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 Regionalliga Nord 2017/18
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Autor Thema: Regionalliga Nord 2017/18  (Gelesen 59338 mal)

eilbek-andi

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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #75 am: 01. September 2017, 14:38:19 »

Pressemitteilung 31/2017

Regionalliga Nord: Duell der Gegensätze in Eutin
Sieben Partien werden in der Regionalliga Nord am Wochenende gespielt. Die Begegnungen Hamburger SV U21 gegen VfL Wolfsburg U23 (Di, 19.09.2017 – 18 Uhr) und Altona 93 gegen Eintracht Braunschweig U23 (Mittwoch, 20.09.2017 – 19 Uhr) werden später im September nachgeholt. Aber auch das verbleibende Programm verspricht einiges. Lübeck, Norderstedt oder Flensburg können den HSV zumindest zeitweise von der Spitzenreiterposition verdrängen und auch die Teams im Tabellenkeller werden sich einiges vorgenommen haben.

FC St. Pauli II – SV Drochtersen/Assel (Sonntag, 14 Uhr)
Im Edmund-Plambeck-Stadion findet ein Duell unter nahezu gleichen Vorzeichen statt. Es trifft der Tabellensechste auf den -siebten. Beide Teams haben acht Punkte auf dem Konto. Allerdings ist die U23 des FC St. Pauli noch ungeschlagen und hat noch eine Partie mehr auszutragen (das Spiel gegen den 1.FC Germania Egestorf/Langreder wird am 11.10.2017 um 18 Uhr nachgeholt). Verlassen können sich die Hamburger zurzeit auf ihre Offensive. 13 Tore in vier Spielen bedeuten absolute Spitze in der Liga. Zwei Kantersiege gegen Hildesheim (5:0) und Jeddeloh (6:1) haben diese Bilanz natürlich aufgebessert. Als Schießbude taugt die Spielvereinigung aus Drochtersen/Assel dagegen sicherlich nicht. Dort hat man sich gerade am vergangenen Wochenende mit einer knappen 0:1-Niederlage gegen Tabellenführer HSV recht gut verkauft. Das verspricht einiges für die Partie am Sonntag.

Lüneburger SK Hansa - 1.FC Germania Egestorf/Langreder (Sonntag, 15 Uhr)
In Lüneburg gibt man sich trotz der eher durchwachsenden Ergebnisse der letzten Wochen entspannt. „Wir befinden uns noch in einem Findungsprozess“. Was sich natürlich daraus erklärt, dass gerade in den letzten Wochen mehrere neue Spieler verpflichtet wurden, die erst einmal integriert werden müssen“, äußerte sich Trainer Achim Otte. Nun kommt mit dem 1.FC Germania aus Egestorf/Langreder eine Mannschaft an die Sülzwiesen, bei der alles möglich scheint. Ein Sieg, zwei Unentschieden, eine Niederlage aus bislang vier Saisonspielen lassen noch keinen Rückschluss zu, wohin die Reise gehen kann.

VfB Oldenburg - FC Eintracht Norderstedt (Sonntag, 15 Uhr)
Eine spannende Partie, die der sechste Spieltag hier bereithält. Eintracht Norderstedt, ungeschlagen nach fünf Spieltagen und Tabellenplatz drei ist zu Gast im Marschwegstadion beim VfB Oldenburg. Dort, wo der Saisonstart alles andere als rosig verlaufen ist. Drei Niederlagen, ein Unentschieden und ein Sieg entsprachen nicht den Erwartungen des ambitionierten Regionalligisten. Als Folge trennte man sich von Trainer Dietmar Hirsch und präsentierte vor wenigen Tagen mit Stephan Ehlers und Christian Thölking ein neues Trainer-Duo. „Wir sind froh, dass es uns gelungen ist, mit Stephan Ehlers einen Oldenburger Fußball-Fachmann für uns zu gewinnen“, sagt VfB-Präsident Wilfried Barysch. In wie weit diese Verpflichtung bereits Früchte tragen wird, wird das Wochenende zeigen. Eintracht Norderstedt ist auf jeden Fall eine recht große Hürde, die es auf dem Weg zu besseren Zeiten zu überspringen gilt.
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eilbek-andi

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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #76 am: 07. September 2017, 14:08:59 »

NFV-Pressemitteilung 32/2017

Regionalliga Nord der Herren 2017/2018: Eine umfassende Bestandsaufnahme
Das volle Programm zum 7. Spieltag: Am Wochenende stehen wieder neun Partien in der Regionalliga Nord auf dem Programm, und wie in jeder Runde gilt es, ein paar spannende Fragen zu beantworten. Etwa, ob der Tabellenführer aus Lübeck den fünften Sieg in Folge landet, wie sich der Nachwuchs aus Wolfsburg und St. Pauli in direkten Duell schlägt oder ob dem VfV06 Hildesheim nach dem ersten Punktgewinn nun auch der erste Treffer gelingt.

