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 Regionalliga Nord 2012/2013

Autor Thema: Regionalliga Nord 2012/2013  (Gelesen 79361 mal)

eilbek-andi

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Re: Regionalliga Nord 2012/2013
« Antwort #30 am: 01. November 2012, 20:42:07 »

NFV-Pressemitteilung 32/2012: 14. Spieltag der Regionalliga Nord der Herren 2012/2013

Die Regionalliga geht in ihre 14. Runde, und erneut stehen einige interessante Duelle auf dem Programm. Bereits am Mittwoch, im Nachholspiel des 10. Spieltag, gab es eine Überraschung: Glatt mit 4:0 (3:0) gewann der SV Meppen beim FC St. Pauli II. Andreas Gerdes-Wurpts (4.), Michael Holt (28.) und René Wessels (64.) trafen für die Emsländer, Linus Büchler (28.) steuerte ein Eigentor zum Ergebnis bei.

BV Cloppenburg – Werder Bremen II (Fr., 18 Uhr).
Zwei Niederlagen in Folge kassierten die Bremer zuletzt, weder bei Hannover 96 II (2:3), noch gegen Holstein Kiel (1:3) gab es etwas zu holen für das Team von Thomas Wolter.  Eine neue Erfahrung. „Lange haben wir uns damit aber nicht aufgehalten. Wir wollen uns auf die Aufgabe gegen Cloppenburg konzentrieren, und uns tut es gut, dass wir jetzt ein paar Tage mehr Zeit hatten, um uns auf die Partie vorzubereiten“, sagt der Trainer vorm Derby in Cloppenburg. Dort hat man nach dem ersten Auswärtserfolg (2:1 in Neumünster) Selbstvertrauen getankt. Der BVC kann sich ohnehin auf seine Heimstärke verlassen. Auf eigenem Platz ist man das sechstbeste Team (3-2-1). Zudem scheinen Tore garantiert, wenn Cloppenburg den Rasen betritt: Nur zwei Teams erzielten mehr Treffer (27), keines kassierte so viele wie der Gastgeber (34).

Holstein Kiel – SV Meppen (Sa., 14 Uhr).
Es gab nicht wenige Experten, die hätten vor ein paar Wochen nicht mehr an ein „Comeback“ des SV Meppen geglaubt. Nach acht sieglosen Spielen schienen die Emsländer den letzten Tabellenplatz abonniert zu haben. Beim 4:0-Erfolg bei St. Pauli II glückte dem SVM nun aber bereits der dritte Sieg im vierten Spiel, es ging hoch auf Rang 13. Jetz aber wartet eine ganz schwere Aufgabe auf Meppen, der Stresstest steht vor der Tür. Denn Holstein Kiel schaffte es nicht zuletzt deshalb auf den zweiten Tabellenplatz, weil zuhause wenig anbrennt. Mit 13 Zählern aus sechs Partien (4-1-1) gehören die Störche zu den besten Heimteams.   

VfL Wolfsburg II – Hamburger SV II (Sa., 14 Uhr).
In der vergangenen Saison waren die Hamburger dank zweier Siege (3:1, 2:1) noch das dominierende Team. Diesmal deutet sich ein Rollenwechsel an im Nachwuchsduell. Der HSV gewann zuletzt zwar mit 3:1 gegen den VfB Lübeck, war zuvor aber vier Spiele sieglos geblieben. Das Team von Rudolfo Cardoso belegt derzeit den zehnten Rang, für den Angriff auf die Spitze scheint es in diesem Jahr nicht zu reichen. Dagegen haben die kleinen Wölfe offenbar auch den Trainerwechsel von Lorenz-Günther Köstner zu Rüdiger Ziehl überwunden: Der 1:0-Erfolg beim FC Oberneuland sicherte dem VfL den vierten Rang. „Die Mannschaft hat sehr positiv auf den Wechsel reagiert und gut mitgezogen. Dafür hat sie sich dann auch mit einem Sieg belohnt“, so der neue Trainer. Er hofft, dass man trotz der sieben Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Hannover 96 II noch ein Wörtchen mitreden wird im Kampf um den Titel.

