mitglied wie mich, der seinen Sport ausüben will, sind solche Auseinandersetzungen nicht nachvollziehbar. Sicherlich, auch in den Führungen der Vereine gibt es Machtgerangel, Kompetenzdenken und anderes. Der Nachteil ist, wird es öffentlich, leidet der Sport darunter. Deswegen hat dies für mich mit dem Sport nicht mehr viel zu tun, sondern mehr mit dem eigenen Ego einiger Mitglieder.
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hps

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Re:Stadionverbot
« Antwort #51 am: 27. November 2005, 22:41:06 »

Okay, das war mir nicht bewusst, dass du dein „Wissen“ ausschließlich aus diesem Forum hast, Senior. Damit erklärt sich natürlich alles und ich denke, wir sollten den Spekulatius vorerst beiseite legen. Du sagtest dann weiter, dass du beim Verein aber nachfragen wirst. Sicher ein guter Weg, sei aber bitte nicht enttäuscht, wenn du keine oder nur eine unbefriedigende Auskunft erhältst.

Zu meinen „sportpolitischen“ Satz noch ein Nachwort: „Höhere“ Etagen mag es in Konzernen geben, Senior, aber nicht in einem Sportverein. Das ist jedenfalls meine Denkweise und Philosophie. Ich bin allerdings nicht so blauäugig, um nicht zu wissen, dass doch recht ein paar Figuren Vorstands- und andere Ehrenämter dazu nutzen, um sich zu profilieren. Gerade im Fußball eine recht verbreitete Unart.

Und nur da, wo es eben solche Möchtegern-Vorstände gibt, kann es auch zum Machtgerangel kommen, wie du es nennst. Aber mal ehrlich: Um welche Macht geht es denn da überhaupt? Man hat keine Macht in einem Verein, bestenfalls steigt das Ansehen vielleicht und das aber auch nur, wenn über Jahre hinweg kontinuierlich gute Arbeit geleistet wird.

Blender und Möchtegerne werden schnell erkannt – jedenfalls von den Profis aus der Wirtschaft. Die setzen nämlich auf Konstanz und Verlässlichkeit, schätzen eher die leisen Töne und würdigen die unauffällige Arbeit.

Das verkennen leider zu viele. Dabei ist es so einfach, so zu arbeiten. Wenn man wirklich das Interesse seines Vereins im Auge hat, muss man ggf. auch persönliche Dinge hintenanstellen. Und man sollte niemals vergessen, dass jedes per Wahl angenommene Ehrenamt stets zeitlich begrenzt ist. Leider machen es sich die meisten Mitglieder zu einfach: sie schimpfen lieber, wählen aber auf der nächsten JHV genau denselben Menschen wieder. Es ist ja einfacher als selbst mal anzupacken.

Hatte mit dem Thema jetzt nicht sehr viel zu tun, aber es bot sich an, auch dieses mal zu erwähnen.
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Mecki

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Re:Stadionverbot
« Antwort #52 am: 28. November 2005, 00:43:35 »

@ Senior:
Ich finde das eine sehr gute Idee, direkt beim Verein bzw. bei den Verantwortlichen nachzufragen. Auch wenn hps da nicht so optimistisch ist. Nach meinen Recherchen hat der Vorsitzende des SV St. Georg das Stadionverbot ausgesprochen, damit hättest Du also den wohl richtigen Ansprechpartner.

Deine Meinung wegen der Interessenvertretung teile ich. Eine "Unterstützung" ist meines Erachtens nach keine Bevollmächtigung. Im rechtlichen Sinne sowieso nicht. Moralisch kann das, vor allem subjektiv, anders gesehen werden. Das zeigen ja auch einige Beiträge hier. Wie aus bisherigen Beiträgen zu lesen, war J.H. an der Ausgangssituation der Nicht-Spielberechtigung von M. Prahl mitbeteiligt, oder? Ich bitte um Berichtigung, falls ich da was Falsches gespeichert habe.