VfL Wolfsburg II – FC St. Pauli II (Sa., 12 Uhr)
Das dürfte ein sehr interessantes Nachwuchsduell werden: Neben dem starken HSV II (2.) haben auch der VfL (5.) und St. Pauli (6.) einen guten Start erwischt. Er sieht ganz so aus, als sollten gleich mehrere junge Mannschaften in dieser Saison eine gute Rolle spielen. Eines steht nun aber fest: Wer in den kommenden Wochen ganz oben dran bleiben möchte, sollte dieses Spiel besser gewinnen. Der Verlierer droht nämlich erst einmal abgehängt zu werden.

Hamburger SV II – Eutin 08 (Sa., 13 Uhr)
Eine schwere Aufgabe ist die Vergabe der Favoritenrolle in diesem Spiel nicht: Der HSV, noch unbesiegt und mit 13 Punkten aus fünf Spielen versehen, dürfte die deutlich besseren Voraussetzungen für einen Sieg besitzen. Es besteht jedenfalls kein Zweifel daran, dass der Aufsteiger aus Eutin in Hamburg vor einer schweren Aufgabe steht. Lediglich einen Sieg feierte der Siebzehnte in seinen sechs Partien. Zuletzt kassierte er auf eigenem Platz eine 2:4-Niederlage gegen den VfB Lübeck.

SC Weiche Flensburg 08 – Altona 93 (Sa., 13.30 Uhr)
Auch dieses Duell ist eigentlich eine klare Angelegenheit. Der Gastgeber belegt Platz vier, Altona reist als 13. nach Flensburg. Allerdings deutete Weiche am letzten Spieltag an, dass es vor unangenehmen Überraschungen nicht gefeit ist. Die 1:3-Niederlage in Rehden kam schließlich völlig ungeplant. Sie war angesichts eines unterm Strich enttäuschenden Auftritts aber nicht unverdient. Nun wird der Gastgeber sicher alles daran setzen, sich nicht noch einmal den Schneid abkaufen zu lassen.

FC Eintracht Norderstedt – BSV Rehden (So., 14 Uhr)
Eigentlich eine klare Sache, der noch ungeschlagene Tabellendritte tritt gegen den 16. an. Aber spätestens seit dem vergangenen Wochenende ist Vorsicht angesagt. Denn dieser 3:1-Erfolg über Weiche Flensburg kann doch eine Menge neuen Mut beim BSV ausgelöst haben. Ausgerechnet gegen den Topfavoriten gelang der erste Saisonerfolg, dass sollte für Selbstbewusstsein im Team des Gastes sorgen. Die Eintracht wird sich also anstrengen müssen, möchte sie ihre weiße Weste behalten.
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Nordi

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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #77 am: 13. September 2017, 11:29:45 »

In der Aufstiegsfrage / Relegation zur Dritten Liga tut sich etwas!


http://www.liga3-online.de/plant-der-dfb-eine-reform-der-aufstiegsspiele-zur-3-liga/

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eilbek-andi

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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #78 am: 13. September 2017, 11:37:34 »

In der Aufstiegsfrage / Relegation zur Dritten Liga tut sich etwas!

http://www.liga3-online.de/plant-der-dfb-eine-reform-der-aufstiegsspiele-zur-3-liga/

Diesen Gedanken finde ich gar nicht so schlecht:

Zitat
Das Gegenmodell sieht ein rollierendes System vor. Demnach würde auf fünf Jahre im Voraus beschlossen, welche der drei fünf Erstplatzierten direkt aufsteigen. Die beiden anderen Regionalliga-Meister würden laut dem "MDR" dann um den vierten Aufstiegsplatz spielen. Dadurch würde es vier Aufsteiger und auch vier Absteiger aus der 3. Liga geben. Die Anzahl der Mannschaften in der 3. Liga bliebe aber gleich.

