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12.09.2016
Rückblick: “Das schmeckt” – Cordi ist weiter in aller Munde von Andreas Killat




„Bereit, wenn Sie es sind“ – dieses Zitat aus dem Film-Klassiker „Das Schweigen der Lämmer“ von 1991 ( https://www.youtube.com/watch?v=1_KZIaux_Hw) könnte auch ein Ausspruch von Concordia-Trainer Diamantis „Aki“ Cholevas vor dem Anpfiff zu seinem jeweiligen Gegner sein. Denn egal, wer da kommt und wie der Spielverlauf ist – am Ende gewinnt immer „Aki“ (ob nun in Unterzahl gegen Niendorf, mit kritischen Phasen wie in Rugenbergen, oder wie gestern nach zweimaligem Rückstand beim SC Condor). Und der fand nach dem Schlusspfiff am Berner Heerweg die passenden Worte: „Das schmeckt“. Da hätte Hannibal Lecter seine Freude gehabt. Der mochte es schließlich auch blutig (= viele Tore) und kannibalisierte seine Gegner ohne Probleme. HAFO schaut für Sie, liebe Leser, zurück auf den 7. Spieltag und erinnert dabei an den ein oder anderen Kult-Film:

HSV Barmbek-Uhlenhorst – TuS Osdorf 1:1 „Die üblichen Verdächtigen“ ( https://de.wikipedia.org/wiki/Die_%C3%BCblichen_Verd%C3%A4chtigen). Wer hat in der Regel „Schuld“, wenn es auf dem Platz nicht wie gewünscht lief? Richtig: Der Schiedsrichter! Diese Binsenweisheit aus dem 1x1 des Trainer-Lexikons hatte am Freitagabend an der Dieselstraße für TuS-Coach Piet Wiehle mehr denn je seine Gültigkeit: „Der Schiedsrichter wollte nicht, dass wir gewinnen. Es ist eine Frechheit, dass wir in der letzten Situation ein klares Tor weggepfiffen bekommen. Da wurden wir um den Sieg gebracht“. Was war passiert? Es liefen die letzten Sekunden der Nachspielzeit, Osdorfs Jeremy Wachter umkurvte BU-Keeper André Tholen und wollte gerade ins leere Tor zum 2:1-Siegtreffer einschießen – da pfiff SR Luca Jürgensen (Norderstedt) die Partie einfach ab. So wartet Osdorf weiter auf seinen ersten Dreier und BU darf sich nach dem „geklauten Tor“ in Dassendorf über die ausgleichende Fußballgerechtigkeit „freuen“.

SC Condor – Concordia 2:4 „Die glorreichen Sieben“ ( https://de.wikipedia.org/wiki/Die_glorreichen_Sieben) - nämlich sieben Siege in Folge. Was für ein Traumstart für den Kult-Klub aus Marienthal. Selbst ein zweimaliger Rückstand konnte den Cordi-Express nicht stoppen, die geballte Offensivpower macht vorne einfach alles wett, was hinten gelegentlich schiefgeht. Besorgte Zuschauer mögen zwar befürchten, dass „Aki“ Cholevas ob seiner Tobsuchtsanfälle sekündlich vor einem Herzinfarkt steht, doch das gehört für den temperamentvollen Griechen einfach dazu: „In einer Saison brauche ich sieben Stühle“ (Sieben!), so zitiert die BILD-Zeitung heute den Coach, der wütend einen weißen Plastikstuhl kaputtgetreten hatte. Condor wird gewiss eine Rechnung schicken, auch wenn „Crille“ Woike die Punkte lieber gewesen wären. Ein urlaubender Stamm-Torwart (was tut man nicht alles für seine Liebste…) und zwei Unachtsamkeiten in der Defensive verhinderten einen durchaus möglichen Erfolg der Raubvögel ( http://www.hafo.de/news/fullnews.php?id=5937), die mit 15 Punkten aber dennoch glänzend aus den Startlöchern gekommen sind und vor allem taktisch und spielerisch überzeugen konnten.

Buxtehuder SV – SV Curslack-Neuengamme 0:1 „Und täglich grüßt das Murmeltier“ ( http://www.moviepilot.de/movies/und-taeglich-gruesst-das-murmeltier-groundhog-day). Dem BSV droht eine ähnlich schlechte Hinrunde, wie letzte Saison (wobei man da am siebten Spieltag immerhin schon acht Zähler auf dem Konto hatte – doch bis zum Ende der Halbserie kamen damals nur noch vier hinzu). Nach dem 0:1 gegen Curslack griff man zum bewährtesten aller Mittel: Trainer Sven Timmermann wurde nach nur einem Punkt aus sieben Partien (davon fünf Heimspiele!) am Montagvormittag gefeuert! Die Vierländer hingegen haben die 0:6-Klatsche bei Concordia rechtzeitig vor dem Top-Duell gegen Condor verarbeitet und wollen am Samstag auf Platz 2 vorrücken.

