Mehr als 83 Prozent der FVR-Vereine stimmen für einen SaisonabbruchAbbruch oder Fortsetzung der Saison 2019/20: Zu dieser Frage wird der Fußballverband Rheinland demnächst eine Entscheidung herbeiführen. Im Zusammenhang mit diesem wichtigen Schritt hat der FVR seine Vereine befragt und von vergangenem Donnerstag bis zum heutigen Montag, 10 Uhr, per Online-Umfrage ein breites Meinungsbild eingeholt. Und das stellt sich wie folgt dar: 83,5 Prozent der teilnehmenden Vereine votierten für einen Abbruch der Saison, 16,5 Prozent für eine Fortführung. Insgesamt 614 der aktiv am Spielbetrieb teilnehmenden Vereine haben sich an der Umfrage beteiligt, jeder Verein hatte eine Stimme. Damit lag die Beteiligung bei 67,7 Prozent.[...] Das Ergebnis ist ein Meinungsbild, keine Entscheidung. Die Zahlen werden jedoch in die abschließend vom Beirat zu treffende Entscheidung einfließen.“https://www.fv-rheinland.de/mehr-als-83-prozent-der-fvr-vereine-stimmen-fuer-einen-saisonabbruch/
Amateurfußball im HFV:Wie geht es weiter..?!https://www.youtube.com/watch?v=uv3J1qXzg-I
Nachdem am gestrigen Montag, 04.05.2020 die Rückmeldefrist zum Meinungsbild hinsichtlich der Saison 19/20 endetet, dürfen wir Ihnen heute die Ergebnisse des Meinungsbildes übermitteln.Mit einer Rückmeldung von über 81% der am Spielbetrieb teilnehmenden Vereinen ergab die Auswertung, dass 77% der Vereine keine Fortführung der laufenden Saison möchten. 23% der Vereine stimmten für eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs frühestens zum 01.09.2020.[...] Die Meinungsumfrage ergab ein deutliches Votum der Vereine. Wir werden nunmehr am 7. Mai 2020 im Präsidium beraten, wie wir mit diesem Ergebnis weiter verfahren werden.https://www.swfv.de/Meldungen/Spielbetrieb/Ergebnisse-der-SWFV-Kurzbefragung
Der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern (LFV) wird die Saison 2019/2020 zum offiziellen Spieljahresende am 30. Juni 2020 regulär auslaufen lassen. Dies hat der LFV am Donnerstagabend auf einer außerordentlichen erweiterten Vorstandssitzung gemeinsam mit den sechs zugehörigen Kreisfußball- bzw. Fußballverbänden (KFV) beschlossen. Aufgrund der derzeit gültigen Beschränkungen seitens der zuständigen Behörden hinsichtlich der Coronapandemie – unter anderem sind Großveranstaltungen bis einschließlich 31. August 2020 untersagt – werden bis zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Pflicht- und Freundschaftsspiele mehr ausgetragen. Die Saison 2019/2020 ist somit vorzeitig beendet. Eine Ausnahme bildet der Landespokalwettbewerb der Herren um dem Lübzer Pils Cup. Hier behält sich der LFV eine sportliche Durchführung der verbleibenden Partien unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausdrücklich vor.Der noch zu bestimmende Umgang mit der Wertung der bisherigen Saisonergebnisse in allen Spiel- und Altersklassen (z.B. Auf- und Abstiegsregelung) sowie die Erarbeitung von möglichen Rahmenbedingungen für die nachfolgende Saison 2020/2021 obliegt den jeweils zuständigen Verbänden. Eine Entscheidung hierzu soll am 27. Mai in einer neuerlichen erweiterten Vorstandssitzung fallen. Dabei strebt der LFV gemeinsam mit den sechs Kreisverbänden eine möglichst einheitliche Lösung an. In diesem Zusammenhang wird eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Ulf Kuchel (Vorsitzender im LFV-Spielausschuss) mögliche Szenarien erarbeiten. Einigkeit besteht