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+ www.hafo.de » hafo.de » hafo.de (Moderatoren: Mr. Sinatra, Andre Matz)
 Hamburger Fußball-Verband

Autor Thema: Hamburger Fußball-Verband  (Gelesen 10309 mal)

hawk

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Hamburger Fußball-Verband
« am: 01. Dezember 2005, 09:36:36 »

Am 31.08.2004 schloß der Spieler A. einen Vertragsamateurvertrag mit dem Verein SC Vorwärts-Wacker ab, der dann von diesem nachweislich an den Hamburger Fußball-Verband gefaxt wurde. Dem Spieler wurde in einem weiteren Schriftstück an seinen Spielerberater für den Fall eines Vereinswechsels die sofortige Freigabe zugesichert.

Nach Verweigerung der Freigabe für den Spieler trotz gegebener Zusage wurde in der sich anschließenden Verhandlung vor dem Spielausschuß des HFV vom Präsidenten des SC Vorwärts-Wacker 04 und gleichzeitigem Mitglied des Spielausschusses, Michael Wiedner, ein dem Veretragsmuster ähnliches Schriftstück anderen Inhalts vorgelegt, das vom SC Vorwärts-Wacker 04 und dem Spieler unterzeichnet war. Auf Frage an den Spieler, ob dies seine Unterschrift sei, wurde dieses bejaht. Jedoch bestritt der Spieler A., jemals so eine Vereinbarung unterschrieben zu haben.

Durch bohrende Nachfragen des Spielausschusses bereits völlig verunsichert, betrachtete der Spieler seine Unterschrift erneut. Und siehe da: Zwar war die Unterschrift des Vereins korrekt; die des Spielers war jedoch im Nachhinein reinkopiert worden!!! Dieses wurde in der Verhandlung als völlig unstreitig festgestellt.

Jetzt überlege man mal: Ein normaler Vereinsvertreter würde eine derartige Verfehlung begehen:

Die Vorlage eines gefälschten Dokuments!!!!

Eine spürbar lange Sperre durch das Sport- oder Verbandsgericht wäre ihm (zu Recht) sicher gewesen.

Nicht jedoch, wenn ich Mitglied des Spielausschusses bin; dann gibt es kein Verfahren und mein Sitz in diesem Gremium, das ich eben selbst massiv getäuscht habe, ist nicht in Gefahr. Nein, ich darf weiter über Spielberechtigungen, Spielumwertungen und andere elementare Dinge mitentscheiden.

Der Vorfall ist selbst dem Präsidenten des HFV, Herrn Dr. Friedel Gütt, bekannt. Konsequenzenm nach dem letzten Verbandstag: KEINE! Michael Wiedner wird vom Präsidium erneut in den Spielausschuß berufen.

FORZA HFV!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

P.S.: Das Fax mit dem Vertragsamateurvertrag verschwand beim HFV auf dem Schreibtisch des für Spielberechtigungen zuständigen und gleichzeitig als Manager für den SC Vorwärts-Wacker 04 tätigen Sachbearbeiters spurlos. Die damals noch fällige Zahlung einer Ausbildungs- und Förderungsentschädigung wurde vermieden. Eine Spielberechtigung gab es natürlich trotzdem!
 

 
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Mr. Sinatra

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Re:Hamburger Fußball-Verband
« Antwort #1 am: 01. Dezember 2005, 10:06:11 »

Das ist harter Tobak.

@besucherin
kannst du herrn wiedner nicht bitten dazu hier im forum stellung zu nehmen?

denn bevor ich jetzt etwas dazu schreibe, möchte ich gerne die andere seite hören. wobei es nicht so ist, dass ich den ausführungen von hawk keinen glauben schenken mag, da alles sehr sachlich widergegeben ist, aber der angeklagte hat ein recht auf meinungsäußerung.
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Andre Matz

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Re:Hamburger Fußball-Verband
« Antwort #2 am: 01. Dezember 2005, 10:09:43 »

Jo, das find ich auch schon hart.
Gut, wir sind hier im Forum. Hier kann im Prinzip jeder reinschreiben, dafür ist es ja da. Aber solche Anschuldigungen sind ja doch ziemlich harter Tobak, um Mr. Sinatra mal beizupflichten. Für sowas gibt es ja sicherlich auch Beweise, Hawk, oder sind das nur Scheißhausparolen?