@ hps:
Ich stimme Dir bezüglich Deiner Worte zu "höheren Etagen" und "Machtgerangel" absolut zu. Gerade im Fussball findet man massenhaft Leute, die sich darüber profilieren. Aber das ist doch wohl eher der Profibereich. Ich kenne nun nicht jeden Hans und Franz im Hamburger Amateur-Fussball. Im Fall des Fc St. Georg-H. hat sich der Vorstand (oder besser DIE Vorstände)nicht mit öffentlichen Bekundungen großgetan. Oder ist mir da was entgangen?

Nach meinen Erfahrungen kann ich mir eher vorstellen, dass die Verantwortlichen lieber heute als morgen das Handtuch schmeissen würden. Bei so einem Hickhack macht die Arbeit bestimmt keinen Spaß mehr. Und genau an dem Punkt setzt das Verantwortungsbewusstsein ein (finde ich). So lange die Sonne scheint, lässt sich gut Vorstand sein. Erst wenn die Messer gewetzt werden, zeigt sich, wer Durchhaltevermögen hat. Und letztlich natürlich auch, wem es um die Sache geht und nicht um Profilierung und Macht. Was wäre das denn für eine "Macht", einen völlig zerrütteten Verein zu führen???

Bei der nächsten Mitgliederversammlung des FC st. Georg-Horn wird sich vielleicht zeigen, daß die Beiträge in diesem Forum nicht ganz im Orkus verschwunden sind. Obwohl ich glaube, daß nicht alle sich betroffen Zeigenden Mitglieder sind (vielleicht werden sie es bis dahin ja noch?!), so besteht für alle Kritiker (und natürlich Befürworter) dann die Möglichkeit, nicht nur entsprechend zu wählen. Sondern sich selbst für diese Ämter zur Verfügung zu stellen. Ich wiederhole mich gerne: Besserwissen ist gut - BesserMACHEN ist das Beste!

Spass am und mit Fussi kommt nicht (nur) von Fangesängen und Bier(chen) trinken - sondern unbedingt mit einem positiven Umfeld, das dafür sorgt, dass die Strukturen ok sind und alle Beteiligten, von der Mannschaft bis zu den Fans, sich wohlfühlen. So sehe ich das jedenfalls. Dazu gehört der Mann (oder die Frau) an der Kasse, diejenigen, die für den ganzen Papierkram zuständig sind (wichtig, wichtig!) bis zum Trainer, der Mannschaft und auch der Vorstand. Letzterer ist für mich eher unwichtig, denn wenn das Umfeld "steht", wird sich ein Vorstand schwer tun mit irgendwelchen "Machtspielchen".

Oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?
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Mr. Sinatra

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Re:Stadionverbot
« Antwort #53 am: 28. November 2005, 07:26:41 »

@ Mecki

ein guter Beitrag und Du bist nicht auf dem falschen Dampfer sondern hast evtl. nur den einen oder anderen Schornstein vergessen.

Jetzt muss ich noch einmal auf einen satz von hps zurückgreifen, den ich eigentlich selber widerlegt hatte:
Der Vorstand ist nicht nur für die Liga da sondern für die gesamten Sparten.
Daher ist Dein Vorschlag, dass sich die Leute, die hier meckern doch bitte bei der nächsten Wahl zur Verfügung stellen mögen nicht realisierbar. Ich gehe davon aus, dass diese Herrschaften gerne Ihren Senf dazugeben aber als Spartenleiter oder Gesamtvorstand zu agiren hätte wesentlich mehr Aufgaben und Verantwortung und dann werden sich diese Herrschaften vor der arbeit drücken.