Allerdings würde ich das nicht fünf Jahre im voraus "festlegen", sondern einfach jedes Jahr auslosen. Die fünf Meister kommen in einen Topf, drei werden als Aufsteiger gezogen und die anderen beiden spielen eine Relegation.

So könnte es bei 5 RL bleiben und auch die 3. Liga müsste (bis auf einen Absteiger mehr) keine wesentlichen Änderungen hinnehmen. Aber vermutlich werden die "starken" Regionalligen West + Südwest dagegen protestieren (bisher durfte ja auch der Vizemeister Südwest an der Relegation teilnehmen)...
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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #79 am: 13. September 2017, 12:32:49 »

Allerdings würde ich das nicht fünf Jahre im voraus "festlegen", sondern einfach jedes Jahr auslosen. Die fünf Meister kommen in einen Topf, drei werden als Aufsteiger gezogen und die anderen beiden spielen eine Relegation.

Dein Modell würde aber die Kritik überhaupt nicht beachten, die es am bisherigen System gibt, nämlich, dass der Aufstieg "unplanbar" ist, und man nach einer herausragenden Saison auf einmal nach zwei mittelmäßigen Spielen mit leeren Händen da steht. Bei dem Modell mit den "festgelegten" Aufsteigern wüsstest du halt schon vor und während der Saison, ob du in einer "unsicheren" Staffel spielst und verschiebst größere Investitionen in Spieler vielleicht aufs nächste Jahr.
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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #80 am: 13. September 2017, 13:08:17 »

Wir müssen zwingend eine Regelung finden, bei der alle Meister ein automatisches Aufstiegsrecht haben - das gilt nicht nur für die Regionalligameister, sondern auch für alle anderen Ligen. Alles andere ist Flickschusterei und inakzeptabel.
« Letzte Änderung: 13. September 2017, 13:09:03 von Altonase »
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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #81 am: 13. September 2017, 13:28:19 »

Wir müssen zwingend eine Regelung finden, bei der alle Meister ein automatisches Aufstiegsrecht haben - das gilt nicht nur für die Regionalligameister, sondern auch für alle anderen Ligen. Alles andere ist Flickschusterei und inakzeptabel.

1999% agree.



Zitat
Diesen Gedanken finde ich gar nicht so schlecht:

Zitat
Das Gegenmodell sieht ein rollierendes System vor. Demnach würde auf fünf Jahre im Voraus beschlossen, welche der drei fünf Erstplatzierten direkt aufsteigen. Die beiden anderen Regionalliga-Meister würden laut dem "MDR" dann um den vierten Aufstiegsplatz spielen. Dadurch würde es vier Aufsteiger und auch vier Absteiger aus der 3. Liga geben. Die Anzahl der Mannschaften in der 3. Liga bliebe aber gleich.

Allerdings würde ich das nicht fünf Jahre im voraus "festlegen", sondern einfach jedes Jahr auslosen. Die fünf Meister kommen in einen Topf, drei werden als Aufsteiger gezogen und die anderen beiden spielen eine Relegation.

lose sind ja nun wirklich das allerletzte (mittel). das kann doch niemals die ungerechtigkeiten und ungesetzmäßigkeiten auffangen, die mit der aktuellen regelung zu tage getreten sind. wenn es bei fünf RL bliebe, was m.e. der erste ansatz sein müsste, auf vier zu reduzieren, dann ist das einfachste und praktikabelste, die anzahl der absteiger aus der 3. liga zu erhöhen.
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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #82 am: 13. September 2017, 13:34:43 »

Dein Modell würde aber die Kritik überhaupt nicht beachten, die es am bisherigen System gibt, nämlich, dass der Aufstieg "unplanbar" ist, und man nach einer herausragenden Saison auf einmal nach zwei mittelmäßigen Spielen mit leeren Händen da steht. Bei dem Modell mit den "festgelegten" Aufsteigern wüsstest du halt schon vor und während der Saison, ob du in einer "unsicheren" Staffel spielst und verschiebst größere Investitionen in Spieler vielleicht aufs nächste Jahr.

Seit wann ist Erfolg (Meisterschaft) "fest planbar"? Welche Art von unrealistischen (Mio-)Investitionen schweben Dir da denn vor? Die Liste der gescheiterten (und pleitegegangenen) Klubs in den letzten Jahren ist meterlang... Von "Planungssicherheit" kann also keine Rede sein.