Und wieso kommt es jetzt überhaupt zu diesem Eintrag? Hmm.
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Mr. Sinatra

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Re:Hamburger Fußball-Verband
« Antwort #3 am: 01. Dezember 2005, 10:18:28 »

weil hawk angedeutet hat, dass er das verfahren prahl abwarten will bevor er weitere infos raushaut.
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Ballzauberer

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Re:Hamburger Fußball-Verband
« Antwort #4 am: 01. Dezember 2005, 10:22:38 »

Naja, die Geschichte hat damals schon einige Wellen geschlagen - anscheinend nicht hoch genug.
Der Verband erweckt schon häufiger den Eindruck, dass er mit zweierlei Maß misst (eigene Mitarbeiter und "normale" Vereinsvertreter).

Mich würde auch interessieren, was Vorwärts/Wacker dazu sagt.

 
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                  - Fredi Bobic -

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Re:Hamburger Fußball-Verband
« Antwort #5 am: 01. Dezember 2005, 11:27:56 »

Ich habe bin im Sportgericht und habe demnach nicht unmittelbar mit dem Spielausschuß zu tun.

Wenn das der Tatsache entspricht, und es macht in der Tat eine glaubwürdigen Eindruck, bin ich entsetzt und werde zumindest Diskussionen in meinem Kreis im HFV anregen. Eine Aufforderung an irgendwelche Personen werde ich sicher nicht abgeben. Tut mir leid.

Aber das wäre für mein Empfinden ein Skandal.





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hps

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Re:Hamburger Fußball-Verband
« Antwort #6 am: 01. Dezember 2005, 12:36:18 »

Mr. Sinatra,

du hast doch jemanden in deinem Verein, der im Spielausschuss tätig ist.


Was die vorgetragene Geschichte anbelangt, glaube ich sie ohne Wenn und Aber, weil ich ähnliche Geschichten bereits vor einiger Zeit (ein bis zwei Jahre) aus einer absolut zuverlässigen Quelle gehört habe. Aber wie das so ist im Reich der Berichterstattung und der Recherchen: Informanten genießen nicht nur besonderen Schutz, sondern leiden auch - verständlicherweise - in besonderen Situationen unter Gedächtnisverlust.

Nein, die Geschichte erschüttert mich zwar, bestätigt aber letztlich nur die des öfteren bereits angeprangerten Zustände. Dazu gehören eben auch Mitglieder, die in diversen Ausschüssen tätig sind und diese Informationsvorteile für ihren Mannschaft nutzen. Zumindest dieses könnte man leicht ändern, indem kein Ausschussmitglied in einer Funktion sein darf, die ausgenutzt werden könnte (Beispiel: Spielausschuss und gleichzeitig Manager der Liga).

Zurück zum konkreten Fall:
Wenn wirkliche Beweise vorliegen, sollte sich der Verein nicht scheuen, ein ordentliches Gericht anzurufen. Die Beweisführung muss allerdings Hand und Fuss haben; außerdem würde ich an Stelle des betroffenen Vereins bei der Staatsanwaltschaft anfragen, ob diese nicht von Amts wegen ermitteln - so ein Fall dürfte m. E.  von allgemeinem Interesse sein. Sollte die Staatsanwaltschaft dies verneinen (was ich gar nicht einmal glaube), müsste zwingend die Presse eingeschaltet werden.