schon jetzt darin, dass es keine komplette Annullierung der Saison 2019/2020 geben wird."Hinsichtlich der zuletzt immer wiederkehrende Frage, wie es nach der über Wochen währenden Aussetzung des Spielbetriebes mit der aktuellen Spielzeit weitergehen soll, haben die Vereine nun eine klare Entscheidung. Hiermit hat der erweiterte Vorstand des LFV, an der die Kreisverbände stimmberechtigt beteiligt waren, die Grundlage für aktuelle und kommende Planungsvorhaben aller an den Fußballspielen beteiligten Vereine und deren aktive und passive Mitglieder geschaffen. Dabei möchte ich festhalten, dass wir den Beschluss für alle Alters- und Spielklassen des Fußballsports auf Landes- und Kreisebene zeitnah im Sinne des deutlichen Votums der Vereine, welches uns durch die Onlinebefragung vorlag, getroffen haben“, erklärt LFV-Präsident Joachim Masuch.Hinsichtlich der weiteren geplanten Vorgehensweise fügt der 70-Jährige ergänzend hinzu: "Nunmehr gilt es, im Mai die Umsetzung dieses Entscheids vorzunehmen. Mit Unterstützung der gebildeten Arbeitsgruppe rückt die Wertung der Saison in den Fokus. Mit der Klarheit über den möglichen Auf- und Abstieg kann man dann auch in die Planungsphase für die neue Saison übergehen. Dabei müssen wir aber immer beachten, dass der LFV als auch die Kreisverbände weiterhin abhängig von den gültigen behördlichen Beschränkungen sind und darauf ggf. zeitnah zu reagieren ist. Wir befinden uns weiterhin inmitten einer Pandemie!“LFV-Geschäftsführer und Leiter des Coronakrisenstabs, Bastian Dankert, sagt: "In einer sehr schwierigen Situation ist der erste Schritt nun gemacht. Dabei richtet sich unser Dank an alle Beteiligten, die bis hierhin zielorientiert mitgewirkt haben. Jetzt gilt es, für die vorzeitig beendeten Wettbewerbe entsprechenden Lösungen zu finden, obgleich man es mit Sicherheit nicht jedem Recht machen kann. Es ist sehr bedauerlich, dass dies aus den bekannten Gründen fernab der gewohnten sportlichen Entscheidungsfindung auf den Fußballplätzen stattfinden muss. Aber dieser Weg ist mit der vorzeitigen Beendigung der Saison unumgänglich.“Die Entscheidung zur vorzeitigen Beendigung der Saison 2019/2020 in Mecklenburg-Vorpommern entspricht dem mehrheitlichen Votum der Vereine in einer zuvor durchgeführten Online-Umfrage. Hier hatten sich 81 Prozent der im Spielbetrieb befindlichen Klubs für diesen Schritt ausgesprochen. Die Gesamtbeteiligung bei der Umfrage lag bei repräsentativen 72 Prozent.https://www.lfvm-v.de/news/article/saison-20192020-endet-ohne-weitere-spiele-am-30-juni/
SFV-Vorstand beendet Saison 2019/2020 zum 30. JuniDer Vorstand des Sächsischen Fußball-Verbandes hat am heutigen Dienstag, 5. Mai 2020, das Meinungsbild aus der letzten Videokonferenz der Kreis- und Stadtfußballpräsidenten in einen Beschluss gefasst.Bei der Abstimmung über den Umgang mit dem aktuellen Spieljahr ist der SFV-Vorstand schnell zu einem einstimmigen Ergebnis gelangt. Demnach wird die Saison 2019/2020 zum 30. Juni 2020 beendet und der Ligaspielbetrieb auf Landesebene nicht wieder aufgenommen. Außerdem sind bis zum 30. Juni 2020 keine Meisterschaftsspiele anzusetzen.Hermann Winkler:„Unsere Vereine haben sich in dieser Frage Gewissheit gewünscht, die wir jetzt haben. Im nächsten Schritt geht es um die Umsetzung dieser Variante. Konkrete Vorschläge zu notwendigen Änderungen unserer Regularien haben wir heute mit allen Kreis- und Stadtverbandspräsidenten diskutiert. Eine Entscheidung wollen wir dazu schnellstmöglich herbeiführen, geben unseren Kreisverbänden aber noch Zeit, die Vorschläge zu beraten.