Die zweite möglichkeite wäre einen Posten im "Ligaumfeld" zu übernehmen. Da dieser Job allerdings im Vereinsrecht nicht existiert ist es nur ein "pseudotitel" und damit auch uninteressant. daher werden die "meckerbüddel" weiterhin in jedem verein sein, kein amt übernehmen sondern weiterhin die "Stimmung anheizen" aber nicht greifbar sein.

in diesem sinne ein wieder eingreifender francis albert...
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hps

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Re:Stadionverbot
« Antwort #54 am: 28. November 2005, 09:49:21 »


Die zweite möglichkeite wäre einen Posten im "Ligaumfeld" zu übernehmen. Da dieser Job allerdings im Vereinsrecht nicht existiert ist es nur ein "pseudotitel" und damit auch uninteressant. daher werden die "meckerbüddel" weiterhin in jedem verein sein, kein amt übernehmen sondern weiterhin die "Stimmung anheizen" aber nicht greifbar sein.



Francis Albert,

was genau willst du uns mit deinen Zeilen sagen? Dass man die „Meckerbüdel“ nur am Mors, sprich in die Verantwortung, kriegst, wenn sie auch ein Amt inne haben? Wenn dass so gemeint ist, muss ich dich enttäuschen. Verantwortlich in einem Verein ist nur eine kleine Gruppe von Leuten, nämlich der Vorstand. Nur dieser steht als gesetzlicher Vertreter in der Verantwortung.

Tja, und jetzt tauchen da die Fragen auf, wie zum Beispiel: „Was ist denn mit dem Abteilungsvorstand?“ – „Es gibt doch auch eine JHV in der Fußballabteilung, wo alle gewählt werden und wo auch eine Entlastung ausgesprochen wird.“ So oder ähnlich, gell?

Was in den Abteilungen läuft, ist gut und auch wichtig. Die Abteilungsversamm-lungen müssen sein, allein schon wegen dem kameradschaftlichem Aspekt. Eine rechtliche Bedeutung haben die Versammlungen inkl. der Wahlen und Entlastung jedoch nicht. Alles, was da so auf einer Tagesordnung steht, hat im Grunde nur in sportlicher Hinsicht Bedeutung, denn dafür steht der Abteilungsvorstand gerade. Konsequenzen, wenn irgendetwas schief gelaufen ist, hat das aber keine. Der schlimmste Fall ist, dass man nicht wiedergewählt wird.

Ich bin ein sehr großer Befürworter dessen, jedem, der etwas tun möchte, auch einen Titel zu verpassen. Insofern stehe ich auf dem Standpunkt von Herrn Sinatra und gebe ihm schon recht. Man muss halt nur etwas kreativ sein bei der Titelaus-wahl. Es tut nicht weh, es kostet nichts, man hat keine Verantwortung, aber der/diejenige freut sich. Ziert sich die Person, weil es ja nichts „offizielles“ ist, wird es eben offiziell gemacht. Bei der nächsten Mitgliederversammlung (bei uns ist es eine Delegiertenversammlung) taucht dann eben unter Punkt 6. Wahlen der Unterpunkt f) auf [bitte selbst kreativ sein].

Es steht doch nirgendwo geschrieben, dass nur die Ämter vergeben werden dürfen, die auch in der Satzung genannt sind. Diese frei gewählten Positionen stehen halt nur nicht in der Verantwortung – na und? Genauso verhält es sich übrigens auch in der Fußballabteilung. Was spricht dagegen, einen 3. Ballwart von der Abteilungsversammlung wählen zu lassen? Oder den Liga-Obmann oder … was-weiß-ich. Ich wiederhole mich: Derjenige, der das macht (und möchte), erhält so eine breitere Zustimmung und Anerkennung (nämlich durch die Abteilungsversammlung), als wenn das womöglich im stillen Kämmerlein geschieht („… so Karl-Ernst, du bist jetzt unser neuer Obmann“).

Diese Meckerer verstummen, ganz sicher. Aber diese Sorte Mensch ist zäh: Es treten sofort andere an, um zu meckern. Es ist faszinierend, wirklich.