Egal, ob wahr oder nicht wahr - so eine Ungeheuerlichkeit muss im Interesse aller aufgeklärt werden.
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hps

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Re:Hamburger Fußball-Verband
« Antwort #7 am: 01. Dezember 2005, 13:32:36 »

Ich möchte noch einmal auf das Ausgangsthema zurückkommen. Hawk hat in seinem Beitrag mit Namenskürzeln und verdeckten Andeutungen gearbeitet. Das ist gar nicht notwendig, denn der Fall ging seinerzeit auch durch die Presse - und die waren nicht so zimperlich. Damit alle auf demselben Stand sind, habe ich mal einen Artikel herausgesucht.

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Mr. Sinatra

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Re:Hamburger Fußball-Verband
« Antwort #8 am: 01. Dezember 2005, 14:09:41 »

Der HFV wir sicherlich von unserem Forumsthema hören und sollte sich vielleicht doch einmal dazu äußern, denn momentan vertrete ich die Meinung, dass der HFV verfilzt ist.

Es ist ja verständlich, dass sich die Herrschaften gewisse Vorteile holen (z.B. Auswahl des Gegners am ersten Saisonspieltag etc.) Diese "Extrawürste" sollen sie sich auch nehmen...aber Vorfälle bei denen HFV Angestellte, Ihren Job ausnutzen um Vereine zu bevorzugen, da hört der Spass auf.

Herr Gütt räumen Sie in Ihrem Laden auf!!!

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hps

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Re:Hamburger Fußball-Verband
« Antwort #9 am: 01. Dezember 2005, 14:13:52 »

Arbeitsrechtlich sogar in betrügerischer Weise, wenn das alles so stimmt, Mr. Sinatra. Aber das der Laden, wie viele andere auch, eine gewisse Eigendynamik entwickelt hat, ist sicher unstreitig. Aber bitte. Daran sind wir alle doch schuld, denn wir haben es in der Hand, die Kontrollmechanismen entsprechend einzusetzen. Aber das ist ein Thema für sich.


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tusianer

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Re: Hamburger Fußball-Verband
« Antwort #10 am: 15. Juni 2023, 17:47:42 »

Es betrifft die Information einzelner Bereiche im HFV und die gemeinsame Mitarbeit mit seinen Mitgliedsvereinen.
1. Es kann doch nicht sein, dass die Staffeleinteilungen für die kommende Saison 2023/24 mit so vielen Fehlern am 14.06.23 veröffentlicht wird. Prüft man so etwas denn nicht vor der Veröffentlichung?
Super war die Auflistung seitens des HFV über Auf- bzw. Absteiger in der abgelaufenen Saison 2022/23.
Dabei wäre/ist es doch in der heutigen Zeit leicht, eine richtige Staffeleinteilung hinzubekommen.
Die Vereine und Medien schlagen die Hände vors Gesicht über soviel "Bockmist". Aber vom Verband keine kurze Stellungsnahme/Info auf ihrer offiziellen HP.

2. Antrag über einen Vorschlag für das Ehrenamt.
Am 09.11.22 richtete ich per e-Mail an den HFV, Herrn Carsten Byernetzki. Nachstehnde Antwort bekam ich am 09.11.22 daraufhin
Hallo Herr Langeloh,
ich leite das an die zuständige Ehrenamtskommission weiter.
Freundliche Grüße
Carsten Byernetzki
Leitung Marketing und Öffentlichkeitsarbeit - stv. Geschäftsführer

Danach war Sendepause und ich warte heute noch auf eine Nachricht.

Nur diese beiden Fälle sollen aufzeigen, wie die Zusammenarbeit mit dem HFV ist, war und wohl auch weiter bleibt.
Frei nach dem Motto: "Wir sind die Größten"
« Letzte Änderung: 15. Juni 2023, 18:33:09 von tusianer »
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alditüte

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Re: Hamburger Fußball-Verband
« Antwort #11 am: 15. Juni 2023, 21:44:10 »

1. Es kann doch nicht sein, dass die Staffeleinteilungen für die kommende Saison 2023/24 mit so vielen Fehlern am 14.06.23 veröffentlicht wird. Prüft man so etwas denn nicht vor der Veröffentlichung?
Super war die Auflistung seitens des HFV über Auf- bzw. Absteiger in der abgelaufenen Saison 2022/23.
Dabei wäre/ist es doch in der heutigen Zeit leicht, eine richtige Staffeleinteilung hinzubekommen.
Die Vereine und Medien schlagen die Hände vors Gesicht über soviel "Bockmist". Aber vom Verband keine kurze Stellungsnahme/Info auf ihrer offiziellen HP.