BSV Schwarz-Weiß Rehden – Hannover 96 II (Sa., 15 Uhr).
Die Tabelle gibt es angesichts des sechsten Rang des BSV vielleicht nicht unbedingt her – doch in Rehden findet das Topspiel des 14. Spieltags statt. Beide Team waren zuletzt nämlich vier Mal in Folge siegreich. Beim Spitzenreiter aus Hannover konnte man eine derartige Serie erwarten, den Gastgeber traf sie dagegen etwas überraschend. Rein zufällig dürfte Rehden allerdings nicht so erfolgreich sein. Am vergangenen Wochenende etwa siegte das Team von Predrag Uzelag mit 1:0 beim ETSV Weiche – zuvor waren die Flensburger noch fünf Spiele unbesiegt gewesen. Zudem spricht auch das Torverhältnis der erfolgreichen letzten Rehdener Auftritt (12:2) eine deutliche Sprache.

FC St. Pauli II – ETSV Weiche Flensburg (So., 14 Uhr).
Die Abstiegszone rückte den Hamburgern zuletzt wieder näher, die 0:4-Heimpleite gegen Meppen konnte Paulis Situation (14.) natürlich nicht verbessern. Die Heimschwäche scheint überhaupt der Hauptgrund für die wenig ansprechende Platzierung zu sein: In sechs Partien auf eigenem Platz gelangen lediglich ein Sieg und insgesamt fünf Punkte. Der Gast aus Flensburg scheint also durchaus Chancen zu besitzen, eine neue Serie zu starten. Bevor der ETSV Weiche zuletzt mit 0:1 gegen Rehden verlor, war er fünf Mal in Folge ohne Niederlage geblieben.

VfB Lübeck – SC Victoria Hamburg (So., 14 Uhr).
Der Neuling aus Hamburg konnte sich bislang keinen Respekt in seinen Auswärtsspielen erarbeiten. Noch wartet die Victoria (17.) auf den ersten Sieg auf fremden Platz, ganze zwei Zähler holte sie in sechs Partien. Der VfB Lübeck (15.) weist im eigenen Stadion dagegen eine ausgeglichene Bilanz auf (3-0-3). Nach drei Niederlagen aus den vergangenen vier Partien möchte man diese Qualität nun nutzen, um sich etwas abzusetzen vom Tabellenende. 

VfB Oldenburg – VfR Neumünster (So., 14 Uhr).
Jetzt soll endlich Schluss sein mit den sieglosen Partien: Das 1:1 gegen den TSV Havelse war zwar ein respektables Ergebnis für die Oldenburger. Doch es war auch der fünfte Auftritt ohne dreifachen Punktgewinn (mit insgesamt nur zwei Zählern) nach zuvor vier Siegen in Folge. Der VfR Neumünster scheint sich anzubieten für die Beendigung der Oldenburger Negativserie: Seit drei Spielen wartet der Gast auf einen Punkt.

Goslarer SC – FC Oberneuland (S0., 15 Uhr).
Der Gastgeber ist nun seit vier Partien ohne Sieg. Besonders bitter: Die 1:3-Niederlage beim SV Meppen, Vorgänger des FC Oberneuland auf dem letzten Tabellenplatz. Im nächsten Spiel gegen ein Schlusslicht will der Goslarer SC es also besser machen – sonst droht der aktuelle Tabellensiebte den Anschluss an die vorderen Plätze zu verlieren. Um den Anschluss geht es dem FCO derzeit auch. Angesichts einer beinahe beispiellosen Verletzungsserie will man irgendwie durchkommen bis in die Winterpause und sich dann neu sortieren. Seit sechs Spielen sind die Bremer nun sieglos.

SV Wilhelmshaven – TSV Havelse (So., 15 Uhr).
Beim Tabellenführer 96 II blieb der SVW zuletzt zwar sieglos (0:2). Doch insgesamt liegen sehr erfolgreiche Wochen hinter dem 16. der Liga. Schließlich waren Wilhelmshaven im August sechs Punkte abgezogen worden. Noch besser lief es allerdings für den TSV Havelse, denn er gewann 20 von 24 möglichen Punkten in den letzten acht Spielen. Also dürfte er auch die unglückliche Pokalniederlage gegen den Zweitligisten VfL Bochum am vergangenen Dienstag verkraften. Trainer Andre Breitenreiter nach der Partie: „Nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft hat gewonnen. Ein Klassenunterschied war nicht zu erkennen. Die Enttäuschung ist groß, doch auf der gezeigten Leistung können wir aufbauen.“

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eilbek-andi

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« Letzte Änderung: 05. November 2012, 18:39:04 von eilbek-andi »
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eilbek-andi

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Re: Regionalliga Nord 2012/2013
« Antwort #32 am: 11. November 2012, 16:01:26 »

Vicky 0:4, Pauli II 0:7, HSV II 0:2....Hamburg nur Kanonenfutter in der Regionalliga?