Und die Sache mit den 5 Jahren hat noch einen Haken: In der schnelllebigen Zeit kommt die nächste Reform vielleicht schon in drei Jahren. Dann gucken zwei Ligen blöd aus der Wäsche. Da finde ich das mit dem Auslosen schon "gerechter" (aber natürlich auch nicht ideal).


...wenn es bei fünf RL bliebe, was m.e. der erste ansatz sein müsste, auf vier zu reduzieren, dann ist das einfachste und praktikabelste, die anzahl der absteiger aus der 3. liga zu erhöhen.

Das hatten wir doch schon. Mit "Weltreisen" für diverse Klubs durch die halbe Republik. Und das im "Amateurbereich". Ganz zu schweigen vom Protest der 18-20 Klubs, die dann auf einen Schlag zurück in die Fünftklassigkeit müssen.
« Letzte Änderung: 13. September 2017, 13:39:43 von eilbek-andi »
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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #83 am: 13. September 2017, 14:32:46 »

Seit wann ist Erfolg (Meisterschaft) "fest planbar"? Welche Art von unrealistischen (Mio-)Investitionen schweben Dir da denn vor? Die Liste der gescheiterten (und pleitegegangenen) Klubs in den letzten Jahren ist meterlang... Von "Planungssicherheit" kann also keine Rede sein.

1. Natürlich ist eine Meisterschaft nicht 100% planbar, nicht einmal zu 80%. Aber sie beruht immerhin auf der Leistung eines kompletten Jahres, und ist damit weniger von Zufälligkeiten abhängig, als bei zwei einzelnen Spiele innerhalb einer Woche.

2. Es gibt nunmal Vereine, die aufgrund ihrer Möglichkeiten jedes Jahr oben mitspielen, bis es einmal klappt. Und dann gibt es solche, die es vielleicht nur ein- oder zweimal schaffen, eine Mannschaft zusammenzustellen um "oben anzugreifen", und die bei Scheitern wieder im Mittelfeld versinken müssen.

3. Dass sich dabei der eine oder andere Verein übernimmt, wird sich mit oder ohne Reform auch nicht ändern.

Zitat
...wenn es bei fünf RL bliebe, was m.e. der erste ansatz sein müsste, auf vier zu reduzieren, dann ist das einfachste und praktikabelste, die anzahl der absteiger aus der 3. liga zu erhöhen.

Das hatten wir doch schon. Mit "Weltreisen" für diverse Klubs durch die halbe Republik. Und das im "Amateurbereich". Ganz zu schweigen vom Protest der 18-20 Klubs, die dann auf einen Schlag zurück in die Fünftklassigkeit müssen.

Zustimmung. Da die Ligenaufteilung nach der Anzahl der Mannschaften geht, würde da wiederum die Regionalliga Nord die Last tragen und den Großteil des bevölkerungsarmen Ostens schlucken müssen. Hatten wir schon mal.
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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #84 am: 13. September 2017, 19:52:12 »

In der Aufstiegsfrage / Relegation zur Dritten Liga tut sich etwas!
http://www.liga3-online.de/plant-der-dfb-eine-reform-der-aufstiegsspiele-zur-3-liga/

Der DFB sieht sich mal wieder umgehend zu einer Stellungnahme genötigt (wie damals bei Reenald Koch/DFB-Pokalgelder):

https://www.dfb.de/news/detail/erklaerung-zur-reform-der-aufstiegsregelung-in-der-regionalliga-173970/?no_cache=1&cHash=824b8a8073ad30008b98446c9e860e3a

Interessant dabei: Freudscher Fehler oder Tatsache? Der DFB-Vizepräsident Rainer Koch spricht dabei nämlich von der Aufstiegsregelung zur Regionalliga (also von der OL in die RL)...! Und nicht von der RL in die 3. Liga!

...anschließend werden sich der bislang mit Reformmodellen noch nicht befasste DFB-Spielausschuss, die Konferenz der Regional- und Landesverbandspräsidenten und das DFB-Präsidium mit den Ergebnissen der Staffeltagungen befassen und einen Vorschlag zur Reform der Aufstiegsregelung zur Regionalliga ab der Saison 2018/2019 erarbeiten, der nach Möglichkeit noch im Dezember 2017 dem DFB-Vorstand zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll.