Ich hab mich schon als Teenie darüber gewundert, wie die Staffeleinteilungen vom HFV manchmal verhauen wurden. Es ist ja nun beileibe nicht das erste Mal, dass falsche Aufsteiger und Absteiger eingeplant werden, Mannschaften vergessen werden usw.

Man denke nur an 2012, als es noch Aufstiegsspiele gab (wie ich mich danach zurücksehne!). Die Aufstiegsspiele der Kreisklassen-Dritten entpuppten sich damals als obsolet, weil alle Dritten in die Kreisliga aufsteigen konnten, und dazu sogar noch drei Vierte. Da entschied nun der Punktekoeffizient, und hier verrechnete sich der HFV und ließ den falschen Verein als drittbesten Viertplatzierten aufsteigen. In den folgenden Tagen gab es mehrere Änderungen in der Staffeleinteilung, aber dieser Fehler wurde nie berichtigt. Dann aber stellte sich heraus, dass der HFV den Kreisligisten Hamburger FC komplett vergessen hatte. Also wurde der Hamburger FC wieder in die Kreisliga eingeführt und der „falsche drittbeste Viertplatzierte“ schaffte den Aufstieg (verdientermaßen) doch nicht.

All so ein Schwachsinn könnte einfachst vermieden werden, wenn man mal seine eigenen Tabellen vernünftig im Blick hätte.

---

Was aber noch einfacher vermeidbar wäre, ist diese dauernden Diskussionen um die Staffeln an sich. Warum dürfen Vereine sich eine Staffel wünschen? Was soll das? In wahrscheinlich keinem anderen Verband wird das so gemacht, aber diese Staffelwünsche führen dann zu komplett hirnrissigen Staffeleinteilungen, weil zwei Klubs vom selben Sportplatz unterschiedliche Staffeln wünschen.

Wenn es nach mir ginge, dann soll keine Mannschaft mehr eine Wunschstaffel angeben dürfen. Wunschstaffeln sind blödsinnig, wenn der Verband die Staffeln strikt geographisch einordnet. Und das geht so dermaßen einfach, indem man einfach die Sportplätze bei Google Earth einträgt und dann die Grenzen so zieht, dass überall 16 Teams drin sind. Das ist nicht schwer, im Gegenteil.

Dass die Einteilung der Staffeln teilweise albern und sinnlos ist, sieht man ja sogar auf der HFV-Seite selbst, wo die Staffeln verlinkt werden.

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Re: Hamburger Fußball-Verband
« Antwort #12 am: 16. Juni 2023, 18:01:02 »

@alditüte

aufstiegs- / relegationsspiele sind für die zuschauer reizvoll, da gebe ich dir recht. aber sie sind in den meisten fällen ungerechter und beliebiger als andere regelungen. die beste regelung ist natürlich eine solche, die eine feste anzahl an aufsteigern mit einer festen anzahl an absteigern "verrechnet". es ist völlig neben der spur, andere regelungen zu treffen. die ungerechtigkeit, als meister nicht direkt aufzusteigen, ist vollkommen aberwitzig.

leider gesellt sich - im wahrsten sinne - zur sportlichen fragwürdigkeit, dass ein oder zwei spiele über auf- und abstieg entscheiden sollen, die problematik des umgangs mit den niederlagen seitens der zuschauer und spieler. nahezu alle relegationsspiele im profibereich sind hier ein warnendes beispiel.