Wenn alle drei absteigen, kann das ja eine lustige nächste Oberliga-Saison werden....
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Faultier

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Re: Regionalliga Nord 2012/2013
« Antwort #33 am: 11. November 2012, 16:15:35 »

Wie sieht es den in diesem Fall eigentlich mit den Absteigern aus der Oberliga aus? Für jeden der runter kommt geht ein weiterer in die Landesliga? Das könnte dann ja theoretisch sech Absteiger geben.
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eilbek-andi

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Re: Regionalliga Nord 2012/2013
« Antwort #34 am: 11. November 2012, 16:29:25 »

Das könnte dann ja theoretisch sechs Absteiger geben.

Nein!  Max. 5 Absteiger!


Beispiele:
- 3 Absteiger aus der RL, kein Oberligist steigt in die RL auf = 5 Absteiger aus der OL in die LL (nur die beiden Meister steigen aus der LL auf)

- 3 Absteiger aus der RL, 1x OL steigt in die RL auf = 4 Absteiger aus der OL in die LL (nur die beiden Meister steigen aus der LL auf)

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Baddie

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Re: Regionalliga Nord 2012/2013
« Antwort #35 am: 11. November 2012, 19:09:55 »

Dann drückt mal alle fleißig die Daumen!  ;) ;D
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eilbek-andi

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Re: Regionalliga Nord 2012/2013
« Antwort #36 am: 15. November 2012, 16:38:04 »

NFV-News 35/2012:  16. Spieltag der Regionalliga Nord der Herren 2012/2013

Wieder heißt es „drei mal drei“ in der Regionalliga Nord. Während am Freitag die Derbys in Bremen und Wilhelmshaven im Fokus stehen, ist das Führungstrio der Liga am Sonnabend und Sonntag aktiv. Daneben gibt es am 16. Spieltag viele spannende Duelle um den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle.


Werder Bremen II – VfB Oldenburg (Fr., 19 Uhr).
Die Bremer bestreiten am Freitag ihr 500. Spiel in der Regionalliga Nord, und sie gehen locker in dieses Jubiläum. „Das wird ein spannendes Derby. Ich hoffe, dass die Oldenburger viele Fans mitbringen, so dass wir eine tolle Fußballatmosphäre genießen können“, sagt Trainer Thomas Wolter. Nach zwei Siegen in Folge hat sein Team den Anschluss an das Spitzentrio hergestellt. Es kassierte in seinen acht Heimspielen allerdings schon zwei Niederlagen. Beim VfB ist man zwar seit sieben Spielen ohne Sieg. Zuletzt sorgte das 3:3 beim BV Cloppenburg aber für einen Teilerfolg der Oldenburger – das letzte Derby sorgte für etwas mehr Zuversicht. Nach einem Innenbandanriss im Knie wird Leo Baal allerdings sechs Wochen fehlen.

SV Meppen – FC Oberneuland (Fr., 19 Uhr).
Der Gastgeber landete bei der knappen 1:2-Niederlage gegen Werder  die Anerkennung für einen couragierten Auftritt, und dem FCO ging es zuletzt nicht anders: Nach wie vor ersatzgeschwächt hatten die Bremer dem Tabellenzweiten Holstein Kiel bei der 1:3-Pleite lange Zeit getrotzt. Die Bilanz konnte diese Partie indes nicht verbessern: Oberneuland ist nun seit acht Spielen ohne Punkt, könnte am Freitag aber wieder auf Nils Laabs (Rotsperre abgelaufen) setzen. In Meppen freut man sich, dass nach Kiel (1:4) und Werder nun wieder ein Gegner wartet, der nicht zur Spitzengruppe zählt.