Eine Veränderung der Anzahl von fünf Regionalligen steht dabei nicht zur Diskussion, da diese einer Satzungsänderung bedarf und deshalb frühestens auf dem nächsten DFB-Bundestag im Herbst 2019 und darüber hinaus nur mit einer Zweidrittelmehrheit beschlossen werden könnte."
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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #85 am: 13. September 2017, 22:16:02 »

Zitat
Der DFB sieht sich mal wieder umgehend zu einer Stellungnahme genötigt (wie damals bei Reenald Koch/DFB-Pokalgelder):

sehe das eher positiv. ist doch gut, wenn sich was tut und man öffentlich stellung nimmt. aussitzen ist ja nun lange genug der fall gewesen...! ich denke, dass die verbände so langsam merken, dass es an der basis bröckelt und brodelt...


...und wen das alles ankotzt, der kann ja zum futsal gehen...
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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #86 am: 29. September 2017, 09:16:50 »

NFV-Pressemitteilung 37/2017

SC Weiche Flensburg – Eintracht Norderstedt (Sa., 13.30 Uhr)
Viel größer könnte das Selbstbewusstsein des Gastgebers eigentlich nicht sein: Beim 4:0 in Lübeck untermauerte Weiche eindrucksvoll die eigenen Ambitionen. Der Tabellenzweite scheint also gut gerüstet für das Duell mit dem Nachbarn von Rang drei. Ob auch die Eintracht mit breiter Brust ins Spitzenspiel geht? Das 1:1 gegen Braunschweig II sorgte zuletzt jedenfalls für eine gewisse Enttäuschung. Andererseits: Mit einem Sieg in Flensburg ließe sich dieser Ausrutscher ganz prima korrigieren.

Altona 93 – VfV Borussia 06 Hildesheim (So., 14 Uhr)
Dieses 1:0 bei der Germania Egestorf-Langreder tat dem Gastgeber richtig gut, setzte sich Altona doch um vier Punkte von der Abstiegszone ab. Jetzt noch ein Heimsieg, und der Aufsteiger könnte einigermaßen entspannt in den Herbst starten. Aber wird das ein leichter Gang gegen den VfV? Die nackten Zahlen lassen es vermuten. Das Schlusslicht wartet noch immer auf den ersten Saisonsieg und kam trotz doppelter Überzahl zuletzt nicht über ein 1:1 gegen den BSV Rehden hinaus. Doch das muss nichts heißen. Irgendwann wird sicher auch der Hildesheimer Knoten platzen.

FC St. Pauli II – VfB Lübeck (So., 14 Uhr)
Natürlich waren sie bei St. Pauli nicht glücklich über die 1:3-Derbyniederlage beim HSV II. Aber nachher betonte Joachim Philipkowski auch, dass er seinen Jungs „keine Vorwurf“ machen könne. Und dann blickte der Trainer gleich voraus: „Jetzt müssen wir uns wieder aufrichten und auf das Duell gegen den VfB Lübeck vorbereiten." So schnell geht das in dieser Liga: Verliert man ein Spiel gegen ein Spitzenteam, steht gleich das nächste Topteam vor der Tür. Beim VfB lief es zuletzt jedoch alles andere als rund: Mit 0:4 verloren die Lübecker auf eigenem Rasen gegen den SC Weiche Flensburg. Eine herbe Niederlage, die auch den Gast mit einer ganzen Menge Motivation versehen dürfte.

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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #87 am: 29. September 2017, 15:53:17 »

NFV-Pressemitteilung 38/2017

Regionaltagung zur „Neustrukturierung der Auf- und Abstiegsregelung zwischen den Regionalligen und der 3. Liga“

Der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) hat im Rahmen einer Regionaltagung in Bremen mit den Vereinen der Regionalliga Nord, den norddeutschen Vereinen der 3. Liga sowie einigen Oberligisten eine Neustrukturierung der Auf- und Abstiegsregelung zwischen Regionalligen und 3. Liga diskutiert. Im Beisein von DFB-Präsident Reinhard Grindel entspann sich eine lebhafte Debatte. Ausführlich wurden die bisher veröffentlichten Lösungsansätze aus den anderen vier Regionalligen unter Maßgabe der eigenen Situation in der Regionalliga Nord erörtert.