zur staffeleinteilung nur soviel: was aktuell passiert ist, darf niemals vorkommen. es ist absolut positiv, dass seit zwei jahren schnelle entscheidungen seitens des spielausschusses getroffen werden und nur zwei wochen nach meldeschluss und den letzten entscheidungen (inkl. protestfristen) die neue staffeleinteilung im herrenbereich bekanntgegeben wurde. dass aber derart zahlreiche flüchtigkeitsfehler passieren, schadet dem ganzen mehr als das es nützte. einen sportlichen absteiger "aus versehen" in der staffel zu behalten, stiftet massivst verwirrung und zieht ja auch zahlreiche folgefehler nach sich.

ich bin bei dir, dass "staffelwünsche" nur in einzelfällen berücksichtigung finden sollten; z.b. wenn mehrere mannschaften eines verein in derselben liga vertreten sind oder es der vereine genau auf der imaginären grenze liegt.

ich muss dir allerdings widersprechen und positiv hervorheben, dass der (neue) spielausschuss im vergangenen jahr genau diese regionalen raster gelegt hat, so dass die eigentliche staffeleinteilung durchaus ihren sinn und verstand hatte und hat. und natürlich kommt es nie so hin, dass genau die benötigte anzahl an mannschaften in dem planquadrat liegen, aber auch meiner meinung nach gibt es dieses jahr zu viele (unsinnige) ausnahmen und verschiebungen, die voraussichtlich mit den staffelwünschen zusammenhängt...?! es gibt aber eben auch vereine, die liegen genau auf der imaginieren grenze und werden dann hin- und hergeschoben. das ist auch nicht gerade befriedigend.

beispiel: wir [ FCQ ] spielten sechs jahre in folge in der BZL. wir begannen zu aller verwunderung - zu diesem zeitpunkt als erstes (liga-)team aus dem kreis pinneberg überhaupt - nach dem aufstieg in der "nord", spielten dann vier jahre in der "BZL / West" - um dann in der verkürzten (corona-)saison wieder mit den "nord"-vereinen [ BZL 04 ] um punkte zu spielen. unser stadtkonkurrent [ tus holstein ] spielte letzte saison als aufsteiger in der "BZL / Nord" und in der kommenden saison wieder in der "BZL / West". beide vereine spielen auf derselben städtischen sportanlage.
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alditüte

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Re: Hamburger Fußball-Verband
« Antwort #13 am: 24. Juni 2023, 03:18:52 »

@alditüte

aufstiegs- / relegationsspiele sind für die zuschauer reizvoll, da gebe ich dir recht. aber sie sind in den meisten fällen ungerechter und beliebiger als andere regelungen. die beste regelung ist natürlich eine solche, die eine feste anzahl an aufsteigern mit einer festen anzahl an absteigern "verrechnet". es ist völlig neben der spur, andere regelungen zu treffen. die ungerechtigkeit, als meister nicht direkt aufzusteigen, ist vollkommen aberwitzig.


Jein. Ich unterscheide zwischen Relegationsspielen zwischen verschiedenen Ligen (z. B. zwischen Bundesliga und 2. Bundesliga) und zwischen derselben Liga (z. B. zwischen der Bezirksliga Ost und der Bezirksliga Nord). Das eine sind Pokalspiele, die einfach ungerecht und unsportlich sind. Das andere sind schlicht Entscheidungsspiele um zusätzliche Aufsteiger zwischen zwei Teams, die im Ligasystem gleich stark sind (nämlich Zweiter in der 7. Liga).

Relegation zwischen Landesliga und Bezirksliga sollte NIEMALS eingeführt werden, weil das genauso ein ungerechter Müll wäre wie es ihn in der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga gibt. Relegation zwischen Bezirks- und Bezirksliga sowie Kreis- und Kreisliga... nun ja, so wie es bis 2015 halt war, sind dagegen völlig in Ordnung und sportlich auch fair.