“Der Beschluss, das Spieljahr zum 30. Juni 2020 zu beenden und den Ligaspielbetrieb nicht wieder aufzunehmen, gilt zunächst nur für Landesebene, wurde aber allen Kreis- und Stadtfußballverbänden empfohlen.Das sind die Vorschläge der spielleitenden Ausschüsse in vereinfachter Form:* Es werden keine Meister für die Saison 2019/2020 ermittelt.* Als Grundlage sollen die Tabellenstände vom 13. März 2020 herangezogen werden.* Die Auf- und Abstiegsregelungen 2019/2020 werden außer Kraft gesetzt. Absteiger werden in der Saison 2019/2020 insofern nicht ermittelt. Aufstiege werden durch den SFV unter Anwendung einer Quotientenregelung ermöglicht.* Ergänzung Meldetermin Aufstiegs-/Spielklassenverzicht (§ 49 SFV-Spielordnung): Vereine müssen bis zu einem noch festzulegenden Datum erklären, wenn Sie einen Aufstieg in eine höhere Spielklasse wahrnehmen wollen.* Die spielleitenden Stellen sind bei der Planung und Durchführung der Saison 2020/2021 flexibel (z. B. Anzahl der Staffeln, Staffelstärken, Auf- und Abstiegsbedingungen, Modi)* Pokalwettbewerbe sollen, soweit möglich, zu Ende geführt werden. Gegebenenfalls auch nach dem 30. Juni 2020.https://www.sfv-online.de/news/details/sfv-beendet-aktuelles-spieljahr-zum-30-juni-2020/
Matthias Nagel (Ahrensburger TSV): „Das Weiterführen der Saison ist die beste und fairste Lösung“.https://fussifreunde.de/artikel/nagel-spricht-klartext-damit-haette-man-diese-und-die-naechste-saison-gleich-mit-vernichtet/Trifft genau meine Meinung.
„Da man bei der Abstimmung des Hamburger Fußball-Verbandes nur zwischen einem Abbruch und dem Weiterspielen wählen kann und keine Optionen aufgezeigt werden, wie im Falle eines Abbruchs verfahren oder gewertet wird – und eben auch die Möglichkeit einer Annullierung der Saison besteht, haben wir fürs Weiterspielen votiert“, wolle man möglichen rechtlichen Auseinandersetzungen aus dem Weg gehen
nicht ganz unwichtig: unabhängig vom nicht-wissen, wann überhaupt wieder gespielt werden kann: durch zurückziehungen, streichungen, nicht wieder neu-melden und einem möglichen aufstieg von T05 (gepaart mit dem klassenerhalt vom AFC) werden ja ordentlich plätze frei, so dass man die top-teams jeder spielklasse oder sogar staffel (stichwort: quotient) dennoch aufsteigen / aufrücken lassen, um auf die bisherigen soll-stärken der staffeln zu kommen. es gäbe also - trotz annullierung - nur noch ganz wenige "verlierer", denn absteiger gäbe es ja auch nicht...
Zitat von: WORTSPIELER am 15. Mai 2020, 19:31:25nicht ganz unwichtig: unabhängig vom nicht-wissen, wann überhaupt wieder gespielt werden kann: durch zurückziehungen, streichungen, nicht wieder neu-melden und einem möglichen aufstieg von T05 (gepaart mit dem klassenerhalt vom AFC) werden ja ordentlich plätze frei, so dass man die top-teams jeder spielklasse oder sogar staffel (stichwort: quotient) dennoch aufsteigen / aufrücken lassen, um auf die bisherigen soll-stärken der staffeln zu kommen. es gäbe also - trotz annullierung - nur noch ganz wenige "verlierer", denn absteiger gäbe es ja auch nicht...Oh, Du scheinst ja mehr zu wissen! Welche OL-Klubs melden denn nicht oder ziehen zurück? Eine OL nächstes Jahr mit 20 Teams wäre jedenfalls eine Katastrophe...