In einer allzeit sachlichen und konstruktiven Diskussion wurde u. a. problematisiert, dass es kritisch bewertet werden könne, wenn eine nicht akzeptierte Regelung durch eine andere nicht akzeptierte Regelung abgelöst werde. Deshalb bedürfe eine Modifikation in der Aufstiegsfrage oder gar Neustrukturierung der Ligen einer breiten Zustimmung, ohne die eine Veränderung keinen Sinn ergeben würde.

Vor diesem Hintergrund haben sich die Vereine der Regionalliga Nord mit großer Mehrheit für eine Beibehaltung der jetzigen fünf Regionalligen ausgesprochen. Als Argumente wurden unter anderem die Bewahrung der Regionalität und die Vermeidung großer Distanzen sowie die attraktiven Lokalderbys genannt. Des Weiteren würde das Problem der Aufstiegsfrage bei der im Raume stehenden Neugliederung bei vier Regionalligen nur nach unten zu den Oberligen in den Landesverbänden verschoben.

Weiterhin sprachen sich die Regionalligavereine für vier Absteiger aus der 3. Liga und entsprechenden vier Aufsteigern aus den fünf Regionalligen aus. Dabei sollen jeweils ein fester Aufsteiger aus den Regionalligen West und Südwest kommen. Ein weiterer Platz wird in einem rollierenden System jährlich fest an den Meister der Regionalliga Nord, Nordost oder Bayern vergeben. Der verbleibende vierte Platz wird zwischen den beiden bis dahin nicht berücksichtigen Mannschaften in einem Hin- und Rückspiel ausgespielt.

Für diese „Privilegierung“ der Regionalligen West und Südwest mit jeweils einem direkten Aufsteiger hat sich der Norden nach eingehender Diskussion mit Blick auf die besondere Situation (hohe Zahl der Mannschaften) in diesen beiden Staffeln ausgesprochen. Alle genannten Punkte wurden von den Vereinen mit einer großen Mehrheit getragen, sodass von einem einheitlichen Meinungsbild der norddeutschen Regionalligavereine gesprochen werden kann.

So ist auch NFV-Präsident Eugen Gehlenborg glücklich darüber, „dass die Vereine in einer sachorientierten und fairen Diskussion die Notwendigkeit von Kompromissen in einem sehr komplexen und schwierigen Thema erkannt haben, um überhaupt Ansatzpunkte für Lösungen zu finden.“ Er dankt den Vertretern der Vereine ausdrücklich für deren Bereitschaft auch über den Tellerrand ihrer eigenen Vereinsinteressen hinauszuschauen.

Nachdem alle Regionalverbände mit ihren Vereinen getagt haben, wird das Thema in den kommenden Wochen im DFB-Spielausschuss sowie im DFB-Präsidium behandelt. Die erörterten Lösungsvorschläge sollen dahingehend geprüft werden, ob es eine von der überwiegenden Mehrheit der Vereine in den betreffenden Ligen mitgetragene Lösung für eine Neustrukturierung der diskutierten Auf- und Abstiegsregelung gibt.
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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #88 am: 29. September 2017, 16:42:17 »

soso, rollieren war alternativlos.

ich sage mal voraus, dass die regionalligen zum zeitpunkt des ersten direkten aufsteigers bereits wieder neu diskutiert/strukturiert wird...

btw: dass die bajuffen hier gleich gestellt zum gesamten norden mit vier bzw. fünf landesverbänden werden, ist für mich nicht nachvollziehbar.

wenn man zudem die gesammelten insolvenzen der letzten jahre zusammenfasst, dann haben genau die bevorteilten verbände die größte scheiße gebaut: Alemania Aachen (2x), Kickers Offenbach (2x), RW Essen, Wuppertaler SV, KFC Uerdingen, 1860 München, VfR Aalen, Spvgg Weiden, SSV Ulm, Eintracht Bamberg, Bonner SC, Victoria Köln, SSV Reutlingen, ... ! aus dem norden fällt mir nur Lüneburger SK ein.

herzlichen glückwunsch.
« Letzte Änderung: 29. September 2017, 16:45:41 von WORTSPIELER »
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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #89 am: 29. September 2017, 16:51:43 »

ich sage mal voraus, dass die regionalligen zum zeitpunkt des ersten direkten aufsteigers bereits wieder neu diskutiert/strukturiert wird...

Ganz genau!

...aus dem norden fällt mir nur Lüneburger SK ein.

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