« Letzte Änderung: 28. November 2005, 09:51:01 von hps »
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ben gurion

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Re:Stadionverbot
« Antwort #55 am: 28. November 2005, 10:42:03 »

Mir fehlt es momentan an Phantasie, mich mit dem Thema "STADIONVERBOT" weiter zu beschäftigen.Es gibt im Hamburger Amateurfußball doch wichtigere Themen, oder?
Ich weiß,daß ein damaliger Trainer des besagten Vereins, ohne Angaben von Gründen entlassen wurde und darüberhinaus mit einem Stadionverbot belegt wurde!
Diese Angelegenheit haben die Neugründer seinerzeit veranlasst!
Damals hat sich keiner öffentlich aufgeregt,obwohl der damalige Trainer eine Menge für den damals brachliegenden Klub geleistet hat!
Kommt zu euch und verwendet nicht zu viel Hirnschmalz für dieses Kasperletheater!
Vielen Dank
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Ölscheich

  • Gast
Re:Stadionverbot
« Antwort #56 am: 28. November 2005, 11:44:25 »

@ uebersteiger:

warum sollte man mit jörn heinemann mitleid haben?

erinnerst du dich noch an coach frank gläser?

der hat nach fünf jahren erfolgreicher arbeit beim fc von eben jörn heinemann stadionverbot für den hammer park bekommen.

merkst du es selber?

gruss ölscheich
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KaiserFranz

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Re:Stadionverbot
« Antwort #57 am: 28. November 2005, 12:11:27 »

@Ölscheich

wir haben hier gelernt das nur der vorstand ein verbot aussprechen kann.

außerdem stellt sich doch die frage warum hat er es bekommen.
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EX-Präsi

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Re:Stadionverbot
« Antwort #58 am: 28. November 2005, 13:16:28 »

@ an alle
Laut Aussage des Bezirksamt-Hamburg-Mitte(von Fr. d.25.11.05), kann der Verein gar kein Hausverbot aussprechen. Nur der Eigentümer oder in diesem Fall der Platzwart als verlängerter Arm.
Bei F.Gläser verhielt sich der Sachverhalt ein wenig anders (noch heute schuldet er einigen Personen Geld), beide Hauptvorstände und die Abteilungsleitung hatten diese Maßnahme beraten und dann bestätigt. Im Verfahren vor Gericht ist es leider nur zu einem Vergleich gekommen (ohne Gegenklage) so das dem Verein das "geliehene Geld" nicht mehr zufließen konnte.
Zu dem Stadionverbot von J.H. kann ich nur sagen, dass nur der Vorsitzende des SV St.Georg diese Schreiben unterzeichnet hat und das es keine inhaltliche Begründung in diesem Schreiben gab. Um alle anderen Geschichten werden sich wohl jetzt nach meinem Kenntnisstand einige Anwälte kümmern.
@senior, ich gebe dir vollkommen recht das man mit Benzin kein Feuer löschen kann, leider ließ sich Herr E.W. nachdem ich ihn angesprochen habe, von diesem Weg nicht abbringen.
Es war ja schon bis zu der ominösen Pressemitteilung ein wenig ruhiger, nur dann ging das Theater wieder los.Ich denke das es beim FC genug zu tun gibt, als dass sich die Abteilungsleitung mit ihrer Energie auf Nebenkriegsschauplätze verlegen muß. Zumal sie das Desaster selber angzettelt hat.
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hps

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Re:Stadionverbot
« Antwort #59 am: 28. November 2005, 13:42:41 »

@Ex-Präsi,

jeder geht mit den Informationen um, denen er Glauben schenken will. Sei es so.

Was ich allerings überhaupt nicht gut finde ist, dass hier Namen genannt werden in Verbindung mit Anschuldigungen. Selbst wenn es eine Verurteilung gegeben hätte, haben wir nicht das Recht, die Person ein weiteres Mal zu verurteilen.

Ich möchte dich bitten, deinen Beitrag noch einmal zu überlesen.







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