SV Wilhelmshaven – BV Cloppenburg (Fr., 19.30 Uhr).
Seit vier Spielen ist der Gastgeber nun sieglos. Zuletzt gelangen dem SV Wilhelmshaven mit dem Remis gegen Havelse (0:0) und in Neumünster (1:1) aber zwei respektable Ergebnisse. Der BV Cloppenburg musste das 3:3-Unentschieden gegen Oldenburg nach 3:1-Führung dagegen eher als Misserfolg verbuchen. Nun will man seine Auswärtsschwäche überwinden: Lediglich Victoria Hamburg (2) gewann auf gegnerischen Plätzen weniger Zähler als der BVC (4).

Holstein Kiel – Hamburger SV II (Sa., 14 Uhr).
Kurz schütteln, und dann geht es weiter: Die Störche haben den mühsamen 3:1-Sieg in Oberneuland abgehakt. „Meine Mannschaft hat in einem echten Kampfspiel Charakter bewiesen, ich bin sehr erleichtert“, so Trainer Thorsten Gutzeit.  Holsteins sportlicher Leiter Andreas Bornemann: „Solche Spiele gegen tiefstehende Mannschaften muss man für sich entscheiden, wenn man oben landen will. Der Erfolg ist eine gute Grundlage für die nächsten Wochen.“ Gegen den HSV II steht die Mannschaft vor einer vermeintlich leichten Aufgabe. Die Hamburger sind nun seit drei Spielen ohne Punktgewinn. Sie weisen auswärts aber immerhin eine ausgeglichene Bilanz auf (2-2-2).

VfL Wolfsburg II – ETSV Weiche Flensburg (Sa., 14 Uhr).
Der 4:0-Erfolg bei Victoria Hamburg war der dritte Sieg im dritten Spiel unter Neutrainer Rüdiger Ziehl – es läuft derzeit richtig gut für die kleinen Wölfe. Aber verstecken muss sich auch der ETSV nicht. Zwar ging das Heimspiel gegen Lübeck mit 0:1 verloren. Zuvor war der starke Aufsteiger allerdings in sieben Spielen nur einmal ohne Punkte geblieben. Und eines steht nach dem bisherigen Saisonverlauf fest: Die Flensburger sind am stärksten, wenn niemand etwas von ihnen erwartet. Da kommt ihnen das Gastspiel beim Tabellendritten vielleicht gerade recht.

FC St. Pauli II – TSV Havelse (Sa., 14 Uhr).
Eine beeindruckende Serie liegt hinter den Gästen: Sie sind nun seit zehn Ligaspielen unbesiegt und holten stattliche 24 von 30 möglichen Punkten in diesen Partien. Da kann man vor dem Duell mit St. Pauli, seit fünf Partien ohne Punktgewinn, schon mal an einen Selbstläufer denken. Aber Trainer Andre Breitenreiter warnt: "Ich hoffe, dass alle auf dem Boden bleiben.“ Ist dies der Fall, steht der Fortsetzung der Serie wohl nichts im Weg.

Goslarer SC – SC Victoria Hamburg (So., 14 Uhr).
Bei den Gästen aus Hamburg ist man ziemlich froh, dass es mit dem FCO derzeit eine noch erfolglosere Mannschaft gibt. Immerhin ist der Vorletzte nun seit fünf Spielen ohne Punkt. Die Goslarer können nach den Erfolgen gegen Oberneuland (4:1) und beim HSV II (2:0) nun auch im dritten Spiel gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller punkten und den sechsten Platz stabilisieren.

VfB Lübeck – Hannover 96 II (So., 15 Uhr).
Zwar gelang den Lübeckern beim 1:0-Sieg in Flensburg ein Erfolgserlebnis. Doch gegen 96 II hängen die Trauben derzeit recht hoch. Seit fünf Spielen sind die Niedersachsen nun siegreich, zuletzt fertigten sie St. Pauli II mit 7:0 ab. Einer dürfte besonders motiviert sein beim Gastspiel in Lübeck: Deniz Kadah, mit 16 Saisontreffer wie Cloppenburg Krohne an der Torjägerspitze, trat in seiner Karriere bereits zwei Mal im Trikot des VfB an.

