Also, wenn man sich überlegt, dass in der letztjährigen Aufstiegsrunde insgesamt gerade mal 8 Tore gefallen sind (davon 3 im einzigen bedeutungslosen Spiel Northeim-Bremer SV), sind die diesjährigen Ergebnisse schon erstaunlich...
Wirklich erstaunlich wäre es gewesen, wenn die vier Teilnehmer (zumindest teilweise) dieselben gewesen wären.
2. Spieltag, Sa, 26.05.15.00 Brinkumer SV - FC Teutonia 05 (in Drochtersen) 6:415.00 Holstein Kiel II - VfL Oldenburg (Hoheluft, Hamburg) 1:11. Holstein Kiel II 4 Punkte / 8:1 Tore2. VfL Oldenburg 4 / 6:13. Brinkumer SV 3 / 6:114. Teutonia 05 0 / 4:11
@olsen: Ja: dieser schlimme Anreisstress, das gemeine warme Wetter, das fiese Spielsystem des Gegners...da kann man schon mal 11 Gegentore in zwei Spielen kassieren....
....da würde ich also bei solch langen Anreisen im Sommer unter der Woche im Amateurbereich (und da sind wir ja nun mal) auch mal ein wenig Nachsicht zeigen.
Am Ende ist das ja auch nur Spekulation, aber habt ihr mal selber gespielt überregional? Ich fand Anreisen unter der Woche schon einen Faktor, früher bei der Arbeit los, ggf. noch Leute abholen auf dem Weg zum Treffpunkt, warten bis alle da sind, Stau bei warmen Temperaturen, 2 Stunden Autofahrt keine Seltenheit (viel weniger wird es an dem Dienstag bei beiden Teams auch nicht gewesen sein), Essenstechnisch bleibt nicht viel mehr als Fast-Food, teilweise ist man deutlich zu spät vor Ort (siehe Schiedsrichterverspätungen), da hat es der Heimverein schon deutlich besser, wo die Spieler mit dem Fahrrad anreisen und ausgeruht sich in Ruhe warm machen können und vorher noch entspannt was essen können. Soll alles keine Ausrede sein, aber jeder, der das mal mitgemacht hat weiß, dass das einen Einfluss haben kann (nicht muss), da würde ich also bei solch langen Anreisen im Sommer unter der Woche im Amateurbereich (und da sind wir ja nun mal) auch mal ein wenig Nachsicht zeigen.
Das klassische Jan-Ullrich-Gambit: da waren die Etappen auch immer zu lang oder zu kurz oder zu flach oder zu steil oder es war zu warm oder zu kalt oder zu nass oder zu trocken. Jedenfalls lagen die Bedingungen dem Armstrong einfach besser!
Die BILD berichtet heute über den geänderten Aufstiegsmodus zur Regionalliga. Es gibt künftig nur noch eine Dreieraufstiegsrunde (ohne den NDS-Vize)! Siehe §6, Absatz 7 der Spielordnung:http://www.nordfv.de/fileadmin/Satzungen_und_Ordnungen/Spielordnung_NFV_09.06.2018.pdf7) Aus den höchsten Spielklassen der vier Landesverbände im NFV der Herren steigen grundsätzlich drei Mannschaften in die Regionalliga Nord der Herren auf. Dieses sind ab der Saison 2018/2019: a) die bestplatzierte aufstiegsberechtigte und zugelassene Mannschaft der Oberliga Niedersachsen, b) der Sieger und der Zweitplatzierte einer Aufstiegsrunde, ausgetragen von der jeweils bestplatzierten aufstiegsberechtigten sowie zugelassenen Mannschaft aus den Landesverbänden Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein, c) der Sieger aus zwei Relegationsspielen (Hin- und Rückspiel) zwischen der nächsten bestplatzierten aufstiegsberechtigten sowie zugelassenen Mannschaft der Oberliga Niedersachsen und der viertletzten – oder abweichend nach Absatz (3) platzierten – Mannschaft der Regionalliga Nord. Abhängig vom Ausgang dieser Relegationsspiele kann es hierbei es zu einem Ab- oder Aufstieg aus oder in die Regionalliga Nord kommen. Dabei gilt die Vorrangigkeit gemäß Absatz (3).
Warum lässt man dann nicht alle 4 Mannschaften die drei Plätze ausspielen? Warum jetzt noch den Bonus für NDS? verstehe ich nicht.