Zur Ergänzung: Die Drittliga-Relegation in der Regionalliga ist nicht fair, weil es zwar zwischen Teams derselben Ebene stattfindet, aber es sich um Tabellenerste handelt. Meister sollen aufsteigen, da hast du Recht. Da hat jeder Recht, nur der DFB hat ja keine Eier, da mal was durchzusetzen...


leider gesellt sich - im wahrsten sinne - zur sportlichen fragwürdigkeit, dass ein oder zwei spiele über auf- und abstieg entscheiden sollen, die problematik des umgangs mit den niederlagen seitens der zuschauer und spieler. nahezu alle relegationsspiele im profibereich sind hier ein warnendes beispiel.

Zu verlieren hat im Grunde nur der höherklassige Verein was. Darum gibt es im Profibereich die Ausschreitungen auch fast immer nur von den höherklassigen Teams. Einen Klassenerhalt zu verlieren und damit abzusteigen ist nun mal schlimmer als einen Aufstieg nicht zu schaffen.

Diese Situation gibt es aber nicht, wenn man die Aufstiegsspiele in Hamburg wieder einführt. In denen kannst du nämlich nicht absteigen, du kannst nur schlimmstenfalls in der Liga bleiben in der du ja eh schon bist, was also nix Neues ist.

Und: Aufstiegsspiele sind sportlich fairer. Da wird kein Verein belohnt, der in einer schwachen Staffel gegen eine Horde Fallobst 10 Punkte mehr als die anderen Tabellenzweiten gesammelt hat. Da wird kein Verein bestraft, der in einer hochklassigen engen Staffel knapp Zweiter wurde, aber wegen der Leistungsdichte weniger Punkte sammeln konnte.

zur staffeleinteilung nur soviel:

Was Staffeleinteilung betrifft, kurz gesagt: Ich war schockiert als ich gelesen hab, was da nun schon wieder beim HFV passiert ist. Und das ja nun, wo die Staffeln berichtigt wurden, IMMER NOCH eine Mannschaft den Klassenerhalt geschafft hat, die eigentlich abgestiegen ist. Ich habe mir mehr versprochen vom neuen Spielausschuss als das. Unter Dipner war man derartigen Blödsinn ja schon gewohnt (und der HEBC wird nicht Hebtz ausgesprochen, auch wenn Herr Dipner es bei jeder Pokalauslosung so amüsiert gesagt hat...), aber dass jetzt immer noch solche Fehler geschehen? Es geht da ja nicht um die EINTEILUNG der Staffeln sondern um rechtmäßige Auf- und Absteiger. Wow...

Was die Staffeln selbst betrifft, wär mein Vorschlag: 1. Staffelwünsche abschaffen, Staffeln strikt geographisch einordnen unter Berücksichtigung von Derbys. 2. Wenn mehrere Mannschaften eines Vereins in einer Spielklasse spielen, darf nach der Staffeleinteilung der Verein selbst innerhalb einer Woche bestimmen, welche Mannschaft in welcher Staffel antritt.
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otzenpunk

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Re: Hamburger Fußball-Verband
« Antwort #14 am: 24. Juni 2023, 10:47:51 »

Was die Staffeln selbst betrifft, wär mein Vorschlag: 1. Staffelwünsche abschaffen, Staffeln strikt geographisch einordnen unter Berücksichtigung von Derbys. 2. Wenn mehrere Mannschaften eines Vereins in einer Spielklasse spielen, darf nach der Staffeleinteilung der Verein selbst innerhalb einer Woche bestimmen, welche Mannschaft in welcher Staffel antritt.

Nee. Entweder mit Staffelwünschen, oder ohne und rein geografisch. Aber Wunschoptionen für Vereine mit mehreren Teams auf demselben Level, aber nicht für alle anderen, wäre unfair.

Wenn rein geografisch, dann spielt die 1. eben im angestammten Gebiet und die 2. muss reisen. Bei noch mehr Teams muss man halt sehen, ob man das entfernungsbasiert in eine Reihenfolge bekommt, oder ob man die Teams 2. – x. auf die freien Plätze verlost o.ä.
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Altona — alles andere ist Quatsch.
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