BSV Schwarz-Weiß Rehden -  VfR Neumünster (So, 15 Uhr).
Die Duelle mit der Ligaspitze missrieten dem BSV zuletzt: Weder gegen 96 II (1:2), noch in Havelse (1:3) gab es Punkte für das Team von Predrag Uzelag. Mit dem VfR Neumünster ist nun aber ein Team aus dem gehobenen Mittelfeld zu Gast. Der VfR behautet sich jedoch auch deshalb auf dem siebten Rang, da er zehn Punkte aus seinen sieben Auswärtsspielen holte. Die Rehdener sind dagegen alles andere als heimstark: Erst ein Sieg aus sechs Partien auf eigenem Platz (1-3-2).

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Re: Regionalliga Nord 2012/2013
« Antwort #37 am: 22. November 2012, 14:43:35 »

NFV-News 37/2012:  17. Spieltag der Regionalliga Nord der Herren 2012/2013

Die Regionalliga ist ja nicht zuletzt deshalb so attraktiv, weil sie viele Derbys zu bieten hat. Am 17. Spieltag kommt es nun gleich drei Mal zu den spannenden Nachbarduellen. In Bremen, Cloppenburg und Oldenburg treffen sich gute Bekannte, und als ob das nicht genug wäre, steht in Hannover ein interessantes Nachwuchsderby an. Im Nachholspiel des 10. Spieltags landete der SV Wilhelmshaven am vergangenen Mittwoch einen 2:1 (2:0)-Heimsieg über den Hamburger SV II. Max Kremer (3.) und Fousseni Alassani (27., HE) hatten die Gastgeber in Führung geschossen, Janek Sternberg glich für den HSV II aus (88.).

SC Victoria Hamburg – Holstein Kiel (Fr., 19 Uhr).
Viel kann den Störchen in dieser Partie eigentlich nicht passieren: Der Tabellenzweite Holstein Kiel entledigte sich seiner Aufgaben gegen vermeintliche schwächere Gegner zuletzt souverän; der Gastgeber wartet dagegen seit sechs Partien auf einen Punkt. Sie reagierten nun und verkleinerten den Kader: Stürmer Jan Vierig und Abwehrspieler Jan Lauer wurden in die 2. Mannschaft versetzt. In Kiel galt es, eine personelle Hiobsbotschaft zu verkraften. Nach anhaltenden Achillessehnenbeschwerden wurde Innenverteidiger Marcel Gebers am Donnerstag operiert. Er steht seiner Mannschaft in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung. „Das ist sehr bedauerlich, aber trifft uns nicht unvorbereitet“, sagt Andreas Bornemann, der sportliche Leiter.

FC Oberneuland – Werder Bremen II (Fr., 19.30 Uhr).
Auch das zweite Freitag-Spiel wird von sehr klaren Voraussetzungen gekennzeichnet: Der FCO hat nun seit neun Partien keinen Punkt gewonnen, und zuletzt kassierte er in den Schlussminuten eine bittere 1:2-Niederlage in Meppen. Zudem ist der Gastgeber nach wie vor ersatzgeschwächt, dürfte dafür aber ohne Druck ins Spiel gehen: In diesem Derby hat das Schlusslicht nichts zu verlieren. Der Gegner ist zwar deutlich besser platziert (5.), hat allerdings etwas gut zu machen: Die 2:3-Heimniederlage gegen Oldenburg war nicht gerade geplant. „Es ist aber nicht ungewöhnlich, dass es zu diesen Schwankungen kommt. Wir sind ein junges Team, und alle Mannschaften sind gegen uns besonders motiviert. Genauso wird es auch am Freitag sein“, sagt Werder-Coach Thomas Wolter. Das kann man wohl sagen: Ein Dutzend Spieler des FCO lief früher einmal im Trikot der Grün-Weißen auf. Sie dürften besonders engagiert ins Derby gehen – so sie nicht gerade verletzt sind.