Altona 93 – FC Süderelbe 0:0 „Unter Null“ ( http://www.moviepilot.de/movies/unter-null). Keine Tore gab es an der Griegstraße zu sehen. Doch Chancenarmut herrschte keinesfalls: „Ein 5:2 wäre heute ein normales Ergebnis gewesen“, so AFC-Coach Berkan Algan im Sport-Mikrofon (die Journalisten-Kollegen vom SpoMi sprachen dabei auf der Titelseite von „einem leichtfertig verschenkten 4. Sieg in Folge“ – vergaßen dabei aber wohl das 2:2 bei Vicky letzte Woche). Mit 12 Punkten aus sieben Partien kann man von einem durchschnittlichen Start sprechen. Es folgen die Pflichtaufgaben in Niendorf und gegen Rugenbergen, bevor es Anfang Oktober zum Duell mit Cordi kommt.

VfL Pinneberg – SV Rugenbergen 1:1 „The Cave“ ( https://de.wikipedia.org/wiki/The_Cave). „Ein Grottenkick“, so waren sich beide Trainer hinterher einig. Bisher gab es an der Fahltsweide immer ein ordentliches Spektakel (6:1, 5:0, 2:5), doch „diesmal haben wir fußballerische Magerkost geliefert“, so Thorben Reibe. Immerhin: Der VfL konnte (genau wie die Bönningstedter) nach drei Niederlagen in Folge mal wieder punkten und den Abstand zu den Abstiegsplätzen halten.

TSV Buchholz 08 – Klub Kosova 4:0 „The First Time“ ( https://de.wikipedia.org/wiki/The_First_Time_%E2%80%93_Dein_erstes_Mal_vergisst_du_nie!). Erster Heimsieg für die Nordheider (nach zuvor zweimal 2:2) gegen einen dankbaren Gegner, der über die gesamte Spielzeit nicht einmal ernsthaft vor dem Gehäuse der Buchholzer auftauchte (Spielbericht: http://www.landkreis-fussball.de/spielbericht/oberliga_hamburg/2016/8742). “Wir waren in allen Bereichen unterlegen”, so KK-Coach Thorsten Beyer, der nun mit Dassendorf und BU die beiden Top-Teams der letzten Jahre vor der Brust hat.

Wedeler TSV – SC Victoria 1:3 „Blitzstart ins Glück“ ( https://www.amazon.de/Blitzstart-ins-Gl%C3%BCck-Sheila-%60Flanagan/dp/3426637804) – dieses Buch wurde bisher zwar noch nicht verfilmt, doch der Rekordmeister lieferte am Wochenende die allerbeste Dreh-Vorlage dafür! Mit zwei schnellen Toren zu Beginn (2./4.) und direkt nach dem Pausentee (47.) zog Vicky dem Aufsteiger den Zahn und setzt sich im oberen Tabellendrittel fest. Basis dieses Erfolgs waren völlig neue Aufwärm-Einheiten mit „Windrädern“, die für mächtig gute Laune sorgten. Der WTSV hingegen muss nach zwei Pleiten aufpassen, nicht unten reinzurutschen. Aber man hat ja noch den „Joker“ gegen HR im Ärmel…

FC Türkiye - Niendorfer TSV 3:1 „Gib dem Affen Zucker“ ( https://de.wikipedia.org/wiki/Gib_dem_Affen_Zucker). „Wir haben ihm in der Pause Coca-Cola gegeben, er brauchte dringend Zucker, um emotional runterzukommen“, so Türkiyes Co-Trainer Max Weiß. Dabei sprach er nicht von NTSV-Manager Carsten Wittiber, der vom Ordnungsdienst „entfernt“ wurde und ziemlich aufgebracht war, sondern vom Ex-Niendorfer Serhat Yapici, der leicht übermotiviert war. Das „Wundermittel“ wirkte perfekt – der FCT drehte einen 0:1-Rückstand im zweiten Durchgang noch zu einem 3:1-Sieg. „Das Spiel dürfen wir nie verlieren“, so Ali Farhadi, der den vielen vergebenen Chancen nachtrauerte.

TuS Dassendorf – SV Halstenbek-Rellingen 3:1 „Das Leben ist eine Baustelle“ ( http://www.moviepilot.de/movies/das-leben-ist-eine-baustelle). Thomas Bliemeister, der Halstenbeker Trainer-Fuchs (seit 26 Jahren im Trainer-Geschäft), nahm es mit Humor: „Mit Baustellen kenne ich mich aus, davon haben wir in unserer Mannschaft genug“. Gemeint war dabei eigentlich die strapaziöse An- und Abreise aufgrund der A7-Vollsperrung mit 40 KM-Mega-Stau ( http://www.abendblatt.de/hamburg/article208226109/Notrufe-aus-dem-Stau-auf-der-Autobahn-A7.html), aber das ironische Wortspiel hatte durchaus seine Berechtigung. Denn bei HR läuft es noch lange nicht rund. Gleiches gilt auch für den Meister, dem vor allem Abwehrsorgen plagen. Doch Dank Ex-Profi „MvWS“ gelang ein ungefährdeter Erfolg (Spielbericht: http://www.hafo.de/news/fullnews.php?id=5938).


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