Hannover 96 II – VfL Wolfsburg II (Sa., 14 Uhr).
So richtig zufrieden waren die Trainer mit den letzten Auftritten nicht. „Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht“, kommentierte Valerien Ismael den knappen 1:0-Sieg in Lübeck, und sein Kollege Rüdiger Ziehl beschrieb das 1:1 des VfL II gegen Weiche Flensburg als „zähes Spiel“. Angesichts ihrer bisherigen Saisonleistungen jammern die beiden Übungsleiter allerdings auf hohem Niveau: 96 II führt die Liga nach sieben Siegen in Folge an, und die Wolfsburger lauern immerhin auf dem dritten Rang. Die neun Punkte Rückstand auf den Gegner lassen sich einfach erklären: Der heimstarke VfL II weist auf fremden Plätzen lediglich eine ausgeglichene Bilanz auf (3-2-3).

ETSV Weiche Flensburg – Goslarer SC (Sa., 14 Uhr).
Nur zwei Niederlage in neun Partien – der Aufsteiger zählt nach wie vor zu den positiven Überraschungen der Saison. Zuletzt, beim 1:1 in Wolfsburg, stellte der Tabellenelfte zudem unter Beweis, dass er den Spitzenteams gewachsen ist. Mit dem GSC wartet nun erneut eine Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel: Der Gast hat mit der Vergabe der Meisterschaft vielleicht nichts zu tun, zählt als Vierter aber ganz sicher noch zu den „Großen der Liga“. Zumal die Goslarer nun bereits wieder seit drei Partien siegreich sind.

BV Cloppenburg – BSV Schwarz-Weiß Rehden (Sa., 15 Uhr).
Viel trennt diese Vereine nicht, weder in regionaler Hinsicht, noch in der Spielklasse. Die nur rund 50 Kilometer entfernten Gegner belegen in der Tabelle die Plätze zehn (Cloppenburg, 20 Punkte) und sieben (Rehden, 21 Punkte). Der BSV, zuletzt 2:1-Sieger gegen Neumünster, gilt allerdings als ausgesprochen auswärtsstark (4-0-4), während die Cloppenburger auf heimischer Anlage zumindest selten verlieren (3-4-1). Der BVC absolvierte beim 3:0 in Wilhelmshaven zudem das vierte Spiel ohne Niederlage.

VfB Oldenburg – SV Wilhelmshaven (So., 14 Uhr).
Das war ein Erfolg, der richtig gut tat: Beim 3:2 in Bremen gelang dem VfB am vergangenen Spieltag endlich der erste Erfolg nach zuvor sieben sieglosen Partien. Der Gast aus dem 40 Kilometer entfernten Wilhelmshaven feierte zuletzt aber auch ein Comeback. Schließlich beendete der 2:1-Erfolg gegen den HSV II eine fünf Spiele währende Negativserie. Für Spannung im Marschwegstadion ist also gesorgt.

VfR Neumünster – FC St. Pauli II (So., 14 Uhr).
Der Gastgeber kassierte vier Niederlagen in den vergangenen fünf Partien und holte daneben lediglich ein Unentschieden. Damit zählt der VfR Neumünster zu jenen Teams, die zuletzt an Boden verloren in der Tabelle. Als Neunter befindet man sich allerdings noch immer im grünen Bereich. Den hat der Gast aus Hamburg dagegen längst verlassen, trennt ihn doch gerade ein Punkt vor der Abstiegszone. Allerdings: Nach fünf Niederlage in Folge gelang St. Pauli zuletzt ein wichtiger 2:1-Sieg über den starken TSV Havelse. Der Durchbruch der Hamburger?

TSV Havelse – VfB Lübeck (So., 14 Uhr).
Nun ist sie hin, die schöne Serie: Nach zehn Spielen ohne Niederlage blieb der TSV beim 1:2 auf St. Pauli erstmals wieder ohne Punkte. Zum sechsten Tabellenplatz und dem Kontakt zur Spitzengruppe reichte es trotzdem für das Team von Andre Breitenreiter. In die Erfolgsspur zurück möchte Havelse allerdings schon. Aber ob sich der VfB als Aufbaugegner eignet? Die Lübecker zeigten sich zuletzt ziemlich stabil, auch die 0:1-Niederlage gegen Spitzenreiter Hannover 96 II konnte sich sehen lassen.

Hamburger SV II – SV Meppen (So., 14 Uhr).
Die Hamburger kommen einfach nicht in Schwung. Sie kassierten beim 1:2 im Nachholspiel in Wilhelmshaven bereits die fünfte Niederlage in Folge und müssen sich als 14. erst einmal in Richtung Tabellenende orientieren.  Dagegen landete der SV Meppen einen wichtigen Sieg. In den letzten fünf Minuten gelangen die Treffer zum 2.1-Heimsieg über den FC Oberneuland. Aus dem Tabellenkeller absetzen konnte sich der SVM damit allerdings noch nicht: Er belegt mit einem Punkt Vorsprung auf den HSV II nun den 13. Tabellenplatz.

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Re: Regionalliga Nord 2012/2013
« Antwort #38 am: 26. November 2012, 01:35:39 »

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Re: Regionalliga Nord 2012/2013
« Antwort #39 am: 26. November 2012, 08:49:28 »

tabellen-super-gau...!

Yo. Ich glaube auch so langsam, dass der Hamburger Fußball nicht Viertligatauglich ist. Die Oberliga wird sich wohl auf fünf Absteiger (!) einstellen müssen. Bitter auch für die Landesligen, wo jetzt schon klar ist, dass nur der Meister aufsteigen wird (und die Zweiten in die Röhre gucken).
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Re: Regionalliga Nord 2012/2013
« Antwort #40 am: 26. November 2012, 09:37:49 »

Also für Vicky wird es sehr schwer. Die anderen beiden haben ja noch die Möglichkeit Spieler aus der Ersten "auszuleihen" wenn die sportliche Entwicklung keine positive Wendung nimmt. Speziell der HSV wird da wohl nichts anbrennen ;) lassen, denn wenn man an die hochtrabenden Leistungszentrum bzw. Campus Pläne denkt, kann man sich eine zweite in der Oberliga eigentlich nicht leisten.
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Re: Regionalliga Nord 2012/2013
« Antwort #41 am: 26. November 2012, 09:42:21 »

....kann man sich eine zweite in der Oberliga eigentlich nicht leisten.

Aktuell würde ich eher eine "Dreier-Wette" eingehen: HSV I, HSV II und HSV III steigen jeweils eine Liga ab.... :-X
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Re: Regionalliga Nord 2012/2013
« Antwort #42 am: 26. November 2012, 10:12:10 »

....kann man sich eine zweite in der Oberliga eigentlich nicht leisten.

Aktuell würde ich eher eine "Dreier-Wette" eingehen: HSV I, HSV II und HSV III steigen jeweils eine Liga ab.... :-X

Normalerweise würde ich mit einsteigen, aber irgendwie drücke ich HSV II doch still und heimlich die Daumen, da deren Zukunft ja leider auch Auswirkungen auf das Schicksal meines Vereins haben könnte. Wobei in der aktuellen Verfassung auch ein Klassenerhalt aller Hamburger Regionalligisten nicht nützen würde  ::). Die Erste wird nicht absteigen solange Vereine wie Fürth und Augsburg die Bundesliga "bereichern".
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Re: Regionalliga Nord 2012/2013
« Antwort #43 am: 04. Dezember 2012, 12:12:34 »

Cardoso vor dem Rauswurf? Nach 7 Niederlagen in Folge ist beim HSV-Nachwuchs David Jarolim als neuer Trainer im Gespräch (lt. heutiger BILD)!
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Re: Regionalliga Nord 2012/2013
« Antwort #44 am: 04. Dezember 2012, 14:36:37 »

Cardoso vor dem Rauswurf? Nach 7 Niederlagen in Folge ist beim HSV-Nachwuchs David Jarolim als neuer Trainer im Gespräch (lt. heutiger BILD)!

dass cardoso - nach 20 jahren ohne vernünftige deutschkenntnise - überhaupt noch beim HSV arbeiten darf, nachdem er zwei (!) mal die eignungsprüfung zum fußballlehrer verpatzt hat, ist die erste frechheit. wenn die verantwortlichen es jetzt wieder schaffen, einen echtem HSVer mit der raute im herzen einen posten zuzuschachern, und nicht nach der qualifizierung als trainer schauen, dann glück auf, du holde zukunft beim HSV. wenn den neuen campus dann erst einmal basti reinhardt einweiht, dann geht es bestimmt immer weiter bergauf...
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